Symbiotische Beziehungen Flashcards
Symbiose
Beziehung zwischen Individuen zweier Arten, von der beide profitieren.
Diese Interaktion bedingt gegenseitige Abhängigkeit und Nutzen sowie eine räumlicher Nähe der Partner.
Symbiose im engeren sinne (Eusymbiose)
= obligate symbiose, beide partner in gegenseitiger Abhängigkeit, können nicht ohne einander leben, sind räumlich nah bei einander
BSP: Mikroorganismen in pansen der widerkäuer
mutualismus
-“lockere” symbiose
beide partner haben gegenseitigen Nutzen, können aber auch getrennt ohne einander weiterleben
BSP: Einsiedlerkrebse mit Seeanemone (Schutz vs. Essensreste)
Parabiose
+ eine typische Form v. Parabiosen
ein Individuum hat einen Nutzen;
das andere hat weder Schaden noch nutzen
typische Form von Parabiose ist Kommensalismus:
ein Partner ist Kommentare (Mitesser) beteiligt sich an Nahrung des anderen
zB. Aasgeier um Löwen, Hyänen etc.
Antibiosen: Amensalismus
negative Interaktionen:
Amensalismus = einseitige negative Interaktion - eine Art wird ohne ersichtlichen Vorteil geschädigt (die Art, die neg. Einfluss ausübt hat auch keinen Nutzen davon)
BSP: invasive Pflanzenarten wirken negativ fuhr Bestäuben der verdrängten Arten
Parasitismus
und Räuber-Beute Beziehungen
Antibiosen, die für eine Art schädlich u. für die andere vorteilhaft sind
Konkurrenz
Beziehungen, die für beide beteiligten schädlich sind
Möglichkeiten der Konkurrenzvermeidung/-verringerung
Nischenbildung, Revierbildung und Allelopathie.
(Allelopathie: eine spezifische Eigenschaft von Pflanzen beschreibt, die gegen andere Pflanzen gerichtet ist - Ausscheidung von organischen Verb. über Blätter o. Wurzeln: direkt o. nach einer chemischen Umwandlung phytotoxisch! Hemmen o. verbieten Keimung v. anderen Pfl. -> Mindestabstand erzwingen BSP: Walnussbaum )