VL 7: Leistungsdiagnostik Flashcards

1
Q
Entwicklungstest GES (Griffith)
- Aufbau
A
  • Motorik
  • persönlich-sozial
  • hören u. sprechen
  • Auge u. Hand
  • Leistungen
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2
Q

Schulpsychologie
Rahmenmodell
- Prädiktoren für Schulleistung
- Allgemeines Bedingungsmodell

A

FÜR SCHULLEISTUNG
• Intelligenz (25-50%–> wichtigster Prädiktor)
• Vorwissen
• genetische Faktoren
• schulische Sozialisation
• familiäre Sozialisation
• Motivation, Kausalattribution, Selbstkonzept

ALLGEMEINES BEDINGUNGSMODELL
s. Skript

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3
Q

Schulpsychologue
Schuleignungsdiagnose
- Def. Schulreife
- wie wird Schulreife erfasst?

A

DEF. SCHULREIFE
= körperliche, soziale, motivationale, kogn. Vorraussetzungen um sich traditionelle Kulturgüter aneignenen zu können –> mehr als Intelligenz

WIE WIRD SCHULREIFE ERFASST?
durch spezielle Einschulungstest (Einschulungstests und Intelligenztests korrelieren mit .60 - .85

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4
Q

Schulpsychologie
Schullaufbahnberatung
- Aufgaben

A
  • Auswahl des geeigneten Schutyps

- Überspringen?

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5
Q

Schulpsychologie
Schullaufbahnberatung
- woraus besteht die Diagnostik?

A
  1. Diagnostik allgemeiner Schuleignung –> allg. Intelligenztests
  2. Diagnostik von Begabungsschwerpunkten –> differenzierte Fähigkeitstests
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6
Q

Schulpsychologie
Schullaufbahnberatung
- Erfolgsvorraussetzungen fürs Überspringen

A
  • überdurchschnittliche Int.
  • nicht-kogn. Eigenschaften
  • Akzeptanz durch Eltern, Lehrer, Mitschüler
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7
Q

Schulpsychologie
Schullaufbahnberatung
- Def. kompensatorisches Modell

A

besagt, dass durchschnittliche Ausprägung in eine, Bereich durch überdurchschnittlice in einem anderen kompensiert werden kann

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8
Q

Schulpsychologie
Diagnostik von Lernbehinderungen
- Paradigmenwechsel in 70er-Jahren

A
  • bis 70er: Lernbehinderung =IQ zw. 55 und 85
  • heute: Lernbehinderung = komplexes Konstrukt
    • -> Zusammenwirken psychologischer, sozialer und medizinischer Faktoren –> Intelligenz wichtig, aber nicht hinreichend
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9
Q

Schulpsychologie
Diagnostik von Hochbegabung
- 2 Arten von Hochbegabung

A
  1. Hochbegabung für allgemeine Intelligenz

2. für spezifische Fähigkeiten

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10
Q

Schulpsychologie
Diagnostik von Hochbegabung
- ab wann Hochbegabung?

A

mind. 2 SD über M

- -> IQ >= 130 oder PR >= 98

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11
Q

Schulpsychologie
Diagnostik von Hochbegabung
- kogn. Unterschiede zw. Hochbegabten und Normalbegabten

A
  • keine qualitativen Unterschiede (Strategien)

- sondern quantitative Unterschiede (schneller, effizienter, bessere Transfers)

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12
Q

Schulpsychologie
Diagnostik von Hochbegabung
- diagnostische Probleme

A
  • viele Intelligenztests nur für den Normalbereich konstruiert
  • überwiegend Aufgaben mittlerer Schwierigkeit
  • gute Differenzierung für 70130
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13
Q

Schulpsychologie
Diagnostik von Underachievement
- Def. Underachievement

A

= erwartungswidrige Minderleistung –> normale / hohe Intelligenz, aber schlechte Noten

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14
Q

Schulpsychologie
Diagnostik von Underachievement
- Arten des diagnostisches Vorgehens (2)
- Problem bei beiden?

A

ARTEN
1. einfache Diskrepanz zwischen Intelligenz und Schulleistung
• Intelligenztests
• Schulleistungstests, Noten

  1. Regressionsanalyse
    - -> Leistung liegt um bestimmten Wert unter demjenigen, welcher durch Intelligenz vorhergesagt wird

PROBLEM
willkürlich Festsetzung des Cut-Off

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15
Q

Schulpsychologie
Diagnostik von Underachievement
- Diskrepanz zw. Int. und Schulleistung: Cut-Off?

A

Cut-off-Setzung, z.B. Hanses und Rost (1998)
• Intelligenz: PR >= 96 (entspricht IQ = 125)
• Schulleistung: PR < 50 (entspricht IQ-Äquivalent = 100)

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16
Q

A&O

- Ziel der Berufseignungsdiagnostik

A

Passung von Fähigkeiten einer Person zu Anforderungen eines Berufs
–> Diagnostik der Person (Leistungsdiagnostik) und Tätigkeit (Anforderungsdiagostik)

17
Q

A&O

- Bedeutung der Intelligenz für berufliche Leistung

A
  • validester Prädiktor, aber keine hinreichende Bedingung
  • große Nützlichkeit, falls
    • viele Bewerber auf eine Stelle –> Vorauswahl
    • komplexe Tätigkeit
18
Q

A&O

- Allgemeine Intelligenztests vs. spezifische Fähigkeiten

A

• bei Berufen mit breiter Anforderungsstruktur leisten allgemeine Intelligenztests genauso gute oder bessere Vorhersagen als spezifische
• bei berufsbedingten Änderungen im Tätigkeitsprofil erweisen sich
intelligentere Personen als lernfähiger
• bei Berufen mit sehr spezifischen Anforderungen leisten spezifische
Tests eine bessere Vorhersage

19
Q

A&O

- Bedeutung bereichsspezifisches Fachwissen

A

gleich große Bedeutung wie Intelligenz