V4 Kreativität, SK, EK Flashcards

1
Q

Kreativität (Vielfalt von Begriffen)

A
  1. Anforderung & Ziel
  2. Produkt
  3. Prozess
  4. Eigenschaft
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2
Q

Kreativität als Anforderung

A

Jede Tätigkeit, die
1. gewisses Maß an Autonomie zulässt
2. darauf ausgerichtet, Produkte / Prozesse zu
verbessern

z.B. Berufe, die K erfordern
1. Forschung, Entwicklung
2. Gestalterische Berufe
3. Innovationsbezogene Berufe

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3
Q

Kreativität als Produkt

A

Ergebnis einer Tätigkeit betrachtet

Beurteilt an zwei Aspekten:
1. Wirkung
2. Originalität

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4
Q

Kreativität als Prozess

A

Wie kreative Leistungen, Ergebnisse zustande kommen?
1. Problem finden & erkennen
2. Problem lösen (Heurika-Effekt)
3. Idee implementieren
- Ideation: Idee generieren
- Evaluation: Idee bewerten

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5
Q

Achtstufiger Kreativitätsprozess

A
  1. Problementdeckung (suchen, identifizieren,
    definieren)
  2. Informationssuche, -aufnahme, -bewertung (inkl.
    Kategoriensuche)
  3. Kombination von Konzepten (Verknüpfungen
    herstellen)
  4. Ideenfindung (Inkubation, Intuition, Einfall, Einsicht)
  5. Ausarbeitung, Entwicklung Lösungsansatzes
  6. Ideenbewertung
  7. Anpassung, Umsetzung (Prüfung,
    Realitätsanpassung)
  8. Implementierung (Kommunikation, Überzeugung,
    Systemintegration)
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6
Q

Kreativität als Eigenschaft

A

Guilford: “K - Facette der Intelligenz”
Würfel mit 3 Dimensionen
1. Vorgang
- konvergentes Denken
* eine richtige Lösung
* typische Anforderung in Intelligenztests

  • divergentes Denken
    • Problemstellung klar definieren
    • unterschiedliche Lösungen
    • Kreativität
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7
Q

Zusammenhang zw. Kreativität & Intelligenz

A
  1. r = .50
  2. Streubreite von .00 bis .70
  3. Abhängig von Aufgabenmaterial, SP, Phase kreatives
    Prozesses
  4. ↑ ZH mit kristallisierter, als fluider Intelligenz
  5. Guillford´s Schwellenmodell: Intelligenz als
    Voraussetzung
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8
Q

Begünstigende Faktoren für kreative Person

A
  1. Intelligenz
  2. Ehrgeiz
  3. Originalität
  4. Emotionale
    Stabilität
  5. Neugierde
  6. Erfahrung
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9
Q

Typen von Kreativitätsaufgaben

A
  1. Divergentes Denken (verbal)
  2. Divergentes Denken (figural)
  3. Anspruchsvolle Aufgaben zur Messung DD
    • Hypothesen generieren
    • Kategorien bilden
    • Bildungsgefüge definieren
  4. Photo Caption Test
  5. Compound Remote Associates Test
  6. Aufgabe zur praktischen Intelligenz
  7. biographische Interviewfragen zur Kreativitätseinschätzung
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9
Q

Typen von Kreativitätsaufgaben

A
  1. Divergentes Denken (verbal)
  2. Divergentes Denken (figural)
  3. Anspruchsvolle Aufgaben zur Messung DD
    • Hypothesen generieren
    • Kategorien bilden
    • Bildungsgefüge definieren
  4. Photo Caption Test
  5. Compound Remote Associates Test
  6. Aufgabe zur praktischen Intelligenz
  7. biographische Interviewfragen zur
    Kreativitätseinschätzung
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10
Q

Validität von Kreativitätstest

A
  1. Literarische & wissenschaftliche Leistung
  2. Abiturnoten, Vordiplom Wirschaftswissenschaften
  3. Lehrerurteil bzgl. K nach 6-7 Jahren
  4. Lehrerurteil bzgl. K (1 Lehrer)
      1. Durchführung > 2. Durchführung
  5. Beurteilung der Mitarbeitenden Werbeagentur
  6. Naturwissenschaftler, Ingenieure in industrieller Forschung, Entwicklung
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10
Q

Studie von Amelang, Schwarz & Wegemund 1989

A

Aufgabe
1 Gruppe: Auflistung von Handlungen in konkreten
Situationen, die VP als SK bezeichnen

  1. Gruppe: Basierend auf Liste hinsichtlich Prototypizität
    beurteilen
  2. Gruppe: sich selbst in Bezug auf 40 prototypischsten
    Items einschätzen → Teil dieser Items -
    Fremdurteil

Ergebnis:
zw. Selbst-/ Bekanntenurteil r = .40

Intepretation:
1. geteilte Vorstellung davon, was sozial kompetentes
Verhalten ausmacht
2. Personen können sich & andere im Bezug auf s.k.V.
einschätzen

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11
Q

Soziale Kompetenz (Definition, Komponenten & deren Korrelate)

A

Fähigkeit, gut mit anderen Menschen zurecht zu kommen

  1. Durchsetzungsfähigkeit
  2. Beziehungsfähigkeit
  3. Intelligenz
  4. Offenheit für Erfahrungen
  5. Empathie
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12
Q

SK (Messung: was & wie)

A
  1. soziale Sensitivität
  2. soziale Handlungskompetenz
  • Lösen hypothetischer sozialer Probleme
  • Selbstbeurteilung sozialer Fertigkeiten
  • Beobachtung
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13
Q

Emotionale Kompetenz (Definition)

A

Bündel von Fähigkeiten einschließlich Fähigkeit eigene & von anderen Emotionen wahrzunehmen, zw. unterschiedlichen Emotionen zu diskriminieren, dieses Wissen anzuwenden, um problemlöses Situation des Denkens & Handelns allgemein zu unterstützen

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14
Q

EK (Messung)

A
  1. MSCEIT Mayer-Salovey-Caruso Emotional Intelligence
    Test
  2. Situational Judgment Tests (Schlegel & Mortillaro,
    2018)
  3. Selbstberichte (Wong & Law, 2002)
15
Q

Testaufgabentypen

A
  1. Wahrnehmung, Ausdruck von Emotionen
  2. Nutzung von Emotionen beim Denken
  3. Verstehen, Analysieren von Emotionen
  4. Regulation von Emotionen
16
Q

Kritik

A
  1. Begriff der Intelligenz aufgeweicht, aufgebläht
  2. Goleman sieht EK als Lebenskunst, negatives Befinden
    zurückzuhalten, sich stattdessen auf positive Gefühle
    zu konzentrieren
  3. Beinhaltet kaum neues, was nicht mit etablierten
    kognitiven, Temperamentsmerkmalen erfassbar
  4. Unklares Kriterium für Operationalisierung
17
Q

Assessment Center

A
  1. heterogene diagnostische Verfahren zur
    Personalauswahl
  2. Einzel-, Gruppenaufgaben
  3. Messung von Intelligenz, Kreativität, SK
  4. typische Aufgaben: Gruppendiskussion, Präsentation,
    Rollenspiel, Arbeitsproben