Teil 8: Globales Klima Lokales Klima Flashcards

1
Q

Explain

Normalzustand der Walker-Zirkulation im Pazifik

A
  • Strömung Ost –> West
  • kalter Humboldt Strom
  • Upwelling vor Südamerika
  • nährstoffreiches, kaltes Tiefenwasser
  • große Fischbestände
  • stabile Luft Schichtung vor/über Südamerika
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2
Q

Eplain

El Niño-Situation

A
  • Abflauen der Passatströmung führt zu einer Reduzierung des Ost West gerichteten Transports von Oberflächenwasser
  • Umkehr: West –> Ost
  • kein Upwelling
  • eine Kelvinwelle bringt warmes Oberflächen wasser vom Pazifik in Richtung Südamerika
  • nährstoffarmes Wasser
  • reduzierte Fischbestände
  • labile Luftschichtung über Südamerika
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3
Q

Define

Telekonnektionen

A

Auswirkungen von Wetter Änderungen sind in verschiedensten Teilen der Erde zu finden
* Brazil dry, Paraguay wet during El Nino

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4
Q

Define

Klimaklassifikationen: Genetisch

A
  • basieren in ihrer Entstehung aus der allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre. Ein Ort wird also anhand seiner Lage in einem bestimmten „Windgürtel“ einer Klimazone zugeordnet.
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5
Q

Define:

Klimaklassifikationen: Effektiv

A

Effektive Klimaklassifikationen basieren auf der Wirkung des Klimas und werden nach den Zusammenhängen zwischen Klimaelementen und Vegetation differenziert

Parameter für Effektive Klassifikationen
* Klimaelemente die infach zu messen sind
* Vegetation als natürlicher Indikator für bestimmte Temp, Feuchte, und Strahlungsverhältnisse

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6
Q

Klimaklassifikationen: Effektiv

Nach Köppen und Geiger

A
  • Buchstaben A, B, C, D, ET, und EF basierend auf mittlerer Temperatur des kältesten (x) and wärmsten (y) Monats
  • zusätsliche Kennzeichnung (f, s, w) for humide und aride Regionen (A, C, D)
  • Unique Steppenklima (S) und Wüstenklima (W)
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7
Q

Klimaklassifikationen: Effektiv

nach Troll und Pfaffen

A
  • systematischer: Hauptklimate nur thermisch differenziert
  • weitere Differenzierung nach hygrischen Aspekten und Vegetation
  • Hauptklimate (römische Ziffern), Untergliederung (arabische Ziffern); Hochgebirge werden ausgenommen
  • ca. 35 Typen , abhängig von:
    Mitteltemperaturen des wärmsten bzw. kältesten Monats
    Jahresgang der Temperatur
    Zahl der humiden Monate und Vegetationsdauer in Tagen
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8
Q

Define

Autochthon

A
  • durch lokale Einflüsse bestimmtes Wettergeschehen
  • meist antizyklonale Wetterlagen
  • nachts oft Bodeninversionen und Kaltluftseen
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9
Q

Define

Allochthon

A
  • durch großräumige Luftströmungen bestimmtes Wettergeschehen
  • unperiodische Änderungen der Wetterelemente
  • meist zyklonale Wetterlagen
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10
Q

Define

Stadtklima

A

eine anthropogene Klimamodifikation der atmosphärischen Grenzschicht, die aus den Effekten der städtischen Bebauung welche die Wechselwirkung zwischen Erdoberfläche und bodennaher Atmosphäre verändert, und den anthropogenen Emissionen von Wärme und Spurenstoffen resultiert

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11
Q

Die städtische Wärmeinsel

A

Ursachen
- Hohe Wärmekapazität des Baumaterials
- verringerte Abgabe latenter Wärme an die Atmosphäre –> geringe Verdunstung durch anteilmäßig wenig Vegetation
- verringerte Wärmeabstrahlung bei Lufttrübung
- Hohe Wärmeabgabe durch Gebäudeheizung,
Klimaanlagen, Produktionsanlagen, Verkehr…
- Manchmal: topographische Lage (z.B. Kessel ,
vgl . Tübingen oder Stuttgart)

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12
Q

Maßnahmen zur verbesserung des Stadklimas

A

Regional: Identifizierung, Schaffung und dem Erhalt von:
- Kaltluftentstehungsgebieten und Kaltluftschneisen
- großräumigen Grün und Freiflächen
- offenen und bewegte Wasserflächen

Lokal:
- Rückbau von Versiegelung
- Verschattung von Parkplätzen, Straßen, Plätzen und Gebäuden
- Pocket Parks
- Innen und Hinterhofbegrünung, Dach und Fassadenbegrünung
- Wasserflächen in öffentlichen Räumen
- Energetische Sanierung des Gebäudebestands

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