V2 Flashcards

1
Q

Frequenz und Magnitude:

A
  • Frequenz:
    • Wiederkehrintervall der Prozesse
      • periodisch –episodisch
  • Magnitude:
    • Größenordnung der Prozesse
      • z.B. kleiner Abtrag ständig oder großer Abtrag in kleinem Zeitraum
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2
Q

Prozentuale Anteile der zehn häufigsten Elemente der Erdkruste:

A
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3
Q

Schalenaufbau der Erde:

A
  • Die frühe Erde war vermutlich homogen und hatte keine Kontinente oder Ozeane
  • dichter Kern aus Eisen, einer Kruste aus leichtem Gesteinsmaterial und dazwischen einem Mantel aus dem übrigen Material
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4
Q

Dichte der Krusten:

A
  • Kontinentale Kruste:
    • 2,7 g/cm³
  • Ozeanische Kruste:
    • 3,2 g/cm³
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5
Q

Plattentektonische Gliederung der Erde:

A
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6
Q

“Andockpunkt” des Bessel-Ellipsoids am Geoid:

A
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7
Q

Intensitätsskala –Intensität und Schäden:

A
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8
Q

Isostasie:

A
  • Zwischen Mantel und Erdkruste stellen sich Ausgleichbewegungen in Richtung auf einen Ausgleichszustand ein
  • Bei der isostatischen Ausgleichsbewegung handelt es sich um eine geomorphologische Hypothese, die davon ausgeht, dass Abtragungsmaterial hoher Gebirge einen Massenverlust bedeuten, sodass sich die Erdkruste an der Stelle des Abtrags hebt
  • Andererseits soll durch Belastung mit Sediment oder Eis im Sinne der Glazialisostasieeine Senkung der Erdkruste erfolgen
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9
Q

Eustasie:

A
  • Im strengen Sinn Schwankungen des Meeresspiegels, die durch Massenverlagerungen des Wassers bei klimabedingten wasserhaushaltlichen Veränderungen verursacht werden
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10
Q

Glazialisostatische Ausgleichsbewegungen in Skandinavien:

A
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11
Q

Bruchstrukturen:

A
  • Horst:
    • emporgehobene Scholle ist von gestaffelten Brüchen begrenzt
    • Beispiel: Ville
  • Graben:
    • eine langgestreckte Scholle ist an gestaffelten Brüchen gegenüber ihrer Umgebung eingesunken
    • Beispiel: Oberrheingraben
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12
Q

Konkordanz und Diskordanz:

A
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13
Q

Faltenstrukturen:

Sattel und Mulde

A
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14
Q

Bruchstrukturen:

A
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15
Q

Vulkantypen:

A
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Perfectly
16
Q

Die Vulkanform ist abhängig von:

A
  • Art des Förderweges der vulkanischen Produkte
  • Aggregatzustand der Schmelzender Menge des geförderten Materials
  • Art der vulkanischen Tätigkeit
17
Q

Vulkanformen:

A
18
Q

Vollformen:

A
19
Q

Vulkantypen: Aschenvulkan

A
  • stoßen Asche und Schlacken aus
  • Hänge bestehen aus staubfeinen Ablagerungen
  • Aschenvulkane mit weiter zentraler Krateröffnung, jedoch sehr niedrigem Aschewall heißen Wallberg- oder Ringbergvulkane
20
Q

Vulkantypen: Strato-/Schichtvulkan

A
  • besitzen regelmäßige Kegelform und steile Flanken
  • aufgebaut aus Wechsellagen von Lavaschichten und Lockermaterialen
  • entsteht durch Ausbrüche von Staub, Asche und Lava
  • bekanntesten Vulkane:
    • Ätna (Sizilien)
    • Vesuv (Neapel)
    • Fujiyama(Japan)
21
Q

Vulkantypen: Schichtvulkan

A
  • Ein Schichtvulkan besteht aus wechselnden Lagen von pyroklastischem Material (Tuffen) und Lavaergüssen
  • Auf Radialspalten erstarrte Lava bildet rippenartige Gänge, die den Kegel stabilisieren
22
Q

Vulkantypen: Tafelvulkan

A
  • gehören zu Spaltenvulkanen•fließen aus einer Spalte aus
  • bilden ebene Lavadecken (Flutbasalte, Trappdecken) oder bauen ein Plateau auf
  • zu finden in:
    • Südafrika (Karoo-Basalte)
    • Indien (Dekkantrapp)
    • Europa (z.B. in Schottland, Irland,Südschweden und Hess. Senke)
23
Q

Vulkantypen: Schildvulkan

A
  • größte Vulkane der Welt
  • besitzen flache Hänge und weiträumige Ausdehnung
  • aufgebaut aus dünnflüssigen Lavaschichten
  • bedecken großen Flächen
  • der bekannteste Schildvulkan:
    • Mauna Loa
24
Q

Vulkantypen: Caldera

A
  • runde großräumige Vulkane
  • Entstehen durch:
    • Gewaltige Explosion der Vulkangipfelsprengen (Rumpf bleibt übrig)
    • Aussprengung oder Einsturz der Ränder des Vulkans
25
Q

Vulkantypen: Maar

A
  • rundliche Hohlform
  • durch explosiven, phreatischen Vulkanismus entstanden
  • Geschaffen im anstehenden Gestein, das durch Explosion zerbrach
  • Befinden sich in jungvulkanischen Gebieten (Auvergne, Mittel- und Westeuropa)
26
Q

Vulkanisches Gestein: Lava

A
  • glutflüssige Schmelze
  • unterschiedliche chemische Zusammensetzung (Gehalt an Kieselsäure, Na, K)
  • besitzt unterschiedliches Fließverhalten und Erscheinungsformen
  • Unterscheidung nach:
    • sauren
      • hohe Viskosität
      • legt kurze Strecken zurück
    • basischen
      • dunkelfarbig, grau bis schwarz
      • geringe Viskosität
      • fließt weite Strecken in kurzer Zeit
      • Bewegungsgeschwindigkeit hängt von Neigungswinkel und Vulkanbauten ab
    • intermediären Laven
    • hohe Viskosität
  • Die Länge und Fließgeschwindigkeit von Laven hängt ab von:
    • der chemischen Zusammensetzung und Temperatur des Magmas / der Lava- der Hangneigung des Vulkans
27
Q

Lavatypen: Aa Lava (Brockenlava)

A
  • Aussehen eines frisch gepflügten Ackerbodens
  • charakterisiert durch raue, gezackte, brüchige Oberfläche
28
Q

Lavatypen: PahoehoeLava (Stricklava)

A
  • basaltische Lavaergüsse
  • niedrige Viskosität
  • bilden weitreichende geringmächtige Ströme
29
Q

Lavatypen: Pillowlava (Kissenlava)

A
  • entstehen durch sub- marine Vulkanausbrüche•rundliche bis längliche, nierenförmige Formen
  • 0,5 bis 1 m Durchmesser