Teil 7: Planetarische Zirkulation Flashcards
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Der Polare Jetstream (PJS)
verläuft in Breiten von 40 - 60°auf Höhe der 250 bis 300 hPa Isobare im Verbund mit der oft bis zum Boden reichenden Polarfront
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Der Subtropenjetstream (STJ)
verläuft in der Nähe der Wendekreise 20 - 30 grad in Höhe der 150 bis 200 hPa Isobare und tritt an der Obergrenze der Hadley Zelle auf.
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Die Rossby-Wellen
- Entlang der Grenze zwischen polarer Kaltluft und der wärmeren Luftmassen der Ferrel Zelle führen orographische Hindernisse (z.B. Rocky Mountains) und unterschiedlich starke Temperaturgefälle zu einem Mäandrieren des polaren Jetstreams.
- Aufgrund der dominanteren Landmassen auf der Nordhalbkugel stärker ausgeprägt
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Ryd-Sherhag-Effekt
- Bildung von dynamischen Druckgebilden durch anisotropen Massenversatz in der Höhe
- Konvergenz: Isobaren converge, G nimmt zu, v nimmt zu, C reagiert träge, Südwestwind, Höhenhoch mit Bodenhoch
- Divergenz: Isobaren diverge, G nimmt ab, v nimmt ab, C reagiert träge, Nordwestwind, Höhentief mit Bodentief
- Folge von Divergenz: untypische Luftmassenbewegung vom Tief zum Hoch
Strömungstyp/Vertikaltendenz/Wolken von Hochdruck
Strömungstyp: divergent, antizyklonal
Vertikaltendenz: absinkend
Wolken: auflösung aufgrund des trockenadiabatischen Abstiegs der Luft, Schönwetter
Strömungstyp/Vertikaltendenz/Wolken von Tiefdruck
Strömungstyp: konvergent, zyklonal
Vertikaltendenz: aufsteigend
Wolken: bildung aufgrund des größenteils feuchtadiabatischen Aufstiegs der Luft, Schlechtwetter
Wetter beim Durchzug einer Zyklone
Algemein
- Rückseiten Kaltluft und Vorderseiten Kaltluft, dazwischen Warmluftwektor
- Veranderung der Lufttemperatur: Wärmer im Warmsektor
- Luftdruck veränderung: nimmt ab bis zu Kaltfront, hoch nach der Kaltfront
- Windegschwindigkeit änderung: nimmt zu im Wamrsektor, und nacht der Kaltfront (böigkeit)
Wetter beim Durchzug einer Zyklone
Schnitt durch die Warmfront einer zyklone (1)
- Warmluft (WL) gleitet über Kaltluft (KL), stabile shichtung, kein Vertikalaustausch
- Durchzugsstadien: Ci, Cs, As, Ns Wolken, Landregen, einschlafen des Regens –> ausdünnen der Wolkendecke
Wetter beim Durchzug einer Zyklone
Schnitt durch die Warmfront einer zyklone (2)
- Kaltluft käme über Warmluft, starke Labilität, Vertikalaustausch, große Turbulenz
- Durchzugsstadien: Cu, Cb Wolken, heftige Niederschläge auf kleinem Raum, wechsel zwischen Aufklarungsabschnitten und Schauern
- Aufheiterung und Luftdruckanstieg, gute Fernsicht
Define
Entwicklungsstadien einer
außertropischen Zyklone (4)
- Initialstadium
- Jugendstadium: Vorderingen der Kaltluft gegen die Warmluft
- Reifestadium: Kaltuft erreicht die vor ihr liegende andere Kaltluft
- Okklusion: Kaltluft hebt die Warmluft komplett vom Boden ab
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Globale Zirkulationsmuster
- Polares Hoch
- Subpolare Tiefdruckfurche
- Frontalzone
- Subtropischer Hochdruckgürtel
- Passate
- ITC
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Die Hadley-Zelle
- Aufsteigen von Luftmassen in der Äquatorregion (ITC) —> äquatoriale Tiefdruckrinne
- Abfließen der Luftmassen in der Höhe nach Nord / Süd
- Flächenkonvergenz: Absinken der Luftmassen, Stabilisierungstendenz (Passat Inversion), Hochdruck (30 Breite=Roßbreiten + Wendekreiswüsten)
- Nachströmen der Luft aus den Roßbreiten in die ITC
- Flächendivergenz: Absinken der Luftmassen, Stabilisierungstendenz (Passat Strömungen)
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Die Walker-Zirkulation
- Thermisch induzierte zonale Strömung der inneren Tropen (entlang des Äquators)
- auf sie wirkt die Corioliskraft nicht