Untere Extremität / Proximale Femurfraktur / Schenkelhalsfraktur Flashcards

1
Q

Q: was haben die Patienten typischeweise bei proximaler Femurfraktur ?

A
  • Beinlängendifferenz ( Verkürzung des Beins weil die Muskeln nach oben und außen ziehen) und außenrotation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Q :was ist die häugiste Unfallmechanismus ?

A
  • Sturz auf die Hüfte vor allem bei älteren Patienten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Q: was sind die Komplikationen ?

A
  • Aseptische Hüftkopfnerkose wegen der Blutgefäßeverletzung
  • Luxation des Hüftgelenk
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Einteilung

A
  • Medial ( innerhalb der Gelenkskapsel )
    • Adduktionsfraktur 90 %
    • Abduktionfraktur
    • (Pauwels-Klassifikation der medialen Oberschenkelhalsfraktur)
  • Intermediär
  • Lateral ( außerhalb der Gelenkskapsel )
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Pauwels-Klassifikation der medialen Oberschenkelhalsfraktur

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Einteilung nach Dislokation

A
  • Garden-Klassifikation
    • Inkomplete Fraktur ohne Dislokation I ⇒ Konservativ
    • Vollständige Fraktur ohne Dislokation II ⇒ op
    • Vollständige Fraktur mit teilweiser Dislokation III ⇒Op
    • Vollständige Fraktur mit Kompletter Dislokation IV⇒Op
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Garden-Klassifikation

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Q: was für Hinweise hat man für eine Dislokation?

A
  • Asymmetrie
  • Trochnter minor steht höher
  • Unterbruchung der Kortikalis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Q was ist ein Valgus ?

Q was ist Varus ?

A
  • Valgus
    • Es Ist nach ach Innen (medial ) geschoben
  • Varus
    • Es ist nach Außen ( lateral )geschoben
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Bei Schenkelhalsfraktur

A
  • Es ist ein Varusstellung
  • Trochanter minor steht höher
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Q: was sind die mögliche Komplikationen die bei Schenkelhalsfraktur auftretten können?

A
  • Hüftgelenknekrose
  • Blutung , Schädigung vonGefäße , Nerven oder Weichteile
  • Dislokation
  • Thrombose
  • Pseudarthrose
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Q :Überlegungen der Therapie?

A
  • Direkt oder indirekt Heilung
  • Op oder konservative Behandlung
  • Offen oder geschlossen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Q: wie schnell wird der Patient wieder auf den Beinen stehen?

A
  • Möglich kein Immobilität bei nur Schenkelhalsfraktur

Merke

  • Jede Schenkelhalsfraktur werden immer operativ behandelt ,
  • es gibt Gips- Möglichkeit aber das Risiko der Pseudarthrose ist hoch
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Therapie/ OP –Vorgehen

A
  • Konservative Therapie
    • Indikation:
      • Stabile Brüche,
      • insbesondere Abduktionsfrakturen (Garden I, Pauwels I)
    • Durchführung
      • Zeitweilige Bettruhe mit anschließender physiotherapeutisch gestützter Mobilisation
      • Thromboseprophylaxe!
  • Operative Therapie
    • Indikation
      • Instabile Brüche
        • Pauwels II-III,
        • Garden II-IV,
        • typischerweise bei Adduktionsfrakturen
      • Dislokation der Fragmente
    • Operationszeitpunkt:
      • Möglichst frühzeitig innerhalb der ersten 24 Stunden
  • Bei jungen Patienten (Versuch der Hüftkopferhaltung)
    • Frühe Zugschraubenosteosynthese (innerhalb von 6 Stunden)
    • Alternative: Dynamische Hüftschraube (DHS), Plattenosteosynthese
  • Bei älteren Patienten: Endoprothese (siehe auch Operative Frakturversorgung)
    • Vorteil: Frühe Mobilisation unter Vollbelastung
    • Varianten
      • Femurkopfprothese/Duokopfprothese (Hemiendoprothese)
      • Hüft-Totalendoprothese (TEP) bei arthrotisch veränderter Pfanne

Merke

  • Bei pertrochantäre Fraktur wobei der schenkelhals intakt ist , besteht keine Gefahr der Hüftkopfnekrose

Bilder:

  • Schraubenostesynthese
  • Dynamische Hüftschraube
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q
  • Röntgenaufnahme des Beckens a.p.
  • Azetabulumfraktur
  • Pertrochantäre Femurfraktur
  • Dislocation
  • Ileosakral –Schraube
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Femurfraktur

Klassifikation

A
  • Pertrochantäre Femurfraktur (häufig)
    • Stabil
    • Instabil
  • Abriss des Trochanter major/minor
  • Subtrochantäre Femurfraktur
  • Diaphysäre Femurfraktur (Femurschaftfraktur)
  • Oberschenkelhalsfraktur
  • Distale Femurfraktur
    • Suprakondylär
    • Kondylär (mono- oder bikondylär)
17
Q

Trochanter und Muskeln

A
  • Trochanter major
    • Der Trochanter major ist ein kräftiger Knochenvorsprung des Femur
    • Muskeln:
      • Musculus gluteus medius
      • Musculus gluteus minimus
      • Musculus piriformis
      • Musculus obturator internus
      • Musculi gemelli
  • Trochanter minor
    • Der Trochanter minor ist ein konischer Knochenvorsprung des Oberschenkelknochens
    • an dem der Musculus iliopsoas ansetzt.