Videoformate -& kompression Flashcards
analoge Filmtechnik
- aneinandergereihte Fotos
- Filmrolle wird verschoben
- 24 Fotos pro Sekunde
analoge Videosignale (Interlacing)
- 2 Halbbilder werden nacheinander angezeigt
- Eindruck vollständigen Bildes entsteht
analoge Videosignale (Farbmodelle)
- YUV-Farbmodell
- Y: Luminanz
- UV: Chrominanz -> U=Rot, V=Blau
analoge Videosignale (NTSC)
-National Television System Comittee
- 525 Zeilen (486 sichtbar)
- 30 Hz Bildwiederholungsfrequenz
- YIQ -> YUV -> PAL
analoge Videosignale (PAL)
- Phase Alternating Line
- 625 Zeilen
- 25 Hz Bildwiederholungsfrequenz
- Kodierung erfolgt im YUV
digitales Video (Farbe)
- Y= Helligkeit -> Schwarz-Weiß-Bild
- Cb= Farbdifferenzkomponente Blau
- Cr = Farbdifferenzkomponente Rot
digitales Video (Farbunterabtastung)
- wie JPEG
- Auge nimmt Helligkeit mit höherer Auflösung war
digitales Video (Seitenverhältnisse)
- Display Aspect Ratio DAR
- analoges Fernsehen: 1,33:1
- HD Video: 1,78: 1
- Kino: 1,85:1 2,39:1
Videokompression (Motion JPEG)
- jedes Einzelbild wird als JPEG-Bild komprimiert
- mehr Speicherplatz & Bandbreite nötige
- gut für Szenen mit schneller Bewegung
- Kompressionsrate: 1:5, 1:20
Videokompression (spatiale Redundanz)
- benachbarte Elemente sind ähnlich
- Datenmenge wird verringert durch ausnutzen der Redundanz
-> Intraframe-Kodierung
Videokompression (temporale Redundanz)
- Ähnlichkeit aufeinanderfolgende Bilder
- Informationen von vorherigen Frames werden verwendet
-> Interframe-Kodierung
Prinzipien der Videokompression (Redundanzreduktion)
- entfernen überflüssiger Informationen
-z.B. spatiale & temporale Redundanz - verlustfrei: Entropiekodierung, Differenzkodierung
Prinzipien der Videokompression (Irrelevanzreduktion)
- weglassen nicht wahrgenommene Informationen
- z.B. Farbunterabtastung
- Informationsverlust -> verlustbehaftet
Prinzipien der Videokompression (Group of Pictures)
- Gruppe von aufeinanderfolgenden Frames
- besteht aus I-, P- & B-Frames
- Anordnung Frames abhängig Methode
- Frames werden unabhängig voneinander kodiert -> schneller zugriff auf einzelnde
Prinzipien der Videokompression (Dekodierreihenfolge)
- erst I- & P-Frames dekodieren dann B-Frames
- Frames werden in Decoding Order gespeichert
-> danach umsortiert in Display Order
Prinzipien der Videokompression (Macroblock)
- Einheit für Codierung von Videoframes
- 16*16 Pixel
- Pixel werden zusammengefasst im Block codiert
- kann Chrominanz und Luminanz Informationen enthalten
Prinzipien der Videokompression (Motion Estimate)
- analysiert Bewegung von Objekten von aufeinanderfolgenden Frames
Prinzipien der Videokompression (Motion vector)
- Verschiebung von Objekten zwischen Frames
- Voraussage für aktuelles Bild kann getroffen werden
- verlustfrei kodiert
Block-Matching-Algorithmen (TDL)
- zur Bewegungsschätzung
-> erweitert TSS (Three-Step-Search) um Diamond- & Logarithmic search