Tipps: Schriftliche LAP Flashcards
Ihr Computer hat zu wenig Speicher, wie lösen Sie das?
Externe Festplatte oder Cloud Speicher
Was gibt es für Datensicherung?
- Backup Festplatte (lokal)
- In die Cloud (Kritisch bei sensiblen Daten)
- Time Machine (lokal)
- NAS-Laufwerk
- Magnetband
Was muss man zu Backup Festplatten wissen?
- Soll 1 ½ mal so groß sein wie die eingebaute
- Muss immer wieder neue Daten aufnehmen, auch wenn noch alte da sind
- Kann kaputt werden, vor allem SSD hat begrenzte Lebensdauer
Was muss man über die Time Machine wissen?
- Kann in Zeitleiste Blättern und gelöschte Daten wiederherstellen
- Kann Intervall nicht bestimmen (Wann beginnt die Stunde, ab der es aktualisiert)
Was muss man über das NAS- Laufwerk wissen?
- Festplatte, die am Netzwerk über ein LAN-Kabel angeschlossen ist
- kann jeden Rechner anschließen/zugreifen
- mind 2 Festplatten: alles, was ich auf die erste Festplatte speichere, wird auf die zweite gespiegelt
Was muss man über das Magnetband wissen?
- Für Langzeitarchiv
- Extrem viel Platz
Was ist ein Backupkonzept?
- z.B. einmal pro Woche Daten auf externen Server und am Ende der Woche zur Bank auf Schließfach (sollte Firma brennen)
- wo lagere ich Festplatten? Z.B. Serverschrank (Schutz vor Feuer, Rauch, Wasser)
- Sohn-Vater-Großvater Backup (Sohn = täglich; Vater = wöchentlich; Großvater = monatlich)
- FIFI (First In - First Out) = das älteste Backup wird immer gelöscht
Was ist ein Restore?
- Gegenteil von Backup (Runterladen kann oft Tage dauern)
- Prozess der Wiederherstellung von Daten
Sie arbeiten mit mehreren Leuten an einem Projekt, wie lösen Sie das?
- Zentrale Datenverwaltung mit Server, auf dem alle Zugriff haben
Wie tauschen Sie Daten mit ihrem Kunden?
- Cloud Speicher, wo Kunde Zugriff hat
- FTP Server (File Transfer Protocoll): Jeder kriegt LogIn, Zugriff, Serveradresse
- Adobe Cloud (falls Kunde dies hat)
- USB Stick/Festplatte
Was ist ein Briefing?
= Besprechung, Informationsgespräch
- Ist in der Regel der erste Kontakt des Agenturteams mit der Kunde.
- Ausgangsbasis
- Zusammenfassung
- Dokumentation
Welche Inhalte hat ein Briefing?
- Informationen zum Kunden (Kommunikationsziele, Markenstrategie, Corporate Design)
- Information zum Produkt, Event, Dienstleistung
- Aufgabe / Zielsetzung
- Umfang des Auftrags
- klare Positionierung
- Zielgruppe
- Mitbewerber, Marktanalyse
- Botschaft
- Produktionsvorgaben (Texte, Bilder, Format, Umfang)
- Budget / Auflagen
- Deadline /Timing
- Ansprechpartner
Was sind die Kriterien eines guten Briefings?
- keine Informationslücken
- Konsistente Inhalte
- keine Überschüssige (überflüssige) Information
- Abstrakte Formulierungen
- Klare Termine – Milestones
- Fakten sollen Vollständig sein
Was erwarte ich mir von meinen Gegenüber (Briefing)?
- Definition der Erwartung/ Ansprüche an den Auftragnehmer bzw. Arbeits-/Ergebnisqualität
- Klare projektbezogene Vereinbarungen/ Absprachen
- Unbedingt zu klären ist: Wer koordiniert, wer ist zuständig, wer sind die Ansprechpartner, etc.
- Auslieferungstermin
- Offenheit und Vertrauen
- Vorlage von detailliertem Angebot
Was ist ein Re-Briefing, Update Briefing und ein De-Briefing?
Re-Briefing
- Internes Briefing an die Abteilung Kreation
- Unklarheiten werden abgeklärt
Update-Briefing
Findet in einem laufenden Projekt statt und bring alle auf den neusten Stand
De-Briefing
ist eine Nachbesprechung des Projektes.
Was gibt es für Agenturtypen?
- Above the line – klassische Werbung (Media, Print, TV, Plakat)
- Below the line – Verkaufsförderung / Trade Marketing (Point of Sale – der Ort, wo das Geld den Besitzer wechselt; Guerilla Marketing; Interactive Viral-Marketing, Social Media)
Beschreibe einen Auftrags-/ Arbeitsprozess.
Auftraggeber (Phase 1) Kontaktaufnahme & und erst Gespräch/ grober Zeitplan und Kostenvorstellung ⇳ Kundenangebot (Phase 2) Angebotserstellung und Auftragsvergabe ⇳ Briefing (Phase 3) Briefing zur Klärung der Ausgangssituation ⇳ Konzeption (Phase 4) Recherchephase, Konzeption, Ideenfindung ⇳ Entwurf (Phase 5) Scribbleentwerfen, erste Ausarbeitungen ⇳ Präsentation (Phase 6) ⇳ Korrektur (Phase 7) Anpassung und Überarbeitung ⇳ zweite Präsentation (Phase 8) ⇳ Reinzeichnung (Phase 9) ⇳ Freigabe (Phase 10) ⇳ Produktion (Phase 11) Druckdaten an die Druckerei, Kunde usw.
Diese Prozessphase wird auch als Wasserfallmodell bezeichnet.
Wie lässt sich ein Zeitplan unterteilen?
- Konzeption (Briefing, Recherchephase, Entwurf, Präsentation)
- Gestaltung (Layout, Bildrecherche, Bildbearbeitung, Satz…)
- Produktion (Proof, Reinzeichnung, PDF, Druck, Weiterverarbeitung)
Wie berechnet man die Timeline für ein Projekt am besten?
- Immer von Endtermin aus (Rückwärts)
Was ist ein Milestone bzw. eine Deadline?
- Milestone = Wichtiger einschnitt
- Deadline = Stichtag, Abliefertermin
Was ist ein Arbeitsablauf?
- Inhaltlich abgeschlossene, Zeitlich zusammenhängende Kette von Funktionen
Was ist ein Arbeitsauftrag?
- ist ein Abschnitt eines Arbeitsablaufes
Was ist ein Arbeitsschritt?
- einzelne geschlossene Handlung innerhalb des Auftrags
Was sind die Ziele einer Arbeitsablaufsteuerung?
- klare Vorgaben schaffen
- Vermeiden von Wartezeiten
- Vermeiden von Überlastung
- Zuordnung der benötigten Ressourcen
Was ist ein Workflow-Managment-System?
- Rollen Verteilung (Wer)
- Aufgaben (Was)
- Bedingungen (Wie)
- Zeit (Wann)
- Zusammenhänge (Womit)
- Umgebungen (Wo)
Was fällt in Administrativen Bereich?
- Auftragsanfrage
- Angebotskalkulation
- Auftragseingang
- Produktionsplanung (technischer Workflow)
- Prozessplanung (Arbeitsablauf)
- Produktionskontrolle
- Nachkalkulation
- Lieferdaten
- Rechnung
- Mahnung
Aufgabe eine Projektleiters
- Mitwirkung bei der Zieldefinition
- Koordination des Teams
- Aufgabenverteilung innerhalb des Teams
- Überwachung der Projektfortschritte
- Definition der Meilensteine
- laufende Kontrolle (Kostenrahmen und Termine einhalten)
- Repräsentation des Projekts nach außen
- Abstimmung intern und extern
- Abruf der Entscheidungs- und Abstimmungsinstanz bei Bedarf
- Erstellen von Projektstatusberichten
- Projektdokumentation und Unterlagenverwaltung
- Projektnachkalkulation
Welche Vertriebskanäle gibt es?
- Direktverkauf durch Außendienstmitarbeiter
- Verkauf in Firmenniederlassungen
- E-Commerce im Online-Shop
- Telefonvertrieb
- Franchising
- Handelsverkauf
- Re-Marketing
- Social Media
Was verstehen sie unter Auftragsdistribution?
- Auftragsverwaltung, wer macht was
- Arbeitserstellung
Was ist eine Zielgruppenanalyse?
Die Zielgruppenanalyse hilft dabei die Gruppe Menschen an, die die Werbung gerichtet werden, soll zu analysieren. (Kaufentscheidungen werden oft von Emotionen gelenkt)
- Demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Familienstand, Beruf, Einkommen)
- Psychografische Merkmale (Persönlichkeit, Lebensstil, Einstellung)
- Verhaltensmerkmale (Kaufverhalten, sparverhalten, Sicherheitsbedürfnis)
- Geografisch-regionale Merkmale ( Städte, Mieter, Eigentümer, Landbewohner)
Was ist ein Testimonial?
Wann wird dieses verwendet?
- Werbefiguren (Personen, Figuren, Keyvisuales)
- wird daher auch nur in der Werbung verwendet
Was ist ein Avatar /Personakonzept?
Wann wird dieses verwendet?
Es hilft emotionale Persönlichkeitsprofile von Menschen zu erstellen.
- Zielgruppenanalyse
- emotionale Persönlichkeitsprofile von Menschen zu erstellen
- Gestaltung soll die Zielgruppe ansprechen
Was sind Archetypen?
Wann wird dieses verwendet?
- ein Konzept sie beschreiben bestimmten Emotionen, Eigenschaften und Zielen verbunden werden.
- strategischen Storytelling, den gewünschten Charakter der Marke oder des Unternehmens zu bestimmen
- Unternehmen für den Konsumenten überhaupt erst unterscheidbar machen
- zentrale Botschaften
Was muss bei einer Angebotskalkulation angegeben sein?
- Name und Adresse der Firma
- Name und Adresse des Kunden
- Datum
- Kundennummer
- Kurzer Einleitungstext
- Angebotsnummer
- Leistungen (immer mit Autorenkorrektur auch wenn € 0)
- Fremdkosten (Druckerei, Fotograf, Texter)
- Preise mit UST oder ohne
- Gültigkeitsdatum
- Bank, IBAN, BIC, UID, Gerichtsstand
Was ist eine Marktanalyse?
- Beschreibung des Zielmarktes
- Wettbewerbsanalyse
- Kundensegment
- Abgrenzung Zielmarkt
- Marktgröße/ -potenzial
Welche Werbemittel gibt es?
- Werbeanzeigen (in Printmedien oder digital)
- Werbeplakate.
- Werbespots in TV und Rundfunk.
- Werbeflyer und Prospekte.
- Werbeartikel, Werbegeschenke und Give-Aways.
Die Auswahl der Werbemittel sowie die Platzierung am Markt hängt von der Zielgruppe ab.
Wie wird ein Emotionsstruktur-Modell unterteilt?
Stimulanz (Neugier/Fantasie) - Offene - Hedonisten Balance (Ordnung, Disziplin, Logik) - Harmonisierer - Traditionalisten - Disziplinierte Dominanz (Extravaganz, Rebellische, Risiko) - Abenteurer - Performer