VL 3 Nukleophile Substitution Flashcards

1
Q

Nucleophile Substitution?

A
  • 2 nucleophile Gruppen werden an einem Molekül ausgetauscht
  • Molekül ist Elektrophil
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2
Q

SN2?Reaktiongeschwindigkeit?

A

-Nucleophile Substitution 2. Ordnung

r=k•[Nu]•[E]

->Reaktionsrate abhängig von Konzentration des Nucleophils und Elektrophils

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3
Q

Molekülorbitale SN2-Reaktion?

A

-Verschiebung Elektronendichte des Nukleophils(z.B. OH-) in antibindendes sigma* der C-X Bindung(Kohlenstoff-Abgangsgruppe)

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4
Q

Molekülgeometrie SN2-Reaktion?

A
  • Nucleophil bindet koordinativ an C-Atom-> pentakoordinierter Übergangszustand entsteht
  • > bindung zur Abgangsgruppe spaltet sich und durch neue sterische Bedingungen klappen restliche Substituenten um
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5
Q

Wovon ist die Geschwindigkeit beim SN2 abhängig?

A
  • abhängig davon wie sterisch anspruchsvoll die Substituenten sind
  • z.B. primäres C-Atom-> Übergangszustand energetisch nicht sehr anspruchsvoll(geringe freie Aktivierungsenthalpie) -> sehr schnell
  • tertiäres C-Atom -> freie Aktivierungsenthalpie zu groß -> findet nicht statt(SN1 ist möglich)
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6
Q

SN1?Rate? Was lässt sich zum Produkt sagen?

A
  • Nucleophile Substitution erster Ordnung
  • langsame Abspaltung Abgangsgruppe(geschwindigkeitsbestimmender Schritt) ->Carbokation entsteht und reagiert schnell mit Nucleophil
  • es entsteht ein Racemat aus Enantiomeren abhängig von Seite des Nucleophilen Angriffs
  • Rate nur von Konzentration des Elektrophils abhängig: r=k•[E]
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7
Q

Energiebilanz SN1?

A
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8
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Geschwindigkeit der SN1-Reaktion?

A
  1. gute Abgangsgruppe, die als stabiles X- vorliegt -> Energieberg wird herabgesekt
  2. Stabilität Carbokationintermediat erhöht durch Restgruppen-> Herabsetzung freie Enthalpie des Intermediats führt auch zhur Herabsetzung der freien Enthalpie des Ünbergangszustands->da bereits partielles Carbokation des Übergangszustands stabilisiert wird
  3. polare Lösungsmittel stabilisieren positive Ladung am Carbokation
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9
Q

Wie funktioniert die sigma-Stabilisierung?

A
  • >induktiver Effekt
  • Carbokation-> planar mit unbesetztem p-Orbital
  • wenn sigma Orbital eines benachbarten C und eines H-Atoms parallel dazu-> Hyperkonjugation-> wirkt stabilisierend
  • benachbarte Methylgruppen besonders günstig
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10
Q

Nukleophile Substitution mit ungeladenen Nukleophilen?

A
  • freie Elektronenpaare am Nukleophil
  • >Eleminierung Abgangsgruppe und Zwischenprodukt entsteht-> Proton wird abgegeben und Endprodukt entsteht
  • z.B. Wasser als Nucleophil -> Alkohol entsteht
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