Versuch 5 Flashcards

1
Q

Ein zeitdiskreter Filter besteht aus der Differenz des momentanen Inputwertes und des Inputwertes des vergangenen Zeitschritts. Um was für eine Art von Filter handelt es sich?

A

Um einen Hochpass

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2
Q

Wie vermeidet man die Welligkeit im Durchlassbereich eines genährten digitalen Tiefpasses?

A

Durch Multiplikation der Impulsantwort mit einer Fensterfunktion

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3
Q

Wie groß ist der maximale Quantisierungsfehler eines 8-Bit-AD-Wandlers mit einem Abtastbereich von 256V?

A

0,5V

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4
Q

Wieviele Fourierkoeffizienten hat die Fourierreihe eines diskreten Signals, das aus 8 Abstastpunkten besteht?

A

Es hat 8 Koeffizienten

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5
Q

Welche scheinbare Frequenz hat ein Sinussignal der Frequenz f0, wobei f0 größer als die Nyquistfrequenz, aber kleiner als die Abtastfrequenz f1 ist?

A

Die Frequenz erscheint kleiner als die Nyquistfrequenz undzwar f1 - f0

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6
Q

Ist eine zeitdiskrete Sinusschwingung immer periodisch?

A

Nein, nur wenn die Periode oder ganzzahlige Vielfache der Periode ein ganzzahliges Vielfaches des Abtastintervalles darstellen

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7
Q

Was ist ein FIR-Filter?

A

Ein Filter, bei dem der Ausgangswert als eine gewichtete Summe von endlich vielen EIngangswerten berechnet wird. -> Finite Impulse Response

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8
Q

Ist die diskrete Fouriertransformation und die Fouriertransformation bei zeitdiskreten Signalen das Gleiche?

A

Nein, die Fouriertransformation eines zeitdiskreten Signals ist kontinuirlich, die diskrete Fouriertransformation führt zu einem diskreten Spektrum

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9
Q

Wie sieht das Spektrum einer mit Abtastintervall 1 abgetasteten Funktion mit Spektrum G(w) aus?

A

Das ursprüngliche Spektrum des kontinuierlichen Signals wird unendlich oft wiederholt -> im Abstand 1

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10
Q

Wie sieht ein idealer zeitdiskreter Tiefpass im Spektralraum aus?

A

Eine achsensymmetrische sinc-Funktion

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11
Q

Mit welchem Interpolationskern lässt sich ein Signal exakt aus seinen Abtastwerten rekonstruieren?

A

Durch eine passend gewählte Dreiecksfunktion

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12
Q

Wie verändert sich das Spektrum einer Kammfunktion, wenn man das Abtastintervall verdreifacht?

A

Die Impulse des Spektrums rücken um das dreifache näher zusammen

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13
Q

Kann ein ideales Rechtecksignal vollständig aus seinen Abtastpunkten rekonstruiert werden, sofern diese hinreichend dicht liegen?

A

Nein, das Rechtecksignal ist nicht bandbegrenzt und zeigt daher immer Aliasing

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14
Q

Wodurch unterscheidet sich die Synthesegleichung der diskreten und der kontinuierlichen Fouriertransformation?

A

Bei der diskreten gibt es in der Summe nur endlich viele Terme, bei der kontinuierlichen unendlich viele Terme

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15
Q

Welches System eignet sich zur Detektion von plötzlichen Übergängen in einem Signal?

A

Der Differenzierer

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16
Q

Was passiert, wenn ein Sinussignal mit der Frequenz f0 mit der genau gleichen Frequenz f0 abgetastet wird?

A

Man erhält ein konstantes Signal

17
Q

Was ist der Hauptunterschied zwischen dem Spektrum eines aperiodischen kontinuierlichen Signals und dem eines aperiodischen diskreten Signals?

A

Das Spektrum des diskreten Signals ist periodisch, das des kontinuierlichen Signals nicht

18
Q

Wie funktioniert das Sägezahnverfahren bei der A/D-Wandlung?

A

Man zählt solange die Anzahl der regelmäßig getakteten Impulse, bis eine Sägezahnspannung den Sample-and-Hold-Wert überschreibt. Die Zahl der Impulse ist das quantisierte Ergebnis.

19
Q

Unter welchen Bedingungen entsteht Aliasing?

A

Wenn die Abtastfrequenz kleiner als die doppelte Maximalfrequenz des Signals ist.

20
Q

Warum braucht man bei diskreten periodischen Signalen nur endliche Fourierreihen zu ihrer Darstellung?

A

Weil es nur endlich viele harmonische verwandte diskrete Sinus-Signale gibt

21
Q

Wie schafft man es, die Fouriertransformierte eines diskreten Signals im Computer zu berechnen, obwohl seine Fouriertransformierte kontinuerlich ist?

A

Das Eingangssignal wird periodisch fortgesetzt. Das resultierende diskrete Spektrum wird im Rechner nur durch eine Periode repräsentiert.

22
Q

Wie beschreibt man mathematisch die Abtastung eines Signals g(t) zum Zeitpunkt t1?

A

“Durch Multiplikation mit einer verschobenen Deltafunktion

Delta(t-t1)”

23
Q

Was ist ein FFT-Filter?

A

Signale über FFT in den Frequenzbereich transformieren, unerwünschte Frequenzbereiche auf Null setzen (Real- und Imaginärteil, dabei Symmetrien beachten!), über IFFT wieder zurücktransformieren.

24
Q

Was ist Aliasing?

A

Aliasing tritt auf, wenn ein Signal mit mehr als der doppelten Nyquistfrequenz abgetastet wird.

25
Q

Was sind Unterschiede zwischen den Analysegleichungen der diskreten und kontinuierliche Fourierreihen?

A

“Das Integral ist durch eine Summe ersetzt;

Der Normierungsfaktor ist unterschiedlich”

26
Q

Wie wird die Abstastung im Zeitabstand T einer zeitkontinuierlichen Funktion mathematisch modelliert?

A

Durch Multiplikation mit einer unendlichen Pulsfolge mit Abtastinterval 1/T

27
Q

Was ist ein Kanal bei einem AD-Wandler?

A

Ein Kanal ist ein Teilsystem eines Datenacquisitionssystems, der reale analoge Daten in digitale Daten umwandelt.

28
Q

Warum reicht bei diskreten linearen Systemen die Antwort auf einen Einheitsimpuls zum Zeitpunkt 0, um es vollständig zu chararkterisieren?

A

“Jedes Signal lässt sich als gewichtete Summe von Einheitsimpulsen darstellen.
Ist der Output eines linearen Systems für jeden um k verschobenen Einheitsimpuls bekannt, so kann die Systemantwort auf jedes beliebige Inputsignal ausgedrückt werden.”