VL 1: Einführung, Definition Flashcards

1
Q

gesetzlicher Rahmen?

A

Schutz der Vertraulichkeit:

  • Schweigepflicht des Psychologen und seiner Gehilfen (auch Praktikanten, Studenten)
  • Psychologen haben kein Zeugnisverweigerungsrecht vor Gericht
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2
Q

Wortbedeutung „Diagnostik“ ?

A

Griechisches [diagignosko]
• 1. genau erkennen, bemerken, unterscheiden
=> genaue Messung einer Eigenschaft/eines Zustandes der Psyche eines Menschen
• 2. jurist: entscheiden
• 3. sich entscheiden, beschließen
=> Prognose u ggf. Maßnahmen

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3
Q

Probleme psych. Diagnostik

A
  • das zu messende ist in der Regel nicht direkt beobachtbar (da Messung von Konstrukten)
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4
Q

Grundvorraussetzungen psychometrischer Tests

A
  • Differenzierung
  • -> Pbn antworten auf Items unterschiedlich
  • Standardisierung
  • -> Konstanthaltung situativer Bedingungen
  • Objektivität
  • -> Unabhängigkeit vom Diagnostiker
  • Reliabilität
  • -> Verlässlichkteit: Ausschluss von Störeinflüssen / Messfehlern, welche Testergebnisse verfälschen könnten
  • Validität
  • -> Misst das Verfahren auch wirklich das zu messende Konstrukt / Merkmal?
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5
Q

Def. Psychometrie

A

Die Psychometrie ist das Gebiet der Psychologie, das sich allgemein mit Theorie und Methode des psychologischen Messens befasst.

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6
Q

Differenzierung: Funktion nichtdifferenzierender Items

A
  • Übungsitems
  • Eisbrecher
  • Coverstory
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7
Q

Differenzierung: Def. Itemschwierigkeit

A

% der Pbn, die Item positiv/korrekt beantworten

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8
Q

Differenzierung: wofür sind leichte/schwere Items sinnvoll?

A

Differenzierung in oberen/unteren Ausprägungsgrad

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9
Q

Def. Differenzierung

A

Probanden sollten auf Items unterschiedlich antworten, sonst kann Test nicht differentieren

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10
Q

Def. Standardisierung

A

Konstanthaltung situativer Bedingungen

=> Test misst Personenmerkmale

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11
Q

Standardisierung: Förderung durch…

A

… - Gleichheit des Materials

  • Gleichheit der Instruktionen
  • Genaue Anleitung zu Durchführung und Auswertung
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12
Q

Def. Reliabilität

A

Messgenauigkeit / Verlässlichkeit

=> Testwert charakterisiert Ausprägung des zu messenden Konstruktes; keine Störeinflüsse / Messfehler

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13
Q

Anzeichen für hohe Reliabilität?

A

hohe zeitliche Stabilität

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14
Q

Def. Objektivität

A

Unabhängigkeit vom Diagnostiker

=> kommen unterschiedliche Diagnostiker zur gleichen Diagnose?

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15
Q

Arten der Objektivität (3)

A
  • Durchführungsobjektivität
  • Auswertungsobjektivität
  • Interpretationsobjektivität
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16
Q

Def. Validität

A

Misst der Test das, was er messen soll (kein anderes Konstrukt)

17
Q

Def Validierung

A

Überprüfung der Validität durch

  • Vergleich mit anderem Test (z.B. schon etablierter IQ-Test)
  • Vergleich mit relevanten Kriterien (z.B. Schulnoten)