VL 7: Anaerobe Respiration Flashcards
Anaerobe Respiration
- Generelles Prinzip
- Nitrat-Reduktion und Denitrifikation
- Veratmung von DMSO und TMAO
- Sulfat-Reduktion von Metallionen
- Acetogenese
- Mathanogenese
Aerobe Atmungskette
- Energieausbeuten ergeben durch Potentialdifferenz der Halbreaktionen
- bei aerobe Atmung sehr groß

Schritte der dissimilativen Reduktion von Nitrat
- N in Nitrit Oxidationsstufe +3
- immernoch stark oxidiert
- eignung al Elektronenakzeptor
- Veratmung von Nitrit 2 Wege
- Nitrat-Ammonifikaiton
- 6 e-Schritt
- Nitrit-Reduktase
- zu Ammonium (vollständig reduziert)
- Denitrifikation
- Nitritreduktase
- Stickstoffmonoxid –> Distickstoffmonoxid
- N2O Reduktase
- elementarer Stickstoff
- Entweichen N2O und N2
- Nitrat-Ammonifikaiton

N2O
- N2O-Sauerstoff Gemische als Schmerzmittel, Anaesthesie als Narkotika
- tödliche Unfälle
- bei reinem N2O
- Beitrag zur Erderwärmung
- Treibhausgas
- Denitrifikation trägt zur Erderwärmung bei
Reaktionsfolge Denitrifikation
- Nitrat –> mol. Stickstoff
- Enzyme
- NAR
- NIR
- NOR
- N2OR
- integrierte Membranproteine, mit reaktiven Zentrum auf Cytoplasmaseite
- Nitrat muss in Zelle aufgenommen werden
- Protonenpotential
- e- Stammen aus NADH
- Denitrifikanten fakultative anaeerobier (betreibene in GGW Sauerstoff aaerob, in anaeroben Bedingung umschalten auf Denitrifikation)
- NADH DH e- in Chinonpool
- red. Chinone als Elektronendonatoren in folgereaktionen
- CytC: E-Donator NIR, manche NOR und N2OR
- NOR und N2OR

Denitrifikation im biologischen N-Kreislauf

Trimethylaminoxid als e- -Akzeptor
- TMAO
- Osmolyt, compatible solute
- Substanzen in hoher C vom zell. SW toleriert werden
- hohen osm. Druck in Umgebung entwirken
- in Meerestieren, Fischen invertebraten
- dient Stabilisierung Proteine
- Vorkommen in Meerestiefen denaturieren
- Bajterien
- weit verbreitet
- TMAO als terminaler e- Akzeptor
- wird zu Trimethylamin (Fischgeruch)
- pos. E0 = +30

Dimethylsulfoxid als e- -Akzeptor
- kann reduktiv zu Dimethylsulfid umgesetzt werden
- Stndordredoxpotential positiv
- geeigneter e Akzeptor
- e.Coli Reduktase für beides
- Herkunft
- Osmolyt unter marinen Phyroplankton, setzen Diemethylsulfonioproprionat frei

Bedeutung des Dimethylsulfoniopropionat-Stoffwechsels
- von Phytoplankton in Schwefel-SF gebildet
- absterbende setzen ihn frei
- Spaltung setzt Acrylat frei
- DMS oxidiert zu DMSP
- DMS flüchtiges Molekül
- cheminsch in Luft ui DMS oder SO42-
- Wolekenkondensation
- S´Rückstrahlung der Erde
- Chemoattractiv für Zooplankton und Seabirds
- cheminsch in Luft ui DMS oder SO42-

Sulfatreduktion - Typen
- Unvollständige Oxidierer
- oxidieren organische Säuren über Pyruvat zu Acetyl-CoA und scheiden Acetat aus
- Vollständige Oxidierer
- Oxxidieren Fettsäuren, KH oder Aromaten über AcetylCoA bis zum CO2
- bei Biomineralisation von org. Verbindungen besonder wichtig
- in marinen Umgebungen
- Sulfatkonzentration höher im Meer
- Akkumulierung Biomasse in Gewässer
- Biomasse in obere Zone kann oxisch umgesetzt werden –> aerobe Atmung mineralisierung zu CO2
- in tieferen Schichten: Gärung
- Acetat als Hauptprodukt
- kann auch oxidiert werden
- Autotrophe
- nutzen H2 als E-Quelle und fixieren CO2 über den Acetyl-CoA-Weg oder den reduktiven Trikarbonzyklus (nur bei anaerobiern)
Schritte der Sulfatreduktion
- Sulfat gelangt in Zelle über Symport mit Protonen (1)
- Energieverbrauch
- Aktivierung Sulfat mithilde ATP-Sulfurylase (2)
- mit ATP zu APS
- Pyrophosphat wird über Pyrophosphatase in zwei mol. anorg. Phosphat
- GGW in richtung APS
- APS durch APS Reduktase 2e- Schritt zu Sulfit (3)
- AMP wird wieder freigesetzt
- AMP mit ATP zu 2 ADP
- 2 ADP mit 2 Pi über ATPSynthase zu 2 ATP phosphorylieren (8)
- 6 Protonenverbrauch
- 2Energiereiche Verbindungen wurden verbraucht, 2 Energie Bindungen geknüpft –> Keine E-konservierung! Protonenpotential?
- Aufbau Protonenpotentialmöglichkeit:
- H2 als E-donator und Protoenen Quelle, DH Spaltet 4 Moleküle (5)
- 8 Protonen,
- 6 für ATP-Synthase
- 2 für Symport
- 8 Protonen,
- Energetisches Nullsystem!
- Pyrophosphatesen bauen Protonenpotential auf

Sulfatreduktion - Wieso wird APS gebildet?
- liegt in Redoxpotentialen
- Sulfit/Sulfatpaar hat Redoxpotnetial - 520 mV
- Herstellung der Reduzierten Form brauch viel Stoffwechselenergie
- Umsetung zu APS (0’ = - 60 mV)
- Zelle “kauft” sich besseres Paar mit 2 ATP
Anaerobe Eisenkorrosion

Metalle als Elektronenakzeptoren
*

Methanogenese und Acetogenese - Carbonatatmung
- Acetogenese
- Kohlenstoff wird unterschiedlich stark reduziert
- Methanogenese
- vollständige Reduktion
- spezielle Biochemie (Cofaktoren etc.)
- komplizierte Prozesse

Acetogenese
- obligate anaerobier
- Synthese Essigsäure
- Methylzweig
- CO2 zu Methyl
- Carbonylzweig
- CO2 zu CO
- CO DH Komplex mit
- Kohlenmonoxid wird an Eisen gebunden und die CH3-Gruppe an Nickel der Kohlenmonoxiddihydrogenase
- Bildung des Acetyl-CoA mit der Erzeugung einer natriummotorischen Kraft gekoppelt –> treibt ATP-Bildung an
- ATP wird über Umwandlung von Acetyl-CoA zu Acetat gebildet
- THF, Tetrahydrofolsäure; B12, Vitamin B12 als ein enzymgebundenes Intermediat

Methanogenese - Ökologie
- Anaerobe Mineralisation von Gärungsendprodukten (Acetat) in Süßwassersedimenten
- Methanproduktion im Pansen von Rindern, Schafen, Ziegen
- Methanproduktion in Reisfeldern (beim Nassanbau)
Substrate Methanogenese

Coenzyme der methanogenen Archaea
- (a) Methanofuran
- Furanring
- Aminogruppe: initiale Bindung C–Einheit
- wird zu Ameisenrest reduziert
- (b) Tetrahydromethanopterin
- Reduktion Formin -> Methylgruppe reduktion
- fkt, strk. Pendant Tetrahydrofolsäure in Pro-/Eukaryoten
- Unterscheidung im rechten Teil
- (c) Coenzym M (CoM)
- überschaubar Komplex
- Anlieferung Methylgruppe am Thiolgruppe gebunden
- zum CoM-Reduktase, setzt Methan frei

CoM-reduktase Coenzyme und aktiver Zentrum
- (d) Coenzym F430
- Nickel-Ion als Zentralatom
- ähnelt Porphyrin
- (f) Coenzym B
- Thrionin
- OH-Gruppe mit Phosphorsäure verestert
- Heptansäure
- 7: Thiolgruppe
- (e) Coenzym F420
- ähnelt Riboflavin
- Elektronencarrier
- reduziert: Elektronendonator

Weg der Methanogenese aus Kohlendioxid mit Wasserstoff als Elektronendonator
- CO2 wird reduktiv an Methanofuran gebunden
- endergone Reaktion
- über Natriumionenmotorische Kraft
- Formylgruppe wird von MF auf nächsten Cofaktor übertragen (Tetrahydromethanopterin)
- K sukzessiv zur Methylgrppe reduziert
- Weiterleitung zu Coenzym M
- Coenzym M
- Methylgruppe wird intermediär an Nickel in Coenzym F430 gebunden
- reduktiv als Methan freigestzt
- CoM und CoB werden oxidativ mit Disulfidbrücke miteinander verknüpft
- Reduktive Spaltung des gemischten Disulfids
- spielt Rolle bei Energiekonservierung
- Energetik
- Verbrauch Natriumpotntial
- Methyltransferreaktion liefert Natriumpotential
- Spaltung des Disulfids

Methanogenese Methanol als Substrat
- keine neue Reaktionen
- Energiekonservierung
- Methylgruppe aus Methanol wird aus CoM übertragen
- Methan
- Disulfid entsteht
- dessen Reduktion ist Energiekonserviernder Schritt
- Oxidation
- Tetrathydromethanopterin übertragen
- Oxidation zu Formyl
- schließlich CO2
- Ausscheidung teilw
- oder An CO DH gebunden
- Carbonylzweig
- zweite Carbonylgruppe und CoA zu Acetyl-CoA –> Baustoffwechsel

Methanogenese Acetat als Substrat
- Essigsäure zu Acetyl-CoA, ATP Verbrauch
- Baustoffwechsel
- E-Gewinnung
- Acetylcoa an Acetyl-CoA-Synthase-Decarbonylase gespalten
- Methylgruppe
- wird auf CoM übertragen,
- über bekannten Weg zu Methan
- Carbonylgruppe
- durch CODH bis CO2 oxidiert

Anaerobe Fütterungsketten
- links
- ausreichend Sulfat als E–Akzeptor vorhanden
*
- ausreichend Sulfat als E–Akzeptor vorhanden

Zusammenfassung
- Anaerobe Atmer nutzen oxidierte Substrate als E-Akzeptoren in Atmungsketten
- Hierzu zählen Nitrat, Nitrit, Sulfat, DMSO, TMAO, Fumarat, Metallionen und viele weitere, hier nicht behandelte Substrate
- Denitrifikanten und Desulfurikanten katalysieren reduktive Reaktionen in den biologischeen Kreisläufen von Stickstoff bzw. Schwefel
- Sulfatreduzenten und Methanogene spielen eine zentralee Rolle bei der anaeroben Mineralisation des Kohlenstoffs