Verbets Modi Flashcards

0
Q

Når brukes indikativ?

A

Det er den allmenne, nøytrale utsagnsmåten. Brukes i fortellende og spørrende setninger, og uttrykker som regel at en handling eller tilstand er eller anses som virkelig.

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1
Q

Hvilke tre utsagnsmåter eller modi har verbet på tysk (og norsk)?

A

Indikativ
Konjunktiv
Imperativ

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2
Q

Konjunktiv uttrykker at…

A

…en handling eller tilstand er tenkt, ønskelig, ikke virkelig.

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3
Q

Modale betydninger av konjunktiv?

A
  1. Konjunktiv i indirekte tale (referatkonjunktiv)
  2. Konjunktiv 2 i hypotetiske betingelsesperioder
  3. Konjunktiv 2 i hypotetiske ønskesetninger
  4. Konjunktiv 2 som uttrykk for eventualitet og forsiktighet
  5. Konjunktiv i irreale sammenligningsleddsetninger
  6. Konjunktiv 2 i en del andre leddsetningstyper
  7. Konjunktiv 1 som uttrykk for ønske/vilje og oppfordring
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4
Q

Indirekte Rede

A

Die indirekte Rede ist die vermittelte Wiedergabe fremder oder früher eigener Aussage durch den Sprecher/Schreiber.

Die indirekte Rede wird oft durch Gliedsätze zum Ausdruck gebracht - syndetische und asyndetische.

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5
Q

Berichtete Rede

A

Wenn mehrere indirekte Äusserungen aufeinander folgen, ohne dass das redeeinleitende Element wiederholt wird.

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6
Q

Redeeinleitende Elemente

A

Elemente, die semantisch auf die indirekte Rede hinweisen.

Als redeeinleitende Elemente fungieren vor allem Verben, Substantive und prädikative Adjektive.

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7
Q

Redeeinleitende Elemente: Verben

A

Aussageverben: sagen, äussern
Frageverben: fragen, sich erkündigen
Gedankenverben: danken, meinen
Wahrnehmungsverben: erfahren, hören

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8
Q

Redeeinleitende Elemente: Substantiv

A

Z.B. Äusserung, Behauptung, Bemerkung, Hoffnung…

Seine Behauptung, dass er schon da gewesen sei, hat sich als falsch erwiesen.

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9
Q

Redeeinleitende Elemente: prädikative Adjektive

A

Z.B. Klar, sicher…

Dass es nicht dazu kommen dürfe, war mir klar.

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10
Q

Zeitbezug der Konjunktivformen: Der Konj. Präsens/Konj. Prät. bezeichnet….

A

…relative Gleichzeitigkeit mit dem redeeinleitenden Verb.

Hans sagt, er sei krank.
Hans sagte, er sei krank.

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11
Q

Zeitbezug der Knjunktivformen: Der Konj. Perf./Konj. Plusquamp. bezeichnet…

A

Relative Vorzeitigkeit im Verhältnis zum redeeinleitenden Verb

Hans sagt, er sei krank gewesen.
Hans sagte, er sei krank gewesen.

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12
Q

Zeitbezug der Konjunktivformen: Der Konj. Fut. 1/Kond. 1 bezeichnet…

A

…relative Nachzeitigkeit im Verhältnis zum redeeinleitenden Verb.

Hans sagt, er werde kommen.
Hans sagte, er werde kommen.

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13
Q

Zeitbezug der Konjunktivformen: Man beachte übrigens, dass die im Indikativ vorhandene Opposition zwischen den drei Vergangenheitstempora (prät., perf. und plusqamp) im Konjunktiv…

A

…neutralisiert wird.

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14
Q

Der Modusgebrauch in der indirekten Rede: Pronominalverschiebung.

A

Bei der Umsetzung der direkten Rede in die indirekte müssen wir darauf achten, dass die Personlapronomen und Possessivpronomen entsprechend verändert werden.

Hans sagte: “Ich müss mich beeilen, denn meine Freundin ist schon da”

Hans sagte, er müssen sich beeilen, denn seine Freundin sei schon da.

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15
Q

Ausdrück von Befehl, Bitte, Wunsch u.a. In der indirekten Rede.

A

Bei der Umsetzung in die indirekte Rede sind die Modalverben müssen, sollen oder mögen zu verwenden.

Man beachte, dass die Höflichkeitsformel bitte in der indirekten Rede nicht ausgedrückt wird. Die höfliche Anrede, wird durch das Modalverb mögen wiedergegeben.

16
Q

Modusgebrauch in der indirekten Rede: Haupregeln.

A

Die indirekte Rede sollte im Konjunktiv 1 stehen, wenn diese Form eindeutig (distinkt) ist.

Beim Zusammenfallen des Konj. 1 mit dem Indikativ sollte in der indirekten Rede der Konjunktiv 2 benutzt werden. Dies gilt auch, wenn die Form des K2 identisch mit der Form des Indikativs ist.

17
Q

Durch die Verwendung des K1 in der indirekten Rede drückt der Sprecher/Schreiber aus, dass…

A

…er die Aussage objektiv und neutral wiedergibt, ohne die Gewähr für die Richtigkeit der Aussage zu übernehmen.

18
Q

Für die Fälle, wo der K1 eine distinkte Form hat, kann die Verwendung des…

A

…Indikativs in der indirekten Rede eine Identifizierung, die Verwendung des K2 eine Distanzierung ausdrücken.

Er sagte, dass er krank sei (neutral).
Er sagte, dass er krank ist (der Sprecher drückt aus, dass dies auch seine Auffassung ist).
Er sagte, dass er krank wäre (Distanzierung, der Sprecher bringt sein Bedenken/Skepsis zum Ausdruck).

19
Q

Indikativ anstelle des K1.

A
  • häufig in syndetischen Gliedsätzen, da die indirekte Rede hier auch durch das Einleitewort signalisiert wird. (Auch nicht falsch in asyndetischen).
  • in der berichteten Rede können wir unter den konjunktivischen Sätzen auch isolierte Nebensätze (vor allem Relativsätze) finden, die im Indikativ stehen. Kann übrigens als ein Kommentar von seiten des Sprechers aufgefasst werden.
  • wenn das redeeinleitende Element eine Sicherheit/Realität bezeichnet, kann der Indikativ bevorzugt werden: Er wusste, dass sie glücklich war.
  • häufig, wenn das redeeinleitende Element im Präsens steht: Er sagt, dass sie glücklich ist.
  • wenn das Subjekt des übergeordneten Satzes in der 1. Pers. steht: Ich glaubte, dass sie zu Hause war.
  • häufig findet sich auch, dass der K in der indirekten Rede ganz einfach nicht durchgehalten wird.
20
Q

Konj. 2 anstelle des K1.

A
  • wenn die Form des K1 mit der des Indikativs zusammenfällt.
  • in der ungezwungeneren Schriftsprache werden häufig k2-Formen auch dann benutzt, wenn es eindeutige K1-Formen gibt; vor allem bei sein, haben, werden und bei Verben, die im K1 ein e, im K2 ein ä haben.
  • in der gesprochenen Alltags- und Umgangssprache werden hauptsächlich der K2 und der Indikativ zur Kennzeichnung der indirekten Rede benutzt, nicht der K1.
21
Q

Wenn in der direkten Rede k2-Formen enthalten sind,…

A

…stehen diese auch obligatorisch in der entsprechenden indirekten Rede:

Peter sagt: “Wenn ich Geld hätte, würde ich mir ein Auto kaufen”

Peter sagt, dass er sich ein Auto kaufen würde, wenn er Geld hätte.

22
Q

Der Modusgebrauch in irrealen Vergleichssätzen: Konjunktionen

A

Irreale Vergleichssätze werden durch die Konjunktionen als und als ob eingeleitet, seltener durch als wenn und sehr selten durch wie wenn.

23
Q

Der Modusgebrauch in irrealen Vergleichssätzen: Stellung des finiten Verbs.

A

Die durch als ob, als wenn und wie wenn eingeleiteten irrealen Vergleichssätze haben die Form des ST3 (des Spannsatzes), also Endstellung des finiten Verbs: Sie tat, als ob sie glücklich wäre.

Irreale Vergleichssätze, die durch als eingeleitet werden, haben die Form des ST1 (des Kernsatzes), also Zweitstellung des finiten Verbs: Sie tat, als wäre sie glücklich.

24
Q

Der Modusgebrauch in irrealen Vergleichssätzen: Modusgebrauch

A

In irrealen Vergleichssätzen werden K2 und K1 nebeneinander verwendet, ohne dass ein Bedeutungsunterschied festgestellt werden könnte:
Sie tut, als ob sie glücklich wäre/sei.

Bei Verwendung der Konjunktionen als und als ob stehen etwa zwei Drittel der Sätze mit dem K2. Der K1 findet sich vor allem in der 3.Pers. Sg. der swachen Verben, wo der K2 präteritum und der Indikativ formal zusammenfallen (aber beide ist korrekt).

Bei den Konjnktionen als wenn und wie wenn wird fast ausschliesslich der K2 verwendet.

Wie bei den irrealen Bedingungsgefügen kann man auch hier statt des Konj.Prät den Konditional 1 (würde+Infinitiv1) verwenden. Die geschieht vor allem dann, wenn die Konj. prät-Form als “merkwürdig” oder veraltet angesehen wird: Er tat, als ob er helfen würde (statt hülfe).

In seltenen Fällen findet sich in irrealen Vergleichssätzen auch der Indikativ: Er tut so, als ob er sie nicht sieht.

25
Q

Der Modusgebrauch in irrealen Vergleichssätzen: Zeitbezug

A

Wie in der indirekten Rede wird auch in irrealen Vergleichssätzen durch den K1 Präsens/K2 Prät. Gleichzeitigkeit, durch den K1 Perfekt/K2 plusqamp. Vorzeitigkeit im Verhältnis zur Zeitstufe des übergeordneten Satzes (Trägersatzes) ausgedrückt.