Teil 2: Propositionen & Repräsentation Flashcards

1
Q

Ausgangspunkt Metaethik

A

Sind moralische Aussagen und Gedanken repräsentational?

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2
Q

Ein großer Teil unseres gewöhnlichen Sprechens und Denkens ist…

A

…REPRÄSENTATIONAL

Wir machen Aussagen und haben Gedanken darüber, wie die Welt ist.

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3
Q

Grundgedanken: verschiedene Vehikel für Repräsentation der Wirklichkeit

A
  • bestimmte Sätze unserer Sprache
  • konkrete Äußerungsereignisse
  • geistige Einstellungen
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4
Q

Was zeichnet diese Entitäten als Repräsentation aus?

A

Verbreitete Antwort: repräsentationale Sätze, Äußerungen und Einstellungen haben Propositionen zum Inhalt.

Es gibt ein ETWAS das gesagt oder gedacht wird. Es lässt sich in übereinstimmender Weise charakterisieren.

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5
Q

Definition: Proposition

A

= Inhalt/Informationsgehalt

Es ist das, was im fundamentalen Sinne wahr oder falsch ist.

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6
Q

5 Argumente für Propositionen

A
  • geteilte Inhalte: zwei verschiedene Sätze haben den selben Inhalt
  • verschiedene Inhalte: derselbe Satz drückt verschiedene Inhalte aus
  • Referenz und Quantifikation: sprechen über Inhalte wie über Objekte
  • logisches schließen: Schlüsse formulieren, die Propositionen als Objekte behandeln
  • primäre Träger von Wahrheit/Falschheit
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7
Q

Charakterisierung: Propositionen

A
  • selbstständige Entitäten
  • werden durch „dass”-Sätze heraus gegriffen
  • sind öffentlich (nicht privat, nicht geistig)
  • ist der eine, geteilte Gegenstand
  • abstrakt
  • existieren, nicht an Ort/Zeit gebunden
  • definieren Wahrheitsbedingungen
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8
Q

Batman ist hier & Bruce Wayne ist hier

A

JA: Bruce Wayne ist dieselbe Person wie Batman, also kann der eine Satz nur wahr sein, wenn der andere es auch ist. Sie haben den selben Inhalt
Russell: Proposition sind Konstrukte aus den realen Entitäten, von denen sie handeln.

NEIN: Sprecher können einen Satz wahr finden, den anderen falsch, ohne irrational zu sein. Sie haben nicht denselben Inhalt.
Frege: Propositionen bestehen aus Kriterien, die ein rationaler, kompetenter Sprecher mit sprachlichen Ausdrücken verbindet.

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9
Q

Robert Stalnaker & David Lewis

A

Sie definieren Propositionen durch zwei andere begriffliche Komponenten:

1) Den Begriff einer möglichen Welt
2) mathematische Begriffe wie Mengen und Funktionen

Also: Positionen sind Mengen möglicher Welten.

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10
Q

Welche Äußerungen und Einstellungen repräsentieren nicht in diesem Sinne die Welt?

A
  • Äußerungen, die gar keinen propositionalen Inhalt haben: HALLO
  • Äußerungen, die propositionalen Inhalt mit anderer Funktion haben: IMPERATIVE/WÜNSCHE
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