Investitions- und Finanzierungsmanagement Flashcards

1
Q

monetaere Zielgroessen

A

Einzahlung /Auszahlung (bargeld+sichtguthaben)= Zahlungsmittelbetand wichtig fuer Liquiditaet

Einnahmen /Ausgaben(Zahlungsmittelbestand+-Forderungen und Verbl.)=Geldvermoegen wichtig fuer Finanzierungsrechnung

Ertraege[wertentstehung] / Aufwendungen[wertverzehr] durch Gueter (Geldvermoegen + Sachvermoegen) = Gesamtvermoegen wichtig um Erfolg zu errechnen

Leistungen / Kosten = betriebsnotwendiges Vermoegen wichtig fuer Kosten Leistungsrechnung

Die Unterscheidung der einzelnen Ebenen ist wichtig um eine differenzierte Analyse eines Unternehmens je nach Analysziel zu treffen.

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2
Q

Investition und Finanzierung

A
  • Investition Zahlungsmittelabgang für die Beschaffung von Ressourcen, deren Verwertung zukünftige Zahlungsmittelzugänge erwarten lassen, die den Zahlungsmittelabgang möglichst deutlich übersteigen.
  • Finanzierung Zugang finanzieller Mittel in der Gegenwart gegen ein Versprechen zur Erfüllung daraus resultierender Zahlungsverpflichtungen in der Zukunft
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3
Q

Investitionsarten

A

•Art des Investitionsprojektes
•Immaterielle Investitionen ,•Sachinvestitionen,• Finanzinvestitionen

•Investitionsanlass
•Erstinvestition,•Folgeinvestition,•Ersatzinvestitionen

•Regionaler Bezug
•Heimatlandinvestition
•Foreign Direct Investment (FDI)

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4
Q

Investitionsverfahren

A

Prämissen für die Investitionsrechenverfahren:
Alle Verfahren basieren auf den Annahmen des vollkommenen Kapitalmarktes.
der Sollzinssatz ist gleich dem Habenzinssatz. Zinssatz zu dem finanzielle Mittel aufgenommen = Zinssatz angelegt

Jeder Kapitalbetrag kann zum jeweiligen Zinssatz aufgenommen beziehungsweise angelegt werden kann. Ein Unternehmen muss folglich nicht fürchten, dass lohnende Investitionsprojekte aufgrund Kapitalknappheit nicht realisiert werden können

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5
Q

Statische Investitionsrechenverfahren

A
  • betrachten Teilperiode (kurzfr. Erfolgsgroessen)
  • Durchschnittsbetrachtungen , vernachlaessigung von Zeitpraeferenzen (kein zinseszins)

Kostenvergleichsrechnung(Kosten): geringste Kosten! pro periode, stueck

Erloese irrelevant

Gewinnvergleichsrechnung(Erloese): alle mit gewinn, höchster Gewinn ,

Investitionsgewinn pro Periode = Saldo aus Ø Kosten und Ø Erloes

Grundlage Kostenvgl. + erweitert durch Erloesseite

Rentabilitätsvergleichsrechnung : Gewinn + Finanzierungszinsen / Ø Kapitaleinsatz (Anschaffungskosten/2)

Investition lohnend wenn Rentabilität > Finanzierungszinssatz.

Die Rentabilitätsvergleichsrechnung führt nur bei unterschiedlichem Kapitaleinsatz der zu vergleichenden Alternativen zu anderen Entscheidungen als die Gewinnvergleichsrechnung!

Amortisationsrechnung: Amortisationsdauer (Jahre) = Anschaffungskosten / Einzahlungsüberschuss je Periode ( Gewinn+Abschreibung)

alle Amortisationszeit < Nutzungsdauer. geringste Amortisationszeit.

Kritik an statischen Investitionsverfahren

  • Faktor Zeit keine Beruecksichtigung (liquiditaet)
  • einfache anwendbarkeit
  • Keine Trennung von auszahlungswirksamen und nicht auszahlungswirksamen Vorgängen

Lösung der Nachteile durch dynamische Investitionsverfahren:
Abzinsung (Diskontierung) der Zahlungsströme
auf einen gemeinsamen Vergleichszeitpunkt

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6
Q

Dynamische Investitionsrechenverfahren

A

Basieren auf Zahlungsströmen, d.h. auf Zahlungsmittelabgängen und
Zahlungsmittelzugängen. Dynamische Verfahren berücksichtigen den
Zeitpunkt, zu den die Zahlungen anfallen.

•Kapitalwertmethode

  • Durch Abzinsung auf den Beginn der Investition (gegenwart) werden Zahlungen vergleichbar gemacht, die zu beliebigen Zeitpunkten anfallen. (BARWERT)
  • Der Kapitalwert einer Investition ist die Anfangsauszahlung (negativ) plus die Summe der Barwerte aller durch die Investition verursachten Einzahlungsüberschüsse

E{ Et-At / (1+i)^t Anschaffungsauszahlung-Zukungserfolg=KW

•Annuitätenmethode

  • Die Annuitätenmethode periodisiert unter Berücksichtigung von Zinseszinseffekten den Kapitalwert einer Investition
  • Die Periodisierung erfolgt in gleich bleibende nachschüssige Periodenzahlungen (sogenannte Annuitäten)

[(1 + i)^n × i] / [(1 + i)^n - 1] =Wiedergewinnungsfaktor den *KW

RBW Reziproke von Wiedergewinnungsfaktor

KW=-A0+EZU*RBW

Methode des internen Zinsfuß

  • versucht eine mittlere, jährliche Rendite zu berechnen, die mit einer Investition realisiert werden kann
  • Der interne Zinsfuß ist der Zins, bei dem die abgezinsten EZÜ der Anfangsauszahlung entsprechen (Kapitalwert = 0)
  • Ist der interne Zinsfuß > als der Zinssatz zu dem das Unternehmen sich Geld leihen muss (FK- oder EK-Zins), sollte die Investition durchgeführt werden

internen Zinsfuß >Kalkulationszinsfuß

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7
Q

Finanzierungsarten

A

Vorgang des Zahlungsmittelzugangs, Beschaffung finanzieller Mittel und Gestaltung der damit verbundenen Zahlungs,Informations,kontroll und Sicherungsbeziehungen zw. U. und Kapitalgeber

zeitliches auseinaderfallen von Zahlungsmittelabgang und Zahlungsmittelzugang (finanzierungsluecke)

Dimensionen der Finanzierungsarten
•Rechtsstellung der Kapitalgeber
•Eigenfinanzierung
•Fremdfinanzierung
•Finanzierungsquelle
•Innenfinanzierung
•Außenfinanzierung

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