VL 9: Akustik Flashcards

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1
Q

Wahrgenommene Lautstärke

A

= Lautheit hängt von der physikalischen Lautstärke (dB) und von der Frequenz (Hz) ab

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2
Q

Weg des Schalls

A

1) Schall versetzt Trommelfell in
Schwingung (Außenohr)
2) Schwingung des Trommelfells
überträgt sich auf das Mittelohr:
• Hammer
• Amboss
• Steigbügel
3) Am ovalen Fenster schlägt der
Steigbügel gegen die Cochlea
= > Die Basilarmembran der
dahinterliegenden Cochlea
wird in Bewegung versetzt

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3
Q

Hörschnecke: 3. Flüssigeitsräume

A
  1. Scala vestibuli mit Perilymphe: erhält Druckwellen am ovalen Fenster vom Steigbügel
  2. Scala media mit Endolymphe; umgibt die Basilarmembran mit Cortischen Organ (Haarzellen)
  3. Scala tympani mit Perilymphe : zum Druckausgleich; endet am runden Fenster
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4
Q

Cortisches Organ

A
  • > da sitzen Haarzellen die den Schall wahrnehmen
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5
Q

Stereocilien

A

= verzweigte Mirkovilli mit Aktinskelett, die durch Proteinfäden zsm gehalten werden

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6
Q

Kinocilium

A

= längeste Stereocilie

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7
Q

Spezifische Haarzellen

A
  • Innere Haarzellen = Afferente Nervenzellen
  • > afferent = sensorisch
  • Äußere Haarzellen = effernte Nervenzellen
  • > efferent = motorisch
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8
Q

Scherkraft

A

= Basilarmembran wird in schwingung versetzt und schiebt sich so gegen die Tektorialmembran = > Schwerkraft
- dadurch auslenkung der auf den Haarzellen stehenden Cilien
- Richtung bestimmt auslenkung

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9
Q

Cochela: innere Haarzelle

A

= Jede innere Haarzelle wird nur durch eine bestimmte Tonhöhe erregt
Welche Tonhöhe sie erregt hängt davon ab, wo sie sich
auf der Cochlea befindet:
• am Beginn hohe Frequenzen („Töne “) angeregt
• Am Helicotrema wird sie durch tiefe Frequenzen („Töne“) angeregt

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10
Q

Cochlea: äußere Haarzellen

A

= Äußere Haarzellen sind elektromotil
= > bei Potentialveränderung verändern sie ihre Zelllänge
- Dadurch wird die Basilarmembran straffer oder lockerer
- dient der Abschwächung/Verstärkung der gehörten Laute

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11
Q

Bilaterale verarbeitung

A

= 2 seitige verarbeitung = > Bi
- > laut von rechts wird ebenfalls auf links wahrgenommen

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12
Q

Wichtigste Stationen der Hörbahn

A

• innere Haarzellen in der Cochlea
• Hörnerv in der Pons
• superiore Olivenkerne in der Pons
=> von hier ab bilaterale, verstärkte kontralaterale Verarbeitung
• Colliculus inferior (im Mesencephalon)
• Thalamus: Corpus geniculatum mediale
• Telencephalon: Primärer auditorischer Cortex

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13
Q

Heschl‘scher Gyrus

A

= primäre auditorische Kortex
• Er gehört zum Temporallappen
• Verarbeitung dort ist nach der Frequenz geordnet

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14
Q

Sekundärer audiotorsicher Kortex

A

= weitere Verarbeitung von Lautlokalisation & erste
Analyse von komplexen Lauten
= > Sprchverständnis

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15
Q

Wernicke-Aphasie

A

= Wernicke-Areal defekt
• Sprachverständnis gestört:
- > Patient*in versteht Fragen nicht
• Sprachproduktion erhalten:
- > lange, verschachtelte sinnlose Sätze
- > Auch beim Schreiben und Lesen

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16
Q

Interauale Zeitdifferenz

A

= Zeitdifferenz zwischen den Ohren
- > Je weiter mittig der Ort der Schallquelle, desto kürzer die ITD
- > Bei einem Laut von vorne erreicht der Schall beide Ohren
gleichzeitig (ITD = 0ms)

17
Q

Interaurale Intensitätsdifferenz

A

= Intensitätsdifferenz zwischen den Ohren
- > Je weiter mittig der Ort der Schallquelle, desto geringer ist die ILD, da weniger Schallschutz/-schatten für das abgelegene Ohr
- > Bei einem Laut von vorne erreicht der Schall beide Ohren ohne Abschwächung (ILD = 0ms)

18
Q

Dual- Pathway im visuellen System

A

• Wo („where“) – Pfad
- > Verläuft dorsal (auch dorsaler Pfad)
- > Wo befindet sich ein visuelles Objekt? (z.B. links oder rechts?)
• Was („what“)-Pfad
- > Ventral ventral (auch ventraler Pfad genannt)
- > Was für ein Objekt sehe ich? (z.B. Hund oder Katze)

19
Q

Dual-Pathway im akustischen System

A

▪ Lokalisationsaufgabe (z.B. links oder rechtsseitig): „Wo?“
- > Dorsaler Pfad (rote Markierungen)
▪ Objektaufgabe (z.B. Dur oder MollAkkord oder welches Alltagsgeräusch): „Was?“
- > Ventraler Pfad (grüne Markierung

20
Q

McGurk-Effekt

A

= visuell-auditive Illusion
= > Wenn die Lippenbewegung nicht der gehörten Silbe entspricht, wird eine neue dritte Silbe verstanden
- > Je stärker die Sensibilität desto mehr
STS-Aktivierung