Visuelle Wahrnehmung Flashcards

1
Q

Auge

A

→Distaler Reiz: Reiz in der Umwelt
→Proximaler Reiz: Reiz auf der Retina

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Q

Photorezeptoren

A

→Stäbchen: Für Helligkeitswahrnehmung (skoptisches Sehen)
→Zapfen: Für Farbwahrnehmung (photopisches Sehen)

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3
Q

Zapfentypen

A
  • S-Zapfen (kurzwelliges Licht, blau)
  • M-Zapfen (mittlere Wellenlänge, grün)
  • L-Zapfen (langwelliges Licht, rot)
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4
Q

Fovea centralis

A

Bereich der höchsten Sehschärfe (Zapfendichte am höchsten)

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5
Q

Blinder Fleck

A

Bereich ohne Photorezeptoren

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6
Q

Monokulare Tiefenkriterien

A
  • Verdeckung: ein Objekt verdeckt ein anderes →weiter vorne
  • Linearperspektive: parallel verlaufende Linien erscheinen in der Ferne zusammenlaufend
  • Atmosphärische Perspektive: Entfernte Objekte sind blasser und weniger detailliert
  • Größenunterschiede: kleinere Objekte wirken weiter entfernt
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7
Q

Binokulare Tiefenkriterien

A
  • Querdisparation: Unterschiedliche Abbildung eines Objekts auf beiden Augen
  • Konvergenz: Augen drehen sich nach innen bei nahen Objekten
  • Akkommodation: Anpassung der Linsenform je nach Entfernung
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8
Q

Gesetz der Nähe

A

Elemente, die nah beieinander liegen, werden als Gruppe wahrgenommen

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9
Q

Gesetz der Gleichartigkeit

A

Elemente ähnlicher Form, Farben oder Größe werden gruppiert

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10
Q

Gesetz der Geschlossenheit

A

Unvollständige Formen werden als geschlossen wahrgenommen

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11
Q

Gesetz der guten Gestalt

A

Präferenz für einfache und symmetrische Formen

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12
Q

Größenkonstanz

A

Wahrgenommene Objektegröße bleibt unabhängig von Distanz konstant

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13
Q

Formkonstanz

A

Objekte behalten ihre Form trotz unterschiedlicher Perspektive

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14
Q

Helligkeits-& Farbkonstanz

A

Objekte wirken gleich hell/farbig trotz variierender Lichtverhältnisse

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15
Q

Bindungsproblem

A

Frage, wie Einzelmerkmale (z.B. Farbe/Form) zu einem kohärenten Objekt zusammengeführt werden
→Theorien:
Ortsbasierte Bindung: Zusammenfassung von Merkmalen am gleichen Ort
Neuronale Synchronisation: Zeitliche Koordination von Hirnaktivitäten

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16
Q

Objektidentifizierung

A

→Template Matching: Erkennen durch Vergleich mit festen Schablonen
→Merkmalanalyse: Erkennen durch Kombination kritischer Merkmale (z.B. Linien, Winkel)