Therapie von Knochen- und Gelenkverletzungen Flashcards

1
Q

Ziel

A

volständige Wiederherstellung der Funktion und anatomsichen Achsen- und Gelenkverhältnisse

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2
Q

Indikation zur konservativen Frakturbehandlung (6)

A
  • Armschaftfrakturen Kinder
  • Rippenbrüche
  • stabile Frakturen Beckenring
  • stabile Wirbelkörperfrakturen
  • Frakturen Scapul und Clavicula
  • wenig dislozierte Frakturen Humerus
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3
Q

Therapie der konservativen Frakturbehandlung (4)

A
  • Reposition
  • Fixation (Gipsschiene, Rucksackverband)
  • frühfunktionelle Nachbehandlung
  • Thromboseprophylaxe bei Ruhigstellung unterer Extremitäten
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4
Q

Komplikationen der konservativen Frakturbehandlung (4)

A
  • Fehler bei Gipsanlage
  • Inaktivitätsosteoporose
  • Muskelatrophie
  • Einsteifung benachbarter Gelenke
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5
Q

Fehler bei der Gipsanlage (6)

A
  • Zirkulationsstörung
  • venöse Stase und Scherllung
  • Sensibilitätsstörung
  • Drucknekrosen
  • sek. Dislokation
  • Frakturkrankheit / Sudeck-Dystrophie
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6
Q

Indikation zur Osteosynthese (6)

A
  • offene Knochenbrüche (Infektvorbeugung)
  • geschlossene Frakturen mit schwerem Weichteilschaden und beteiligung von Leitungsbahnen
  • Gelenkbrücke (für Funktionserhalt)
  • Mehrfachverletzungen
  • WS-Fraktur mit spinaler Enge
  • geschlossene Reposition nicht möglich
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7
Q

Vorteile (3) der operativen Frakturbehandlung

A
  • exakte Reposition und Übungsstabilität
  • Verzicht auf ruhigstellende Verbände
  • schnellere Mobilität –> Risikominimierung für Pneumonie und Thromben
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8
Q

OSteosyntheseformen (7)

A
  1. Schraubenosteosynthese
  2. Plattenosteosynthese
  3. Marknagelostesynthese
  4. Zuggurtung
  5. Fixateur externe
  6. Vebundosteosyntese
  7. Dynsamisches Schraubensystem

(Kallusdistraktion)

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9
Q

Schraubenosteosynthese

A
  • Fragmente werden mittels Kompression- oder Zugschrauben fest zusammen gepresst
  • Unterscheidung zwischen Kortikalis- und Spongiosaschrauben
  • ME nach Heilung
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10
Q

Zugschraube (intrafragmentäre Kompressionsschraube)

  • =
  • Vorrausetzung
  • welcher Teil der Shraube sorgt für was?
A

= jede Schraube die eine Fraktur kreuzt und diese komprimiert (muss senkrecht zur Fraktur stehen)

  • Vorraussetzung: Gleitloch im kopfnahen Knochenfragment und Gewinde im zweiten Fragment
  • gewindefreier kopfnaher Teil verankert in einem Knochenstück, während Schraubenanteil für Kompression sorgt
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11
Q

Kortikalisschraube

A

= nicht-schneident mit durchgehendem Gewinde (Vorbohren ein Gewinde geschnitten )

  • dicker Kern, dünnes Gewinde
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12
Q

Spongiosaschraube

A
  • slebstschneident mit durchgehendem Gewinde (Plattenbefestigung) oder Teilgewinde (Zugschraube)
  • dünner Kern mit breitem Gewinde –> besserer Halt in Spongiosa
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13
Q

Plattenostesynthese

A
  • Einsatz zur zusätzlichen Stabilität, Kompresssion oder Abstützung
  • Überbrückungsplatte bei Trümmerbruch
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14
Q

Marknagelosteosynthese

  • =
  • Vorteile (2)
  • Ziel
A
  • innere Schienung von Frakturen langer Röhrenknochen
  • gedeckte OP-Technik, bei der ngel frakturfern in amrkraum eingebracht wird (perostaöe Durchblutung wird geschont)
  • erlaubt frühzeitige Belastung bei Älteren
  • Wiedbt frühzeitige Belastung bei Älteren
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15
Q

CAVE: Marknagelosteosynthese bei Kindern?

wo noch problematisch (2)

A
  • Schonung er Epiphysenfuge beachten
  • gelenknahen Frakturen und Polytrauma
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16
Q

Zuggurtung

A
  • stabiliserung eines Bruchs, wenn fragmente durch Zugkräfte (Ansatzpunkte von Muskeln) auseinader gezogen werden
  • 2 pararllel eingebrachter Spickdrähte überbrückt und gegeneinenader gepresst
  • Übungsstabil
  • Gipsschiene nur bei Osteoporose
17
Q

Fixateur externe

A
  • Konstruktion, bei der durch die Haut eingebrachte Metallstifte von aussen durch Rohre und Gelenke verbunden sind
  • nur Überbrückung des Bruchbereichs OHNE Osteosyntehsematerial über Bruchspalt
  • offene, infizierte, instabiele, gelenknahe Brüchen
18
Q

Verbundsosteosynthese

A
  • kombinierte Behandlungsform: Osteosynthse + Knochenzemnt bei starker Vorschädigung des Knochens oder frühem Mobilitätswunsch
19
Q

Dynamisches Schraibensystem

A
  • bei peritrochanteren Frakturen
  • bei Belastung auftretende Scherkräfte werden in Zugkräfte umgewandelt