Tiefenwahrnehmung Flashcards

1
Q

Tiefenwahrnehmung

A

Lokalisation von Objekten (wo) und Wahrnehmungskonstanz (was)

Problem: Abbild auf Retina nur 2D

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Q

Monokulare Hinweise

A

zur Verarbeitung Monokularen Hinweisen benötigt man nur ein Auge

Akkomodation: Einstellung der Linse lässt Gehirn die Distanz interpretieren (Afferenzen aus dem Ciliarmuskel, der die Linse steuert)

Verdeckungen im Bild geben Hinweis was vorne/hinten ist

Lineare Perspektiven (Fluchtpunkt, Größenverhältnis, Texturgradienten)

Schatten und Licht (Wahrnehmung konvexer und konkaver Objekte, je nach Licht und Schatten)

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3
Q

Binokulare Hinweisreize

A

bessere Tiefenwahrnehmung mit 2 Augen

Binokulare Disparität: Unterschiede in den Abbildern auf Retina beider Augen gibt Tiefeninformation, allerdings nur auf relativ kurze Distanz (bspw. 3D-Brillen) –> Verrechnung Position des Abbilds auf rechter und linker Retina miteinander –> Rückschluss auf Entfernung und Position des Objekts im Raum

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4
Q

Hinweis durch Bewegung

A

Optischer Fluss: Zu-/Wegbewegen auf Objekt verändert Abbild auf Retina (größer/kleiner)

Veränderung Distanz naher Objekte: große Unterschiede im Abbild
Veränderung weit entfernte Objekte: minimaler Unterschied Abbild auf Retina

Bewegungsparallaxe: Bei Kopfbewegung ändert sich Position des Abbilds naher Objekte stärker als die ferner Objekte (vgl. im fahrenden Zug nach draußen schauen)

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