Teil 2 Flashcards

1
Q

Was ist der Homo Oeconomicus?

A
  • Zweckrationales Handeln
  • Gewinn/Nutzen Maximierung
  • Unendliche Reaktionsgeschwindigkeit
  • Vollkommene Markttransparenz
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2
Q

Beispiel Zweckrationales Handeln

A

Es gibt einen positiven und negativen Nutzen.
Kauf eines Salats bei Rewe:
Positiver Nutzen: Man hat etwas zu essen.
Negativer Nutzen: Man hat Geld bezahlt.

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3
Q

Beispiel Gewinn/Nutzen Maximierung

A

Abwägung ob man ein gutes Geschäft gemacht hat oder nicht.

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4
Q

Beispiel vollkommene Marktransparenz

A

Man kennz z.B. alle Preise

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5
Q

Beispiel Unendliche Reaktionsgeschwindigkeit

A

Beispiel: Man will sich Brötchen kaufen.
Der Beck verkauft sie für 30 cent und ein Bäcker in Thon verkauft sie für 29 Cent. Und man erfährt das sofort und kauft nur noch dort.

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6
Q

Was ist die SEU-Theorie?

A
  • Theorie der Maximierung des subjektiv erwarteten Nutzens
  • Der Informationsstand zu Konsequenzen steht unter Risiko, d.h. eine Aktion führt nicht mit Sicherheit zu einer bestimmten Konsequenz, unterschiedliche Ergebnisse sind möglich
  • Die Aktionen führen mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit p zu verschiedenen Konsequenzen
  • Der Entscheider wählt die Option mit dem subjektiv höchsten erwarteten Nutzen
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7
Q

Definition und Merkmale von Nutzen

A
  • Nutzen = subjektive Bewertung einer möglichen Konsequenz als Folge einer gewählten Option
  • Nutzen ist nicht direkt beobachtbar/messbar
  • Nutzen wird anhand einer subjektiven Bewertung einer einzelnen Konsequenz ausgedrückt (evaluativ)
  • Positiver Nutzen: persönlicher Gewinn
  • Negativer Nutzen: persönlicher Verlust
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8
Q

Was ist die Prospect Theorie?

A
  • Neue Erwartungstheorie als eine psychologisch realistischere Alternative zu der Erwartungsnutzentheorie (SEU)
  • Damit können zwei Konsequenzen je nach
    Referenzpunkt zu einem unterschiedlichen subjektiven
    Wert führen, obgleich die Nutzen identisch sind.
  • Ergebnisse oberhalb des Referenzpunktes werden als
    Gewinne empfunden (kodiert) -> konkave Wertfunktion
  • Ergebnisse unterhalb des Referenzpunktes werden als
    Verluste kodiert -> konvexe Wertfunktion (steilerer
    Verlauf)
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9
Q

Unterschied Prospect Theorie und SEU-Theorie

A
  • Keine direkte Multiplikation von Nutzen und Wahrscheinlichkeit. Wahrscheinlichkeiten werden zuerst in einer “editing phase” zu psychologischen Entscheidungsgewichten (decision weights) transformiert
    und dann mit den Nutzenwerten u multizipliert
  • Resultierende Gewichte spiegeln die subjektive Bedeutung des Eintretens von Ereignissen wider (SEU: subjektive Wahrscheinlichkeit)
  • Das zweite Unterscheidungsmerkmal bezieht sich auf die Nutzenfunktion: sie ist vom subjektiv gewählten
    Bezugspunkt abhängig.
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10
Q

Bestimmungsparamenter von Entscheidungen

A
  • Optionen
  • Ereignisse/Zustände
  • Konsequenzen
  • Gründe
  • Ziele
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11
Q

Externe Paramenter (direkt beobachtbar)

A
  • Optionen
  • Ereignisse/Zustände
  • Konsequenzen
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12
Q

Interne Paramenter (nicht direkt beobachtbar)

A
  • Gründe

- Ziele

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13
Q

Was sind Optionen?

A
  • In Rahmen von Optionen muss zwischen 4 Komponenten gewählt werden:
  • Objekte
  • Handliungen
  • Strategien
  • Regeln
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14
Q

Was sind Objekte?

A
  • Meist ist hier die Entscheidung über die Objekte an sich bereits gefallen.
  • Es geht nur noch um die Auswahl der jeweiligen Objekte.
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15
Q

Was sind Handlungen?

A
  • Handlungen sind auf ein bestimmtes, angestrebtes Ziel gerichtet.
  • Voraussetzung: Entscheider muss die Fähigkeit besitzen, Handlung ausführen zu können.
  • Es bedeutet nicht, dass durch die Handlung das Ziel tatsächlich erreicht wird.
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16
Q

Was sind Strategien?

A
  • Entscheidungskomponente mit mittel-/langfristigem Horizont
  • Determiniert durch allgemeine und individuelle Wertvorstellungen und Persönlichkeitsmerkmale
    Beispiel: Sparen – Entscheidung für diese Strategie legt noch nicht fest wie,wann und woran gespart werden soll
17
Q

Was sind Regeln?

A
  • Man trifft eine Entscheidung mehr oder weniger bewusst nach allgemeinen Regeln
    Beispiel: Münze werfen
18
Q

Definition Ereignisse?

A
  • Entscheidungsrelevante Vorkommnisse und Sachverhalte, auf die der Entscheider keinen Einfluss hat, welche aber seine Entscheidung beeinflussen können
  • Externe & Interne Ereignisse
  • Entscheider hat Erwartung bezüglich der Wahrscheinlichkeit eines Eintretens oder Nicht-Eintretens dieser Ereignisse
  • Machen Entscheidung unsicher, da sie oft schwer abzuschätzen sind
19
Q

Was sind Externe Ereignisse?

A
  • Ereignisse in der natürlichen und sozialen Umwelt

des Entscheiders

20
Q

Was sind interne Ereignisse?

A
  • Ereignisse im (Unter)Bewusstsein des Entscheiders

Emotionen können ausgelöst werden

21
Q

Definition Konsequenzen

A
  • Mögliche Folgen, Ergebnisse einer Wahl
  • Determinierend für die Wahl von Optionen, da Konsequenzen die Realisierung des angestrebten Ziels darstellen
  • Können auch ungewollt eintreten, wenn vorab nicht berücksichtigt
  • Sind multidimensional: viele Attribute, die in ihrer Relevanz variieren
22
Q

Definition Gründe

A

können Entscheidungen in bestimmte Richtung lenken, die den Zielen und Konsequenzen unter Umständen widersprechen

23
Q

Definition Ziele:

A
  • Durch Ziele wird der Entscheidungsraum einer Person eingeschränkt
  • Abstrakte Ziele: stellen Prinzipien oder Werte dar