Anlage & Umwelt Flashcards
Eineiige Zwillinge
Teilen 100% ihrer Gene
Unterschiede hauptsächlich auf Umweltfaktoren zurück zu führen
Zweiige Zwillinge
Teilen 50% ihrer Gene
Unterschiede stärker genetisch beeinflusst
Intraklassenkorrelation
Wird zur Bestimmung der Erblichkeit von Merkmalen verwendet
z.B. Intelligenz
Einschränkungen Zwillingsstudien
Unterschiede in der Umwelt zwischen Zwillingen & eingeschränkte Repräsentativität für die Allgemeinbevölkerung
Adoptionsstudien
Vergleich zwischen adoptierten Kindern & ihren biologischen & Adoptiveltern zur Bewertung von genetischen Faktoren & Umweltfaktoren
Ergebnisse Adoptionsstudien
Bestätigen tendenziell die Erkenntnisse der Zwillingsstudien & zeigen Substantielle genetische Einflüsse
Schwächen Adoptionsstudien
Umweltvariablen der Herkunfts-& Adoptivfamilien oft nicht unabhängig
Aktive Anlagewirkungen
Kinder wählen Umgebungen die ihren genetischen Anlagen entsprechen
Passive Anlagewirkungen
Eltern schaffen ein Umfeld das ihren Genen entspricht & auch den genetischen Prädispositionen des Kindes entsprechen
Evozierende Anlagewirkungen
Das Verhalten des Kindes ruft reaktive Umweltantworten hervor die zu seiner genetischen Anlage passen
Epigenom
Steuert die Aktivierung/Deaktivierung von Genen in Reaktion auf Umweltfaktoren
Umweltfaktoren
Faktoren wie Ernährung/Stress der Eltern können epigenetische Veränderungen hervorrufen, die über Generationen hinweg wirken
Kombination der Methoden (Zwilling/Adoption)
Zwillings-/ Adoptionsstudien werden oft kombiniert um genauere Ergebnisse zu erzielen
Gentechnische Verfahren
Identifizierung von Genen die zur Ausprägung bestimmter Merkmale beitragen
Modifikationsbreite
Spielraum, über der sich ein Merkmal durch Umweltfaktoren beeinflussen lässt
ist entscheidender als feste Erblichkeitswerte für die Erklärung individueller Unterschiede