Vermögensmanagement Flashcards
Privatkundengeschäft im Wandel Trends die die Rahmenbedingungen verändern (4)
- Beschleunigte Technologisierung
- Demografischer Wandel
- Große Produktvielfalt
- Geändertes Kundenverhalten
Wie geht die KSK auf diese Veränderungen im Privatkundengeschäft ein ? (4)
SFK
GHB
BPA Neo
Zielsetzung Kundenbindung
Angemessenheit
Passt Kenntnisse und Erfahrungen zur Anlageentscheidung, kann Kunde Risiken richtig einschätzen.
Weiß der Kunde was er tut?
Geeignetheit
Passen Empfehlungen mit der finanziellen Tragfähigkeit des Kunden zusammen.
Ist das Risikofür den Kunden tragbar?
Anlageerwartungen des Kunden (5)
Sicherheit Liquidität Rendite Nachhaltigkeit Bequemlichkeit
Risiken in der Vermögensanlage (5)
Zinsänderungsrisikio Ausfallrisiko Währungsrisiko Länderrisiko Kaufkraftrisiko
Kosten der Vermögensanlage (5)
Aktien = Provision 1% Renten = Provision 0,5% Fonds = AA Festpreisgeschäft = individuelle Vereinbarung mit Kunde Allgm. Kosten = Depotführungsgebühr
Welche Unterlagen müssen dem Kunden bei einer Anlageberatung zur Verfügung gestellt werden? (4)
WAI`s / PIB / KID
Ex-ante
Basisinformation für WP-Geschäft
Kundeninformationen für Geschäft in WP
Beratungsprotokoll (4)
Dokumentation des wesentlichen Gesprächsinhaltes
Zuverfügungstellung, unverzüglich nach Abschluss der Beratung
Telefonische Beratung: Rücktrittsrecht bis vor Erhalt Beratungsprotokoll
Anlass der Beratung + vorrangiges Ziel werden protokolliert
GE (4)
Einseituge Begründung der GE des Finanzinstruments
Vor Vertragabschluss zeitlicher Zusammenhang nicht unverzüglich
Telefonische Beratung: kein Rücktrittrecht (GE + Sprachaufzeichnung)
BPA: Vermögensoptimierung
Einzelproduktberatung: auch AV / Vermögen bilden
Best Execution Policy (4)
Bezieht sich auf günstigsten Kurs
Niedrigste Kosten
Schnelligkeit und Wahrscheinlichkeit der Ausführung
Umfang und Art der Order
Kunde bestmöglicher stellen
Aufgaben Compliance
Compliance befasst sich mit allen interessenkonfliktträchtigen Informationen um nachweisbar zu machen das diese nicht in irgendeiner Weise missbreuchlich zum Nachteil der Kunden des KI verwendet werden
WpHG - Mitarebeiteranzeigeverordnung
Regelt in der Anlageberatung inhaltliche Anforderungen an die SACHKUNDE (Fachwirt/Weiterbildung) und die ZUVERLÄSSIGKEIT (Polizeiführungszeugnis) der anzuzeigenden Mitarbeiter. Darüber enthält sie Regelungen zum ANZEIGEVERFAHREN.Hausbeschwerdemanagement)
Unterschied Zero-Bond zu „normalen Renten“? (2)
Zero - Bonds:
- Keine lfd. Zinszahlung,
Zinszahlung Kursdifferenz Auszahlungskurs zu Anschaffungskurs
- Zinseszinseffeckt: automatisch da Ertrag erst am Laufzeitende
- Kapitalbindung: länger, da Ertrag erst am Laufzeitende
- Versteuerung: Ertrag am Laufzeitende, dann besteuern
Festverzinsliches WP:
- Zinszahlung über Laufzeit per anno
- Kein Zinseszinseffeckt
- kürzere Kapitalbindung da Zinsauszahlung
- jährliche Besteuerung von lfd. Zinsen
Zero-Bond bei Zinsschawnkungen zu „normalen Renten“? (2)
Stärkere Ausschläge, fehlende Zinszahlungen, keine Anpassung an das Zinsniveau
Zinssenkung: Überproportional hoch wg. steigender Kurse
Situation wann Zero-Bond sinnvoll (2)
Hochzinsniveau: Kurs der Anleihe steigt wenn Zinsen fallen
Änderung persönlicher Steuersatz, Ertrag erst am Ende der Laufzeit dann evtl. Rente geringerer Steuersatz
Einzelwertanalyse
Aktien anhand von Kennzahlen vergleichbar machen (Kauf/ Verkaufsentscheidung)
Branchenanalyse
Wie verhält sich ein Wirtschaftszweig innerhalb einer konjunkturellen Gesamtbewegung
Globalanalyse
Einfluss von lokalen, regionalen, weltweiten witschafts Umfeld auf Unternehmen.
TER
Lässt sich das Kostenniveau eines Fonds besser vergleichen, TER Gesamtkostenquote
Kosten bei TER berücksichtigt/ nicht berücksichtigt (je 3)
Berücksichtigt: Verwaltung; Depotgebühren; Publikationskosten
Nicht berücksichtigt: Transaktionskosten; AA; erfolgsabhängige Vergütung
Grundkonstruktion Dachfonds (3)
Anlage in Zielfonds
Max. 20% dürfen in einen Zielfonds
Keine Anteile an anderen Dachfonds
Vorteil Dachfonds zu „normale Fonds“ (2)
Breitere Risikostreuung
Fondsmittel der individuell zugeschnitten ist
Optionsanleihe
ist ein festverzinsliches WP, fester Laufzeit, Rückzahlung zu 100%, gibt’s als Anleihe ex (ohne) OS; oder cum (mit) OS erwerben
O-Anleihe Unterschied Wandelschuldverschreibung
Optionsanleihe beleibt auch bei Ausübung/Trennung des OS bestehen, während eine Wandelschuldverschreibung bei Wandlung zb. in Aktien komplett „getauscht“ (gewandelt) wird.
Break-Even-Point einer Währungsanleihe
Ist genau dann erreicht, wenn der Renditevorteil im Vergleich zur inländischen Anleihe durch Währungsverluste bei Umrechnung in Euro aufgezehrt ist.
Keine Break-Even-Point wenn Kunde Rückzahlung auf Währungskonto auszahlt, dann Währungsverluste nicht realisiert
Restlaufzeit
Zeit, die noch vergehen muss, bis die Anleihe (i.d.R zu 100%) zurückgezahlt wurde
Durration
Zeit, die das Kapital tatsächlich gebunden ist, sie ist aufgrund lfd. Zinszahlungen meist kürzer.
Drei Rechte und eine Pflicht von Aktionären (4)
Rechte:
Stimmrecht
Recht auf Dividende
Recht an Kapitalerhöhungen teilzuhaben
Pflicht:
Leistung der Einlage
Wann liegt eine Anlageberatung vor ?
Wenn der Kunde seine wirtschaftliche Entscheidung von der Aussage des Beraters abhängig macht.
Auf welche gesetzlichen Erfordernisse ist bei der Anlageberatung zu achten ?
Entspricht empfohlenes Geschäft, Anlageziel des Kunden
Kunde in der Lage die verbundenen Risiken mit dem Geschäft zutragen
Verfügt Kunde über ausreichend Erfahrungen u. Kenntnisse
Außnahmen für Dokumentaionspflicht? (2)
Auftrag im Rahen Vermögensverwaltung
Auftrag professioneller Kunde
Besonderheiten telefonische Beratungsfreie Order (4)
Auf Aufzeichnung hinweisen
Oderwunsch zusammenfassen und bestätigen
Hinweis beratungsfrei Order
Verzicht ex-Ante= Gesamtkosten Nennung
Sicherheitsorientierter Investor (Ertrag)
Hoher Anteil an wertbeständigen Anlagen, die keine oder nur sehr geringe Risiken mit sich tragen.
Immo
Festverzinsliche. WP
LV
LBS
Rentabilitätsorientierter Anleger (Wachstum)
Zunehmender Anteil an Anlagen, die höhere Renditeerwartungen aufweisen, aber auch größere Risiken in sich tragen.
Aktienfonds
Auslandsanlagen
Risikofreudiger Anleger (Chance)
Hoher Anteil an Anlagen, die eine lukrative Rendite ermöglichen, bei denen aber das Risiko dementsprechend höher ist.
Aktien
Aktienanleihen
Derivate
Nominalwertanlagen
Gläubigerrecht
Sparkonten
Festverzinsliche Anlagen
Sparbriefe
Rentenfonds
Aktienanlagen
Teilhaberrecht
Aktien
Aktienfonds
OS
Beimischung
Substanzwert
Rohstoffe
Rohstofffonds
Offene Immofonds
Edelmetalle
Sicherheitsorientierter/
Ertragsorientierter Anleger Verteilung
5% Beimischng
80% Nominalwertanlagen
15% Aktien
Davon 10% Ausland