UE 3/ Methoden der Persönlichkeitspsychologie in Forschung und Anwendung Flashcards

1
Q

Wie können Merkmale definiert werden?

A

„Personen werden klassifiziert, indem man sie in „Typen“

einteilt. Typen haben meist zwei (oder mehr) Ausprägungen“
- > Die Typen bilden Skalen

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2
Q

Nominalskala

A

Ausprägungen können unterschieden werden (z.B. Männlich/ Weiblich)

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3
Q

Ordinalskala

A

Ausprägungen können sortiert werden (z.B. Rangliste)

Objekten werden Zahlen zugeordnet

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4
Q

Intervallskala

A

Abstände zwischen den Ausprägungen können berechnet werden. Regelmässiger Abstand (z.B. Thermometer)

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5
Q

Rational-/ Intervallskala

A
  • Abstand interpretierbar
  • natürlicher Nullpunkt
  • Verhältnisse können interpretiert werden
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6
Q

Nominalskala: Cohen’s Kappa

A

„Cohen‘s Kappa ist ein Maß für die zufallskorrigierte
Übereinstimmung. Es hilft bei der Einschätzung, ob die
Übereinstimmung der Beurteiler gut oder schlecht ist.“

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7
Q

Ausreichende Übereinstimmung (Mindestens) Cohen’s Kappa

A

K = .60

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8
Q

Gute Übereinstimmung Cohen’s Kappa

A

K = .80

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9
Q

Welche Skala hat die Likert-Skala?

A

Quasimetrische Ordinalskala

Daten werden wie intervallskalierte Daten zu behandeln

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10
Q

Korrelation

A

“Der Zusammenhang zwischen zwei Variablen”

Kann zwischen -1 und 1 variieren (r ist umso höher, je enger der lineare Zusammenhang zwischen X und Y ist)

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11
Q

Reliabilität

A

Gibt an, ob die Unterschiede zwischen den Messwerten bei Wiederholung unter gleichen Bedingungen gleich ausfallen, also frei von Messfehlern sind.

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12
Q

Validität

A

Gibt an, ob wirklich das gemessen wurde, was gemessen werden sollte.

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13
Q

Augenscheinvalidität

A

Das Messverfahren
erscheint nach gesundem Menschenverstand oder
nach dem Urteil von Experten valide zu sein.

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14
Q

Konstruktvalidität

A

Empirische Untersuchungen,
in denen die Eigenschaft durch das Messverfahren
operationalisiert wurde, erbringen erwartungsgemäße
Ergebnisse.

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15
Q

Kriteriumsvalidität

A

Das Messverfahren korreliert
hoch mit anderen Indikatoren der Eigenschaft,
insbesondere anderen validen Messverfahren für die Eigenschaft
(Vom Verhalten der Testperson innerhalb der Testsituation kann erfolgreich auf ein Kriterium ausserhalb der Testsituation geschlossen werden)

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16
Q

Inhaltsvalidität

A

Das Verfahren erfasst eine
repräsentative Stichprobe an Inhalten, die es zu
messen gibt.

17
Q

Retestreliabilität

A

Dasselbe Messverfahren wird in kürzerem Abstand 2-mal auf dieselben
Personen angewendet und dann die Korrelation zwischen den
beiden Messzeitpunkten bestimmt.

18
Q

Paralleltestreliabilität

A

Aufwändiges Verfahren.
Es können gleichzeitig Zeitstabilität und
Parallelität
von zwei Messverfahren erfasst werden.
Zwei ähnliche
Messmethoden werden zu zwei Messzeitpunkten
eingesetzt.

19
Q

Interne Konsistenz (Reliabilität)

A

Relativ unaufwändiges Verfahren.
Es werden zwei oder mehr parallele Messungen
zum gleichen Messzeitpunkt durchgeführt.