Teil 3 Flashcards

1
Q

Welche Arten von Entscheidung gibt es?

A
  • Eindimensionale vs. multidimensionale Entscheidungen
  • Sicherheit vs. Unsicherheit
  • Einstufige vs. mehrstufige Entscheidungen
  • Individuelle vs. Gruppenentscheidunge
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Beispiel Eindimensionale vs. multidimensionale Entscheidungen

A
  • Eindimensionale Entscheidung: mach ich etwas oder nicht?
  • Multidemensionale Entscheidung: Beispiel: Wie lege ich 10.000€ an? In Aktien, Immobilien, Sparbuch? -> man hat mehrere Entscheidungsmöglichkeiten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Beispiel Einstufige vs. mehrstufige Entscheidungen

A

mehrstufige Entscheidungen: man hat mehrere folge Entscheidungen -> wie komme ich von A nach B?
Kaufe ich ein Auto oder fahre mit öffentlichen? -> Welches Auto kauft man, nimmt man Bus oder
Straßenbahn?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Besondere ökonomische Entscheidungssituationen (5 Stk)

A
  1. Handeln unter Rationalitätsdruck
  2. Verhalten unter Konkurrenzbedingungen
  3. Knappheitsentscheidungen über materielle Ressourcen
  4. Geldwerte Entscheidungen bzgl. Kosten und Umsätzen
  5. Ergebnisdruck
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Beispiel Knappheitsentscheidungen über materielle Ressourcen

A

Entscheidung von 2 Abteilungsleiter bei Budgetverhandlungen -> beide wollen einen zusätzlichen Mitarbeiter, jedoch gibts nur Budget für einen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Beispiel Geldwerte Entscheidungen bzgl. Kosten und Umsätzen

A

Image-Kampagne zur Steigerung von Umsätzen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Beispiel Ergebnisdruck

A

Vertriebsmitarbeiter, welcher Preisverhandlung führt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was ist der Rückschaufehler?

A
In der Rückschau überschätzen Menschen das, was sie
gewusst haben („I knew it all along-Effekt“).
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Verzerrung und Rationalisierung

Überdurchschnittlichkeitsillusion /Better-than-average Effekt

A
  • Überdurchschnittlich viele Personen nehmen an, besser als der Durchschnitt zu sein
  • Beziehungsweise sind viele Personen optimistischer in Bezug auf ihre persönliche Leistung im Vergleich zur Leistung anderer (= Überoptimismus)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was sind Urteilsheuristiken?

A
  • „Strategien“, die Problemlösungen ermöglichen sollen, zu denen kein mit Sicherheit zum Erfolg führender Algorithmus bekannt ist.
  • „Daumen-“ oder „Faustregeln“, dienen der kognitiven Entlastung.
  • Sie ermöglichen es, schnell und auf der Grundlage bruchstückhaften Wissens Schlussfolgerungen zu ziehen, die – obwohl nicht logisch zwingend – in
    vielen Kontexten angemessen und nützlich sind.
  • Können in anderen Kontexten jedoch zu
    systematischen Fehleinschätzungen (bias) führen
    Bias: Verzerrung -> in der Statistik die Differenz zwischen dem Erwartungswert einer Statistik und dem zu schätzenden Objekt,
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welche Arten von Heuristiken gibt es?

A
  • Verfügbarkeitsheuristiken
  • Repräsentativitätsheuristiken
  • Anker-/Anpassungsheuristiken
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was sind Verfügbarkeitsheuristiken?

A
  • Beurteilung von Häufigkeiten oder Wahrscheinlichkeiten

- Basiert auf der Zugänglichkeit relevanter Erinnerungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Mögliches Problem der Verfügbarkeitsheuristiken?

A

Priming-Effekt = Einflüsse durch bereits bekannte Informationen
- Woran denken Sie bei Jaguar?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was ist die Repräsentativitätsheuristik?

A
  • Ereigniswahrscheinlichkeiten schätzen
  • Basierend auf Ähnlichkeitsprinzipien
  • Vernachlässigung von Basisrateninformationen
  • Die Zugehörigkeit einer Person oder eines Objekts wird auf der Basis seiner Ähnlichkeit (Repräsentativität) zu den prototypischen Vertretern dieser Kategorie vorgenommen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was sind Anker-/Anpassungsheuristiken?

A
  • Quantitative Tendenz wird in Richtung eines willkürlichen Anfangswertes verzerrt
  • Wert wird nicht ausreichend korrigiert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was sind Framing-Effekte?

A
  • Unterschiedliche Formulierungen einer Botschaft – bei gleichem Inhalt – beeinflussen das Verhalten des Empfängers unterschiedlich.
  • Bewertung eines Ereignisses als positiv oder negativ
  • Beeinflussung der Wahrnehmung durch „Einrahmen“ dieses Ereignisses
17
Q

Was ist der Besitztums- oder Endowmenteffekt?

A
  • Güter, die eine Person in Besitz genommen hat,
    steigen für diese Person sofort stark in ihrem Wert und die Rückgabe ist entsprechend schmerzvoller.
  • die Bereitschaft zu zahlen (willingness to pay) kann geringer sein als der objektive Wert des Gutes; -
  • andererseits gilt es ebenso, dass die
    Bereitschaft zu verkaufen (willingness to accept) geringer ausfällt und ein höherer Preis gefordert wird, als das Gut objektiv wert ist.
18
Q

Was sind Sunk costs?

A
  • Menschen beziehen bei Risiko behafteten Entscheidungen schon getroffene Investitionen (sunk costs) mit ein. Je höher diese sind, desto größer die Tendenz, weitere Kosten auf sich zu nehmen, auch
    wenn der Investitionserfolg fraglich ist.
  • Abbruchentscheidung bedeutet sichere Verlustrealisierung, weitere Investitionen eröffnen die Chance auf Ausgleich der Verluste jedoch mit dem Risiko eines noch größeren Verlusts
19
Q

Was sind die 8 Punkte des Change Management?

A
  1. Gefühl der Dringlichkeit wecken
  2. Leitungsteam zusammenstellen
  3. Entwicklung einer Vision
  4. Werbung für Verständnis & Akzeptanz
  5. Für Handlungsspielräume sorgen
  6. Für kurzfristigen Erfolg sorgen
  7. Nicht nachlassen!
  8. Für Nachhaltigkeitsorgen -> Festigung einer neuen Kultur