Unternehmertum und Unternehmensfuehrung Flashcards

1
Q

Joseph Alois Schumpeter: Schöpferische Zerstörung des Unternehmens

A
  • Herstellung eines neuen Gutes,
  • Einsatz einer neuen Produktionsmethode,
  • Erschließung neuer Absatzmärkte,
  • Erschließung neuer Bezugsquellen und
  • Neuorganisation eines Marktes, z.B. durch Schaffung oder Aufbrechen einer MonopolsteIlung
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2
Q

Unternehmensgründung

A

Unternehmensgründung als rechtlicher Akt

•Etablierung des Unternehmens als rechtlich selbständige Einheit

Unternehmensgründung als ökonomischer Akt

•Etablierung eines neuen Anbieters für Produkte und Dienstleistungen t0->t1 Störung des Marktgleichgewichts

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3
Q

Risiken der Unternehmensgründung

A

Marktrisiko da Produkt die Kundenbedürfnisse befriedigen muss

Technologierisiko Entwicklung und Gestaltung muss Kunden gefallen

Wettbewerbsrisiko da im Wettbewerb mit anderen Unternehmen

Managementrisiko da Manager richtige Entscheidungen zb Leistungsprogramm und Geschaeftsprozesse treffen muessen

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4
Q

Businessplan Zweck und Aufbau

A

Zweck des Businessplans :

  • beschreibt das Geschäftskonzept des neu zu gründenden Unternehmens (ueberpruefung)
  • Planungsgrundlage
  • Kapitalbeschaffung (EK, FK)
  • Steuerung und Kontrolle

Aufbau eines Businessplans

  • Kurzzusammenfassung (Executive Summary) Hier sollten die wichtigsten Punkte des Vorhabens kurz und prägnant formuliert werden.
  • Produktidee Hier muss der Kundennutzen, auch im Vergleich zu den Wettbewerbern deutlich werden.
  • Unternehmerteam (Gründerteam) Vorstellung aller Teammitglieder mit ihren spezi-fischen Qualifikationen
  • Markt und Wettbewerb An dieser Stelle sollen die Markt-und Branchen-daten Einblick in die Konkurrenten und Kunden geben
  • Strategie und Marketing Stellungnahme zur Markteintrittsstrategie, Werbe-und Vertriebsüberlegungen.
  • Geschäftssystem, Personal und Organisation, Rechtsform
  • Realisierungsplan
  • Risiken Darstellung von „best case“ und „worst case“ Szenarien.
  • Ergebnis- und Finanzplanung, Finanzierung Anführung der Gewinn-und Verlustrechnung, der Liquiditätsplanung und des Kapitalbedarfs.
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5
Q

Unternehmensziele Typologie

A

Zielinhalt : Wertziele,Sachziele (dienen des erreichen von Wertzielen),Humanziele

Zielausmass: beschreibt die Auspraegung der Zielereicherung -extremalziele (unbegrenzt zb . max gewinn), satifizierungs, diskretions, intervallziele

Zeitbezug : Zeitraumziele / Zeitpunktziele

Zieltraeger: Individualziele, Kollektivziele

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6
Q

Zielbeziehungen

A

komplementäre Ziele: Lohnerhoehung und Steigerung der Teammoral

konkurierende Ziele : Lohnerhöhung und Gewinnsteigerung

indifferente Ziele: neue Anschaffung Fuhrpark und kurzen der Arbeitszeit

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7
Q

Unternehmensbeteiligte und deren Ziele

A

Bezugsquellen : Lieferanten und Mitarbeiter

Kapitalgeber: EKgeber und FKgeber

Öffentlichkeit: Staat und Gesellschaft

Abnehmer: Konsumenten und Unternehmen

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8
Q

Unternehmensfuehrung 4phasen

A

primaer Sicherstellung der Erreichung der Unternehmensziele , koordinieren

Initiierungsphase :

  • Wahrnehmung von Signalen
  • Anstoß von Entscheidungsprozessen zur Lösung von Problemen
  • Zielbildung

Entscheidungsphase :

  • Alternativensuche
  • Bewertung der Handlungs-alternativen
  • Auswahl von Handlungs-alternativen
  • Vorbereitung zur Umsetzung

Umsetzungsphase :

  • Operationalisierung der Handlungs-alternativen
  • Umsetzung in Programme und Maßnahmen
  • gegebenenfalls Anpassung von Strukturen, Systemen und Prozessen

Kontrollphase :

  • Feststellung der erzielten Ergebnisse
  • Vergleich mit Zielsetzungen
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9
Q

Objekte von Führungsentscheidungen

Bedeutung von Führungskräften

A

Objekte von Führungsentscheidungen
•Strategien (langfristig marktstellung)
•Strukturen (mitarbeiter)
•Systeme (welche Instrumente verwendet)
•Prozesse (Ablauefe)

Bedeutung von Führungskräften
•Koordinator und Motivator
•Verantwortlich für das Wahrnehmen von Marktchancen
•Erbringen Verwaltungsleistungen
•Personalverantwortung
•Entscheidungsträger

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10
Q

Corporate Social Responsibility

A
  • Unternehmerische Sozialverantwortung
  • nicht nur ökonomische Zielsetzungen, auch ökologische und soziale Faktoren
  • gesellschaftliche Forderung an U. Beitrag zum Gemeinwesen
  • freiwilliger Beitrag der Wirtschaft zur Nachhaltigkeit, die über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht
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