Übung 5 Flashcards

1
Q

Welche Aussagen zu gegenseitigem Ausschluss (mutual exclusion sind wahr)?

  • Mutual exclusions treten nur lokal auf
  • Eine Anforderung einer Lösung von mutual exclusions ist die Gleichverteilung von Rechenzeit unter den Prozessen.
  • Eine Anforderung einer Lösung für mutual exclusions ist die Garantie, dass jeder Prozess (irgendwann) in den kritischen Abschnitt eintreten kann.
  • Um die korrekte Durchführung von kritischen Abschnitten (z.B. Kernoperationen) von mehreren Prozessen zu gewährleisten, wird mutual exclusion verwendet.
A
  • Eine Anforderung einer Lösung für mutual exclusions ist die Garantie, dass jeder Prozess (irgendwann) in den kritischen Abschnitt eintreten kann.
  • Um die korrekte Durchführung von kritischen Abschnitten (z.B. Kernoperationen) von mehreren Prozessen zu gewährleisten, wird mutual exclusion verwendet.
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2
Q

Was sind mutual exclusions?

A

Es sind Anforderungen an eine Lösung:

  • Höchstens ein Prozess im KA
  • Für beliebige Anzahl von Prozessen
  • Kein Blockieren durch Prozesse außerhalb des KA
  • Jeder Prozess muss (irgendwann) in KA eintreten
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3
Q

Mutual exclusions
Lokal

A

Prozesse brauchen Zugriff auf gemeinsamen Speicher für kritischen Abschnitt.

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4
Q

Mutual exclusions
Verteilte

A

Verschicken geeigneter Nachrichten

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5
Q

Semaphoren

Welche Aussagen über Semaphoren sind wahr?

  • Semaphoren werden vom Betriebssystem bereitgestellt
  • Eine Semaphore ist eine Integer-Variable mit Prozesswarteschlange
  • Bei einem binären Semaphor ist der kleinste mögliche Wert des Zählers 1.
  • Eine Semaphore hat zwei teilbare Funktionen, die up/V und down/P genannt werden.
A
  • Semaphoren werden vom Betriebssystem bereitgestellt.
  • Eine Semaphore ist eine Integer-Variable mit Prozesswarteschlange.
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6
Q

Semaphoren

Wahr oder Falsch?
Bei einem binären Semaphor ist der kleinste mögliche Wert des Zählers 1

A

Falsch

  • Binäre Semaphore ist ein Mutex
  • Mutex hat Wert von 0 und 1
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7
Q

Wahr oder Falsch?
Eine Semaphore hat zwei teilbare Funktionen, die up/V und down/P genannt werden.

A

Falsch

  • up() bzw. V und down() bzw. P müssen unteilbar sein
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8
Q

Welche Aussage ist wahr, wenn man P(empty) mit P(mutex) vertauscht?

  • Semaphor mutex = 1
  • Semaphor allocated = 0
  • Semaphor empty = X

Producer

  • WHILE true DO
  • produce(piece)
  • P(empty)
  • P(mutex)
  • add(piece)
  • V(mutex)
  • V(allocated)
  • END

Consumer

  • WHILE true DO
  • P(allocated)
  • P(mutex)
  • remove(piece)
  • V(mutex)
  • use(piece)
  • END
  1. Es ändert sich nichts
  2. Es kann zu Deadlocks kommen.
  3. Es ändert sich nichts, sofern man V(empty) ebenfalls mit V(mutex) vertauscht.
A

Es kann zu Deadlocks kommen

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9
Q

Welche Aussage zu Mutex ist wahr?

  • Ein Mutex ist eine bool’sche Variable.
  • Eine binäre Semaphore ist ein Mutex.
  • Durch busy waiting warten Prozesse auf das Freischalten eines Mutex.
A

Eine binäre Semaphore ist ein Mutex

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10
Q

Monitore

Welche Aussagen über Monitore sind wahr?

  • Prozeduren rufen Prozesse im Monitor auf.
  • In einem Monitor können mehrere Prozesse gleichzeitig aktiv sein.
  • In einem Monitor sind gemeinsam genutzte Daten und ihre Zugriffsprozeduren zu einer Einheit zusammengeführt.
  • Die Synchronisation von Prozessen erfolgt mithilfe einer Bedingungsvariable und den Funktionen Wait und Signal.
A
  • In einem Monitor sind gemeinsam genutzte Daten und ihre Zugriffsprozeduren zu einer Einheit zusammengeführt.
  • Die Synchronisation von Prozessen erfolgt mithilfe einer Bedingungsvariable und den Funktionen Wait und Signal.
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11
Q

Monitore

Nenne Fakten zu Monitore

A
  • Ein Monitor ist ein Konstrukt einer Programmiersprache
  • Immer nur ein Prozess im Monitor aktiv
  • Interessierte Prozesse warten in einer Warteschlange
  • Prozesse rufen Prozeduren im Monitor auf
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12
Q

Pfadausdrücke

P1, P2 paralleles Arbeiten

A

P1 und P2 können parallel ausgeführt werden

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13
Q

Pfadausdrücke

P1;P2 sequentielles Arbeiten

A

P2 erst, wenn ein P1 beendet

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14
Q

Pfadausdrücke

n:(P1) Einschränkung

A

Höchstens n aktive Inkarnationen von P1

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15
Q

[P1] Mehrfache Inkarnationen

A

Beliebig viele Inkarnationen von P1

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16
Q

Pfadausdrücke

Welche Aussage beschreibt den gegeben Pfadausdruck path 2:(1:(P1),[P2]) end?

  • Es können bis zu 2 Inkarnationen von P1 und 2 Inkarnationen von P2 paralell arbeiten.
  • Es kann ein P1 und beliebig viele Inkarnationen von P2 parallel arbeiten, solange die Gesamtanzahl der Inkarnationen maximal 2 beträgt.
  • Es können ein P1 und anschließend beliebig viele Inkarnationen von P2 arbeiten, solange die Anzahl der Inkarnationen maximal 2 beträgt.
A

Es kann ein P1 und beliebig viele Inkarnationen von P2 parallel arbeiten, solange die Gesamtanzahl der Inkarnationen maximal 2 beträgt.

17
Q

Welche Aussagen sind richtig?

  • Eine Mailbox kann beliebig oft beschrieben werden, bevor sie ausgelesen wird.
  • Mit der Mailbox kann man auch über Rechnergrenzen hinweg eine Semaphore implementieren.
  • In einer Barrieren-Synchronisation werden alle Prozesse, welche die Barriere erreichen, blockiert bis alle Prozesse die Barriere erreicht haben.
  • Nur der erste Prozess, der eine Barriere erreicht, kann diese passieren. Der Rest wird blockiert (First Come, First Served (FCFS) Prinzip).
A
  • Mit der Mailbox kann man auch über Rechnergrenzen hinweg eine Sempahore implementieren.
  • In einer Barrieren-Synchronisation werden alle Prozesse, welche die Barriere erreichen haben, blockiert, bis alle Prozesse die Barriere erreicht haben.
18
Q

Welche Aussage zu UNIX Domain Sockets ist wahr?

  • Beim Erstellen eines Unix Domain Sockets wird ein Port blockiert.
  • Der schreibende Prozess kann schreiben bevor der hörende Prozess gestartet wurde.
  • UNIX Domain Sockets unterstützen sowohl Stream als auch Datagram Sockets. Raw Sockets werden jedoch nicht unterstützt.
A

UNIX Domain Sockets unterstützen sowohl Stream als auch Datagram Sockets. Raw Sockets werden jedoch nicht unterstützt.