V8 Flashcards
1
Q
Speicher im globalen Wasserkreislauf und typische Verweilzeiten:
A
2
Q
Fluviale Prozesse im Gerinnebett:
A
- Mechanische Wirkung des fließenden Wassers in Gerinnebettenführt zur Erosion, Flüsse schneiden sich ein: Tiefenerosion (Seitenerosion)
- Flüsse und Bäche sind Leitbahnen für den Transport von Denudations- und Erosionsmaterial aus dem Wassereinzugsgebiet: Transportfunktion
- Beim Transport werden mitgeführte grobe Materialien zerkleinert: Korrasion
- Das von Flüssen transportierte Material wird bei nachlassender Transportkapazität entweder zeitweise oder endgültig abgelagert: Sedimentation, Akkumulation
3
Q
Rippelbildung:
A
- Bei niedriger Fließgeschwindigkeit bildet sich ein von Rippeln bedecktes Flussbett. Diese wandern flussab und zeigen Schrägschichtung
- Bei höheren Geschwindigkeiten bilden sich mit Rippeln besetzte Dünen, ebenfalls flussab verlagernd und die gleiche Schrägschichtung aufweisend wie die Rippeln
4
Q
Grundrisstypen (Flussbetttypen)
alluvialer Flüsse (Flüsse im Lockermaterial)
A
5
Q
Flussarten:
A
6
Q
Grafik:
A
- Die Abbildung zeigt eine allgemeine Tendenz, die für alle Flussbetttypen gültig ist; das Flussgefälle nimmt mit dem Abfluss ab
- Bei gleichem Abfluss weisen die“braided“ riversdas höchste Gefälle und die anastomosierdenFlüsse das geringste Gefälle auf
7
Q
Sinuosität (P):
A
- Die Unterscheidung zwischen geraden und mäandrierenden Flüssen wird anhand der Sinuosität (P) vorgenommen
- Die Sinuosität beschreibt das Verhältnis der Länge einer Flussstrecke (L) zur geradlinigen Distanz (D) zwischen zwei Punkten entlang eines Flussabschnitts
8
Q
Mäandrierende Flüsse:
A
- nach dem stark gewundenen kleinasiatischen Fluss Maiandros benannt (Bezeichnung für regelmäßige, frei ausschwingende Flusskrümmungen)
- Eigenschaften:
- mehrere bogenförmig geschwungene Krümmungendes Flusslaufes
- Ausbildung eines Prall- und Gleithangs bzw. eines Prall- und Gleitufers
- mäandrierende Flüsse sind unverzweigtund
- besitzen nur einenStromstrich (= Bereich größter Fließgeschwindigkeit)
9
Q
Die helikale Strömung:
A
-
Hin- und Herschwingen des Stromstrichs:
- Dieses Strömungsverhalten ist die Ursachefür die Bildung von MäandernZentripetalkraft (Massenträgheit) verstärkt die Form (positive Rückkopplung)
10
Q
Aufbau der Flussaue eines mäandrierenden Flusses:
A
11
Q
Grundrissmuster von Flussnetzen:
A
12
Q
Terassenformen:
A
13
Q
Schema eines Deltas:
A
14
Q
Längsschnitt durch eine Deltaschüttung:
A