Bank-, Betriebs-, Volkswirtschaft Flashcards

(102 cards)

1
Q

Prohibitivpreis

A
  • Preis ist so hoch, das Haushalte nichts mehr

von dem Gut nachfragen

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2
Q

Sättigungsmenge

A
  • Stellt die größtmögliche Absatzmenge dar,
    auch wenn Preis niedriger,
    könnten nicht mehr Produkte abgesetzt werden
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3
Q

Ziele Wirtschaftspolitik (4)

A
  • Preisniveaustabilität IR= kleinergleich 2%
  • Vollbeschäftigung ALQ 4-5%
  • Angemessenes + stetiges WiWa BIP 2-4%
  • Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht
    (schwermöglich, da Exportmeister)
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4
Q

Was versteht man unter Wirtschaftpolitik?

A

Maßnahmen die der Staat ergreift,

um das wirtschaftliche Geschehen zu steuern.

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5
Q

Aufgaben vom Staat in der sozialen Marktwirtschaft (4)

A
  • Sicherung der wirtschaftlichen Freiheit
  • Hilfe zur Selbsthilfe (Sozialer Ausgleich)
  • Kartellverbot (kein Monopol)
  • Umweltschutz
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6
Q

Faktoren die außer dem Preis das Angebot beeinflussen (3)

A

Zukunftserwartung
Kosten
Konjunktur

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7
Q

Faktoren die außer dem Preis die Nachfrage beeinflussen (3)

A

Bedarf
Einkommen
Vermögen

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8
Q

Subsidiaritätsprinzip

A

Hierbei sollen von den übergeordneten Stellen
nur solche Aufgaben arbeitsseitig übernommen werde,
die von den darunter liegenden nicht oder nicht effizient
übernommen werden können.
Bsp. Fachwirt Weiterbildung,
Sammelstelle Sparkassenakademie

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9
Q

Teilbereiche des Marketinginstrumentariums (4)

A
  • Price - Preis (kostenloses Giro bis 28J.)
  • Product - Produkt (Sparkassen - S)
  • Placement - Vertriebswege (WP - Spezialberater; A/B BC)
  • Promotion - Kommunikation (Werbung)
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10
Q

Vorrangiges Ziel EZB + weitere Aufgaben (1+3)

A
  • Preisniveaustabilität
  • Festlegung + Durchführung Geldpolitik
  • Versorgung der Volkswirtschaft mit Geld
  • Verwaltung der offiziellen Währungsreserven
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11
Q

Geldpolitische Grundinstrumente EZB (3)

A
  • Mindestreservepolitik
  • Ständige Fazilitäten
  • Offene Marktpolitik (Zinssatz)
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12
Q

Ziele der Finanzpolitik der sozialen Marktwirtschaft (3)

A

Allokation: effizients von Produktionsfaktoren (Windkraft)

Distribution: Korrektur der Vermögensverteilung (Steuer)

Stabilisierung: angemessenes Wirtschaftswachstum (2-4%)

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13
Q

Kriterien damit gemäß §1 KWG ein KI vorliegt (3)

A

Kaufmännisch eingerichteter Geschäftsbetrieb

Gewerbliche Bankgeschäfte müssen getätigt werden
(mind. 1 aus §1KWG)

Muss auf Gewinn ausgerichtet sein

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14
Q

Bankgeschäfte gemäß §1 KWG (7)

A
Girogeschäft
Emissionsgeschäft
Investmentgeschäft
Depotgeschäft
Kreditgeschäft
Einlagengeschäft
Übernahme Bürgschaften
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15
Q

Kriterien für Entscheidung der Rechtsform eines UN (4)

A
  • Kapitalbeschaffung
  • Haftung
  • Geschäftsführung
  • Prüfungspflichten
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16
Q

Grundprinzip Unternehmensbilanz

A

Aktiva=Kapitalverwendung Passiva=Kapitalherkunft

Anlagevermögen Eigenkapital
GuG
Fuhrpark
BGA

Umlaufvermögen Fremdkapital
Bank
Kasse

Je liquider desto weiter unten Je länger im UN desto weiter oben

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17
Q

Bilanzpositionen Akiva (3)

A

Kasse
Spareinlagen
Gebäude

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18
Q

GuV - Positionen (3)

A

Zinsaufwendungen
Mietaufwendungen
Personalaufwendungen

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19
Q

Rücklagen (4)

A

Gehören zum EK
sind Gewinnverwendung
Sind zweckfrei
Vertrag klar festgelegt

Werden gebildet wenn der Jahresüberschuss feststeht.
Vom Gewinn wird ein Teil im Unternehmen belassen,
in diesem Fall Gewinnrücklagen aus erzieltem Gewinn
damit gehören diese zum EK.

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20
Q

Rückstellungen (4)

A

Gehören zum Fremdkapital
Sind Gewinnverwendung
Sind zweckgebunden
Betrag ist nicht immer klar festgelegt

Verpflichtungen deren Höhe und Fälligkeit
am Jahresende noch nicht genau feststeht.
Rückstellungen werden gebildet bevor Gewinn feststeht,
bedeutet Rückstellungen mindern Gewinn
zb. Steuerrückstellung

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21
Q

Gütermarkt

A

Anpassung über den Preis
Nachfrage größer Angebot= Preis steigt

Nachfrage kleiner Angebot= Preis fällt

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22
Q

Arbeitsmarkt

A

Anpassung über die Lohn ist nach unten fix,
also Mengeanpassung
Lohn/Preisspirale

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23
Q

Geldmarkt

A

Anpassung über den Preis
A größer N= Zins fällt - I steigt - Sparen fällt- K steigt - N steigt

A kleiner N= Z steigt - I fällt - S steigt - K fällt - N fällt oder =

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24
Q

Konjunkturzyklus

A

Aufschwung: Zunehmende Kapazitätsauslastung;
verhältnismäßig stabile Preise;
moderate Zinsen

Boom: Konjunkturüberhitzung,
knappe Kreditmittel, steigende Zinsen

Abschwung: pessimistische Grundhaltung;
abnehmende Kapazitätenauslastung;
Umsatzeinbußen

Depression: Abschwung zum Stillstand; Nachfrage nimmt wieder zu; Konjunkturerholung

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25
4 Teilbereiche Leistungsbilanz (4)
Handelsbilanz Dienstleistungsbilanz Bilanz der Erwerbs/ Vermögenseinkommen Lfd. Übertragungen
26
Volkswirtschaft = Leistungsbilanzüberschuss?
Bedeutet Angebotsüberhang, d.h. es wird mehr produziert, als im eigenen Land nachgefragt wird.
27
Land wirtschaftliche Talsohle (ALQ; I; WiWa)?
ALQ: hoch Inflation: niedrig WiWa: niedrig/ sinkend
28
Konkurrierende Wirtschaftspolitische Ziele
Preisniveaustabilität / WiWa
29
Komplementäre Wirtschaftspolitische Ziele
WiWa und Arbeitslosigkeit
30
Wirtschaftspolitische Theorie Angebotsorientiert
- Wirkungskette setzt bei A an - Produzent soll gestärkt werden - Staat Aufgabe optimale Rahmenbedingungen für Markt und Wettbewerb
31
Instrumente Angebotsorientiert (2) + Leitsatz
- Senkung Unternehmenssteuer (Körperschaftsteuer) - Keine Mindestlöhne - Angebot schafft sich seine Nachfrage!!! - Unternehmen müssen subventioniert werden, dass Wirtschaft boomt!
32
Wirtschaftspolitische Theorie Nachfrageorientiert
- Wirkungskette setzt bei N an - Über steigende Nachfrage wird A beeinflusst - Staat soll antizyklisch in Wirtschaftsgeschehen eingreifen
33
Instrumente Nachfrageorientiert (3) + Leitsatz
- Steuern senken (Einkommensteuer) - Transferzahlungen an Nachfrager - Staat tritt im Abschwung als Nachfrager auf dem Arbeitsmarkt/ Gütermarkt auf bietet Nachfrage an (Stadionbau!) - Unterbeschäftigung verhindern!!! - Privatpersonen sollen begünstigt werden, das Wirtschaft boomt!
34
Maßnahmen Nachfrageorientiert Fiskalpolitik (4)
- Einführung einer Abwrackprämie - Senkung der Einkommenssteuer - Zahlung von Zuschüssen bei Konsum (Elektroauto) - Mindestlöhne anheben
35
Maßnahmen Nachfrageorientiert Fiskalpolitik - Wirkungskette
1. Erhöhung verfügbare Einkommens 2. Konsum steigt 3. Nachfrage steigt 4. Investition steigt 5. Angebot steigt 6. ALQ sinkt 7. WiWa steigt
36
Maßnahmen angebotsorientiert Fiskalpolitik (3)
- Senkung der UN - Steuer - Abschaffung der Mindestlöhne - Subventionen
37
Maßnahmen angebotsorientiert Fiskalpolitik - Wirkungskette
1. Senkung Kosten der UN 2. Investitionen der UN steigen 3. UN können mehr produzieren 4. Angebot steigt 5. Preise sinken, UN geben günstige Produktion an Verbraucher weiter 6. Konsum steigt 7. Nachfrage steigt 8. WiWa steigt
38
Öffentlicher Haushalt auf Defizit reagieren bei Einnahmen u. Ausgaben (2x 3)
Einnahmen: Steuer erhöhen Zölle erhöhen Gebühren erhöhen Ausgaben: Öffentliche Stellen kürzen Kredit tilgen Abbau von sozial Leistungen
39
Umsatzsteuer oder Einkommensteuer erhöhen ? | Was besser
``` Umsatzsteuer: + geringere Wahrnehmung + UN primär nicht betroffen -Entstehung Schwarzmarkt -Arme Menschen können sich nicht mehr alles leisten ``` ``` Einkommenssteuer: + bessere Planung +geringere Wahrnehmung -Konsum geht zurück -Gefahr der Demotivation ``` =Umsatzsteuer erhöhen, besser weil Demotivation in Hinblick auf Arbeit geringer!
40
Bedeutung hohe Staatsschulden für Land (4)
- Zins u. Tilgungsleistung - Schlechte Bonität, schlechtes Rating - Geringere Flexibilität für Staat - Weniger Liquidität
41
Aufgaben Finanzplan (4)
- Aussage über Liquidität - Ableitung Geldströme - Ermittlung kurzfr. Anlage/Kreditbedarf - Grundlage unternehmerische Entscheidungen
42
Finanzplan = Liquiditätsüberschuss (3)
- Rücklagen bilden - Investitionen vornehmen - Geld renditebringender anlegen
43
Wofür kann CashFlow verwendet werden (3)
Ausschüttung Tilgung von Krediten = alles Ausgeben, kein Aufwand Investitionen
44
Verdiente Abschreibung (AFA)
Es muss mindestens so viel Einnahmen geben wie abgeschrieben werden darf, sonst Verlust für UN. (S. 114)
45
Welche Rolle Kennzahlen?
Bönitätsbewertung
46
Warum werden Kennzahlen gebildet?
Vergleichbarkeit
47
Wie lassen sich Kennzahlen vergleichen ? (4)
- Branchenvergleich - Zeitvergleich - Ländervergleich - Wettbewerbsvergleich
48
Liquidität
Zahlungsmittel + kurzfr. Fo/ kurzfr. Verb x 100
49
Wie kommt es zur Erhöhung Matrialaufwandsquote ? (4)
- Preis des Matrials steigt - Absatzrückgang - Neues Produkt - Gestiegene Fehlerquote Produktion
50
Grenzen Bilanzanalyse (4)
- Vergangenheitsorientiert - Kompetenz Mitarbeiter - Qualität/ Image/ Produkte - Arbeitsklima
51
Materielle Liquidität
Tatsächliche Zahlungsfähigkeit eines KI
52
Formelle Liquidität
Beachtung der rechtlichen Liquiditätsvorschriften. Hier müssen Zahlungsverpflichtungen über Laufzeit gedeckt sein.
53
Wie entsteht aktivlastige KSK? (3)
- Mehr Kreditbedarf wegen regionaler Lage - Ausgeprägte Kreditnachfrage von UN - Starke Neubautätigkeit
54
Probleme aktivlastige KSK ? (3)
- Hohes Riskio - Geringe Liquidität - Höherer Personalaufwand
55
Wie entsteht eine passivlastige KSK (3)
- Vermögende Wohngegend - Wenig Industrie - Viele Privatkunden
56
Probleme passivlastige KSK (3)
- Fehlende Erträge - Geringeres Wachstum - Hohe Mindestreserve bei EZB
57
Entwicklung Zinsüberschuss der letzten Jahre, Problem für KSK
- Sinkende Zinsspanne - Starke Abhängigkeit des BERG von der Zinsspanne - Parallel gestiegene Sachaufwendungen - Problem: weniger Gewinn, Überlebensfähigkeit der Banken?
58
Marketing
Marktorientierte Entscheidungsverhalten im Unternehmen
59
Sparkasse Sicherungsziele (4)
- Rentabilität: Verhältnis Gewinn zu eingesetztem Kapital - Liquidität: Erfüllung LiquV - Sicherheit: alle Verb können zurückgezahlt werden - Wachstum: Ausweitung Bilanzsumme; Marktanteile
60
Sparkasse Auftragsziele: GÖRS (4)
- Gemeinnützigkeit - Öffentlicher Auftrag - Regionalprinzip - Sparkasseneinheit= Subsdiaitätsprinzip
61
Zielkonflikte Sparkasse (2)
Rentabilität zu Sicherheit Wachstum zu Liquidität
62
Marktzinsmethode Aussagekraft
Was ist für die Bank das bessere Geschäft, Kundengelder oder Gelder vom Geld +Kapitalmarkt nehmen
63
Effektive Bankenaufsicht
1.Säule: Mindesteinkapitalanforderung; Exakteres ausmachen von Kreditrisiken mit Ratings 2.Säule: Banknaufsichtlicher Überprüfungsprozess; Verbesserung Qualität der Bankenaufsicht 3.Säule: Marktdisziplin; Erweiterung Offenlegungsanforderungen
64
Risikoarten in Kreditinstuten
``` Zinsänderungsrisiko* Adressrisiko* Liquiditätsrisiko Operationelles Risiko* Absatzrisiko ``` * muss mit EK unterlegt werden
65
Wesentliche Punkte für Eigenmittelanforderung
- Je höher Kreditausfallrisiko, umso mehr EK - Zusammenhang Rentabilität u Risiko - Bank könnte auch mit wenig EK hohe DA ausgeben an Staat zb. Kommt auf gesundes Verhältnis von Risiko und Ertrag bei Kreditvergabe.
66
Warum hat eine aktivlastige Sparkasse höhere Zinsaufwendungen?
Sparkasse muss sich refinanzieren, muss Einlagen immer besser verzinsen, damit Kunden Gelder dort lasse, oder neue Kunden kommen.
67
Warum hat eine aktivlastige Sparkasse höhere Zinserträge
Aktivelastige Sparkasse wird immer höhere Zinserträge haben wie pasivlastige, da Kreditgeschäft ertragreicher ist wie das Pasivgechäft
68
Wie wird Inflation innerhalb EU gemessen und welche Probleme gibt ?
- Warenkorb - HVPI= harmonisierter Verbraucherpreisindex - Probleme: Zusammenstellung des Korbes; Aktualität des Korbes
69
Inflation Bedeutung/ Wirkungsweise auf Geld und Sachwert?
- Bedeutung: Kaufkraftverlust - Wirkung - Geldwert: verliert an Wert d.h. mit gleicher Geldmenge kann ich nur noch weniger kaufen. - Sachwert: Wert der Sache gemessen in Geld steigt, gleicht Kaufkraftverlust in Geld aus
70
Zwei - Säulen Strategie: kurzfristige Analyse
- Wirtschaftliche Analyse entsprechend der | direkten Inflationssteuerung
71
Zwei - Säulen Strategie: mittel- bis langfristige Analyse
- Monetäre Analyse entsprechend | der Geldmengensteuerung
72
Zweisäulen Strategie
- Ziel: Geldwertstabilität - EZB-Rat Einschätzung zu Inflationsrisiken, trifft Entscheidung zum Einsatz geldpolitischen Instrumente
73
Geldvolumenkonzept EZB - M1
M1: Bargeldumlauf - Kassenbestand + Täglich fällige Einlagen
74
Geldvolumenkonzept EZB - M2
M1 + Einlagen mit Laufzeit bis 2 Jahre + Einlagen mit Kündigungsfrist 3 Monate
75
Geldvolumenkonzept EZB - M3
``` M2 + Repogeschäfte(=WP - Leikäufe) + GMK - Fonds + GMK + SV bis 2 Jahre ```
76
Kurzfristige Geldmengensteuerung über Geldvolumenkonzept sinnvoll ?
Nein, Geldmengenwachstum kann hoch sein, ohne das Inflation steigt, weil das zusätzliche Geld nicht unbedingt für Konsum direkt verwendet wird.
77
M1 - M2 - M3 - Bareinzahlung auf Sparkonto (3M Frist)
- M1 fällt - M2= - M3=
78
M1- M2 - M3 - Aktienkauf aus Sichteinlagen
- M1 fällt - M2 fällt - M3 fällt
79
M1 - M2 - M3 - DA - Valutierung von 100.000 auf Girokonto mit Stand 0 -30.000 -100.000 Euro?
0: M1 steigt M2 steigt M3 steigt um 100.000 -30.000: M1 steigt M2 steigt M3 steigt um 70.000 -100.000: M1= M2= M3=
80
M1 - M2 - M3 - Kauf von Schuldverschreibung z.L. Sichteinlagen
- M1 fällt - M2 fällt - M3=
81
Hauptrefinanzierungsgeschägt: Mengentender
Zentralbank gibt Zinssatz vor Banken bieten gewünschte Menge, bei Nachfrageüberhang gleichmäßige Zuteilung zum Zinssatz
82
Hauptrefinanzierungsgeschägt: Zinstender
BuBa gibt Mindestzins als Orientierungsgröße, Banken bieten gewünschte Menge und Zins Holländisch und amerikanisch
83
Holländisches Verfahren
Zugeteilt wird einheitlich zum letzen Zinsatz des Gebotes, das noch im Rahmen des Gesamtkontingentes liegt. Nachteil: Zinssätze werden nach oben getrieben
84
Amerikanisches Verfahren
Zugeteilt wird zum Zinssatz der geboten wird Derjenige der den höchsten Zinssatz bietet kommt zuerst dran(= Marktprinzip) S. 217
85
Geldmengenreduzierung - Wirkungskette
- Geldmenge fällt - Geldnachfrage steigt - Geldangebot fällt - Zins steigt - Kredit fällt - Sparen steigt - I fällt - K fällt - N fällt - Preis fällt
86
Angebotsüberhang - negativ Folgen - abfedern (4)
- Aufkauf des Angebotsüberhang an Ausland verkaufen - Verfütterung (andere Verwendung) - Festlegung von Produktionsmengen - Debitoren Ziel verlängern/ Kredittoren Ziel verkürzen
87
Aufgaben Finanzplan (4)
- Nur Aussage über Liquidität - Ableitung Geldströme aus anderen UN-Plänen - Ermittlung kurzfristiger Kredit/ Anlagebedarf - Grundlage unternehmerische Entscheidung - Ausschließlich Einahmen und Ausgaben berücksichtigt
88
Finanzplan = Liquiditätsbedarf (4)
- Erhöhung der KK- Linie - Billiger Einkauf von RHB - Stellen kürzen/ Rationalisierung - Debitoren Ziel verkürzen/ Kredittoren Ziel verlängern
89
Angebotsüberhang - negativ Folgen (3)
- Angebotsüberhang muss vom Staat aufgekauft werden - Aufkauf muss finanziert werden - Lagerung und oder Vernichtung des Ankaufes
90
Nachfrageüberhang
- Preisfestsetzung unterhalb des Gleichgewichtspreises festgelegt - Anzahl Anbieter fällt; - Anzahl Nachfrager steigt
91
Geldpolitische Wirkungskette WiWa Senkung der Mindestreservesätze Kannwirkung
- Liquidität der Banken steigt - Geldangebot steigt - Zusätzliche Liquidität wird nicht an Kunden weitergegeben - Soll/ Haben = - K =, S= - I= - N= - WiWa=
92
Geldpolitische Wirkungskette WiWa Senkung der Mindestreservesätze Sollwirkung
``` Liquidität Banken steigt Geldangebot steigt Zinsen Soll/ Haben sinken K steigt, S fällt I steigt N steigt WiWa steigt ```
93
Geldpolitische Wirkungskette Preisniveaustabilität Erhöhung des Tendersatzes Kannwirkung
``` Banken erhöhen S/H nicht K=, S= I = N= P steigt ```
94
Geldpolitische Wirkungskette Preisniveaustabilität Erhöhung des Tendersatzes Sollwirkung
Sollwirkung: Banken erhöhen S/H-Zins K fällt, S steigt I fällt N fällt P= oder fällt
95
Zusammensetzung Eigenkapital
8% EK-Quote Davon mindestens 6% Kernkapital Kernkapital= nicht ausgeschüttete Gewinne
96
Optimale Liquidität einer Bank
So viel wie nötig, so wenig wie möglich
97
Bestandsveränderung (4)
- Nur bei Produktionsunternehmen - Bewertung des selbst hergestellten Bestandes am Jahresende - Nicht bei zukünftigen Handelswaren - Herstellung 10.000 Schränke Herstellungskosten 3,5Mio (pro Stk 350€) Verkaufserlöse 3,8Mio (von 9.500) Jahresende 500 a 350€ über = 175T€
98
Aktivierte Eigenleistung (5)
- Nur bei Produktionsunternehmen - Betrieb benötigt neue Maschine (Angebot 100.000€) - Kapazität frei - Herstellung im Betrieb benötigte Maschine kostet 60.000€ - Jahresende Bewertung der selbst hergestellten Maschine in der G+V mit 60.000€
99
Angebotsüberhang
- Preisfestsetzung oberhalb des Gleichgewichtspreises festgelegt - Anzahl Anbieter steigt; - Anzahl Nachfrager sinkt
100
Marktungleichgewicht
- Eingriffe in die Preisbildung - Marktkonforme Maßnahmen = Subventionen - Marktkonträre Maßnahmen = Preisfestsetzung
101
Plan G + V
- Trifft eine Aussage über die Rentabilität des Kunden | - Ausschließlich berücksichtigt Aufwendungen und Erträge
102
Neutrale Aufwendungen
Außerordentlich: Maschinenschaden, Elementarschäden Periodenfremd: Steuerzahlung/ Erstattung, Versicherungszahlung/ Nachzahlung, Auflösung Rücklagen Betriebsfremd: Spende