2. Vorlesung Radikalreaktionen Flashcards

1
Q

Welche Arten der Isomere?

A
  1. Konstitutionsisomere: Zwei Verbindungen, die sich in der Verknüpfungsreihenfolge ihrer Atome unterscheiden, aber die gleiche Summenformel haben.
  2. Stereoisomere: Moleküle, deren Grundgerüst gleich ist, die jedoch eine unterschiedliche räumliche Anordnung der Atome aufweisen
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2
Q

Welche beiden Möglichkeiten gibt es bei der Reaktion von Alkanen?

A
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3
Q

Welche Schreitte Radikalkettenreaktion?

A
  • Ein einziges Radikal kann die Bildung vieler weiterer Radikale nach sich ziehen
  • Die Kettenreaktion wird immer durch die Kombination zweier Radikale beendet
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4
Q

Wie kommt die Regioselektivität bei der radikalischen Substition beim Propan zustande?

A
  • Radikalstabilität: tertiäres>sekundäres>primäres
  • >Propan 6 prmäre und 2 sekundäre CH-Bindungen->
    3: 1 -> bei 600°C entsrpicht dies dem Verhältnis der Produkte-> unterschiedliche energie der Zwischenstufen spielt keine Rolle
  • Bei 25 °C spielen energetische (thermodynamische) Aspekte eine wichtige Rolle -> „thermodynamisch kontrollierte Reaktion“ -> Das Mengenverhältnis spiegelt die Anzahl UND die Energetik der verschiedenen C-H Bindungen wider
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5
Q

Radikalische Oxidation?

A
  • bei Radikalkettenreaktionen in Anweseheit von Sauerstoff
  • R• kann mit Sauerstoff zu Peroxidradikal-> R-O-O• reagieren->kann Wasserstoff aus Lösungsmittel abstrahieren und Hydroperoxid bilden
  • >Hydroperoxide sind explosiv->kann zu O2 werden und expansieren
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6
Q

Gefahr FCKWs?

A

normal: O2 durch UV-Licht zu Sauerstoffradikalen und reagiert mit O2 zu O3
- FCKWs unter Einwirkung von UV-Licht zu Chlorradikalen: CFxCly-> CFxCly-1 + Cl•
- >Chlorradikale reagieren mit Ozon und Sauerstoffradikalen und erniedrigen die Ozonkonzentration

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7
Q

Was versteht man unter dem induktiven Effekt?

A

Der Induktionseffekt ist die Fähigkeit eines Substituenten die Ladungsdichte der s-Elektronen der C-Einfachbindung zu sich hin zu ziehen

(- I-Effekt) oder von sich weg zu schieben (+ I-Effekt)

  • Die Ursache liegt in einer vom Kohlenstoff unterschiedlichen Elektronegativität (EN)
  • Der Induktionseffekt führt zur Ausbildung permanenter Dipolmomente, gemessen in Debeye (D)
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8
Q

Wer übt einen -I und wer +I aus?

A
  • Einen -I-Effekt üben alle elektronegativen Elemente (O,N, Halogen), alle Kationen und sp2- und sp-hybridisierten Kohlenstoffatome aus
  • Einen +I-Effekt üben alle Anionen, Metalle und Alkylgruppen aus
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9
Q
A
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