Übung 3 Flashcards
Welche Aussagen zur Prozessverwaltung sind richtig?
- Elemente welche “resident” sind, können nur manuell und nicht automatisch ausgelagert werden.
- Schlüssel oder ähnliche Daten sollten nicht im User Space gespeichert werden.
- Der System Space kann nicht ausgelagert werden.
- Der Programmcode eines Prozesses kann ausgelagert werden.
- Schlüssel oder ähnliche Daten sollten nicht im User Space gespeichert werden.
- Der Programmcode eines Prozesses kann ausgelagert werden.
Welche Aussage über Prozesse und Adressräume ist wahr?
- Durch getrennte Adressräume wird die Inter-Prozess-Kommunikation komplizierter.
- Die Adressräume der dynamischen und der statischen Daten “wachsen” aufeinander zu.
- Wenn sich die getrennten Adressräume überlagen wird zusätzlicher Speicher allokiert.
Durch getrennte Adressräume wird die Inter-Prozess-Kommunikation komplizierter
Welche Aussagen zur MMU sind richtig?
- Mit dem NX-Bit kann verhindert werden, dass Daten ausgeführt werden.
- Über die MMU kann mehr Speicher angefragt werden als physischer Speicher auf dem RAM verfügbar ist.
- Durch Umgehen der MMU kann auf den Speicher anderer Prozesse oder des Betriebssystems zugegriffen werden.
- Die MMU ermöglicht getrennte Adressräume.
- Wenn ein Prozess auf die physische Adresse eines anderen Prozesses zugreift, gibt es einen Seitenfehler.
- Mit dem NX-Bit kann verhindert werden, dass Daten ausgeführt werden.
- Die MMU ermöglicht getrennte Adressräume.
- Über die MMU kann mehr Speicher angefragt werden als physischer Speicher auf dem RAM verfügbar ist.
Welche Aussagen über Prozesszustände in UNIX/Windows NT sind korrekt?
- In Windows NT kann ein Prozess aus dem Zustand “Ready” durch einen Swap-In gestartet werden und geht in den Zustand “Running” über.
- In Windows NT kann ein terminierter Prozess re-initialisiert werden.
- In UNIX wird ein Prozess unterbrochen (bspw. durch einen Interrupt), geht er in den Zustand “Preempted” über.
- In UNIX wird ein Prozess zu einem “Zombie”, sobald der Prozess beendet wird.
- In Windows NT kann ein terminierter Prozess re-initalisiert werden.
- In UNIX wird ein Prozess zu einem “Zombie”, sobald der Prozess beendet wird.
Welche Aussagen zur Prozesserzeugung und -terminierung sind wahr?
- Der Prozess terminiert, sobald dieser Daten von der Festplatte anfordert.
- Ein Prozess kann freiwillig und unfreiwillig terminieren.
- Typischerweise setzt der Anwender die pid (Prozess-ID) bei der Erzeugung fest.
- Durch den “fork”-Befehl kann man unter Windows einen Prozess klonen.
- Ein Prozess kann durch das Klonen eines bereits bestehenden Prozesses erzeugt werden.
- Ein Prozess kann freiwillig und unfreiwillig terminieren
- Ein Prozess kann durch das Klonen eines bereits bestehenden Prozesses erzeugt werden.
Welche Aussage zur Prozessumschaltung ist wahr?
- Wenn alle Prozesse warten, dann ist die CPU untätig.
- Prozesse können manuell umgeschaltet werden.
- Automatische Umschaltungen, welche durch Interrupts ausgelöst werden, sind für den Prozess intransparent.
Prozesse können manuell umgeschaltet werden.
Was macht die MMU (Memory Management Unit)?
- Weist virtuellen Speicherraum zu
- Rechnet virtuelle Adressen jedes einzelnen Prozesses in physische Adressen um
- Auslagern von nicht benötigtem Speicher
- Isolation von Prozessen untereinander und zwischen Prozessen und OS
Was sind die Speicherschutzaufgaben der MMU?
- Ausführung von Code
- Schreiben weiterer Daten
Warum wird der NX-Bit genutzt?
Weil die MMU den Speicherbereichsinhalt zwischen “lesbar” und “les- und schreibbar” unterscheiden kann aber nicht, ob er Daten oder Programmcode enthält.
Was beinhaltet der NX-Bit?
- NX-Bit markiert den Bereich, welcher nicht ausführbar sein soll
- Wird der Bereich trotzdem ausgeführt, wird ein Interrupt geworfen