SW3-5 Flashcards
Assessment Center
Vor- und Nachteile
für das Unternehmen
+ bessere Genauigkeit der persönlichen Entscheidungen
+ höhere Transparenz persönlicher Entscheidungen
+ Training zum Management
- kostenspielig und zeitaufwändig
Assessment Center
Vor- und Nachteile
für den Teilnehmer
+ hohe Akzeptanz
+ bessere Auswertung von Selbst- und Aussenbild
+ realistische Erwartungen an eine Position
- hohes Stresslevel
Welche Assessment Center Übungen gibt es? (5)
Interview, Case Study, Gruppendiskussion, Tests, Rollenspiele
Validität von Personalauswahlverfahren
Grafik
Wie viele Bewerbe, die ein negatives Erlebnis mit deiner Firma hatte, nutzen danach deine Produkte/DL nicht mehr?
18%
Abgrenzung Controlling & HC-Analytics
Grafik
HR (Erfolgskontrolle)
Mögliche Indikatoren/KPIs?
HR: Ziele von People Analytics
HR: die grössten Herausforderungen von People Analytics (3)
HC-Marketing
Kreis-Grafik
Aus welchen 4 Elementen besteht das HC-Marketing Modell?
- Personalbedarfsermittlung
- Definition Angebot (Employer Brand)
- Arbeitsmarktauftritt (Rekrutierung, Selektion)
- HC-Mark. und Controlling
Wir sprechen von drei strategischen Handlungsfeldern des HCM. Bennen Sie diese und erläutern Sie, um was es dabei geht..
HR Marketing
(HC bereitstellen, Gewinnung, Pflege und Erhaltung der MA)
Competence Management
(Erschliessung & Entwicklung von Kompetenzen)
Performance Management
(HC einsetzen und steuern um Leistung zu generieren )
-> mit möglichst wenig Aufwand, möglichst grosse Wertschöpfung)
Welche ähnliche Auswirkung auf die Mitarbeitenden hat die seinerzeitige Einführung von Maschinen (zu Beginn der Industrialisierung) mit dem heute zunehmenden Einsatz von Informationstechnologien?
Weniger Arbeitsplätze… sehr viele Human Capitalien werden auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr benötigt, da sie durch Informationstechnologien ersetzt werden…
Sie kennen die beiden unterschiedlichen Ansätze zur Entwicklung einer Unternehmensstrategie: ressourcen- oder marktorientiert. Inwiefern umgeht unser Verständnis von der Entwicklung einer Unternehemensstrategie diesen „Gegensatz“?
Ressourcenorientiert: baut auf die eigenen Fähigkeiten (Human Capitalien) auf.
Marktorientiert: man versucht die Konkurrenten am Markt zu schlagen (Was sind die Kundenwünsche)
In unserem Modell ist der Absatzmarkt IMMER ausschlaggebend, wenn man ihre Produkte nicht verkaufen kann, geht gar nichts mehr. Aber welche andere sind auch unter anderem für das HC ausschlaggebend (Beschaffungsmarkt, Finanzmarkt) etc…? Dies ist je nach Unternehmen bzw. Branche unterschiedlich.. siehe alte Übungen auf den Vorlesungsfolien
Welche Sichtweise hat ein Krankenhaus a) auf sein Pflegepersonal, b) auf seine Chefärzte, c) auf die Angestellten der Krankenhauskantine? Was bedeutet dies für das HCM für das jeweilige Mitarbeitersegment?
Sichtweisen wie die MA angesehen wird :
Wertschöpfungsfaktor = b) (aber ein Chefarzt hat eine grosse Verhandlungsmacht, deswegen kann man die Chefärzte auch auf die Anspruchsgruppe zuweisen)
Kostenfaktor = a) (da die Pflegepersonen eine hohes Angebot haben und darum die Löhne stark nach unten gedrückt werden kann)
Anspruchsgruppe (Investor) =
Warum gehört Motivation an sich nicht zum Humankapital?
Die Motivation hängt von der Verzinsung ab… die Mitarbeiter entscheiden selber, mit welcher Intensität sie ihres HC einsetzen… z.b. hohe Motivation (ganzer Einsatz der Motivation, sprich hohes Human Capital)
Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
A= HC verbraucht sich im Laufe des Wertschöpfungsprozesses
B= HC setzt sich zusammen aus Fähigkeiten, Wissen, Erfahrung und Kreativität des MA
C= Unternehmenskompetenzen ergeben sich aus den individuellen Kompetenzen des MA
D= Mit der Anstellung eines MA wird dessen HC zu EK des Unternehmens (der MA kann das Unternehmen jederzeit verlassen)
E= Die Bereitschaft von MA, ihr HC zur Verfügung zu stellen, hängt vom Angebot des Unternehmens, das HC zu entschädigen
A= HC verbraucht sich im Laufe des Wertschöpfungsprozesses
B= HC setzt sich zusammen aus Fähigkeiten, Wissen, Erfahrung und Kreativität des MA
C= Unternehmenskompetenzen ergeben sich aus den individuellen Kompetenzen des MA
D= Mit der Anstellung eines MA wird dessen HC zu EK des Unternehmens (der MA kann das Unternehmen jederzeit verlassen)
E= Die Bereitschaft von MA, ihr HC zur Verfügung zu stellen, hängt vom Angebot des Unternehmens, das HC zu entschädigen
nur A und D sind FALSCH!
Wie lautet die eingängige Formel zur Ermittlung der Leistung? Beschreiben Sie diese und nenn Sie für jeden Faktor diese Formel je ein Fachgebiet des HCM, welches den entsprechenden Faktor beeinflusst.
Leistung = Motivation x Organisation x Fähigkeiten
Motivation = HC Marketing
Organisation= Performance Management
Die Organisation muss so ausgerichtet sein, dass die Fähigkeiten und Kompetenzen korrekt eingesezt werden können.
Fähigkeiten = Competence Management
Welche der nachfolgenden Aussagen ist gemäss des ZHCM Modells für HC korrekt? Das HC (Erfahrung, Wissen, Fähigkeit etc.) der MA…?
A= verbraucht sich im Laufe des WS-Prozess
B= akkumuliert sich im Laufe der Wertschöpfung
C= hat keinen Zusammenhang mit dem WS-Prozess
D= ist im Besitz des Unternehmens und stellt FK dar
E= generiert auf der Passivseite der Bilanz ein WS-Potenzial
A= verbraucht sich im Laufe des WS-Prozess
B= akkumuliert sich im Laufe der Wertschöpfung (wird addiert)
C= hat keinen Zusammenhang mit dem WS-Prozess
D= ist im Besitz des Unternehmens und stellt FK dar (Besitz des MA)
E= generiert auf der Passivseite der Bilanz ein WS-Potenzial (nein Aktiv)
B ist RICHTIG!
Sie sind Personalleiter der Montres Breguet SA und haben den Auftrag aus der Unternehmenensstrategie die HC- Teilstrategie abzuleiten. Wie gehen Sie gemäss dem strategischen HC Management-Ansatz vor?
A= Arbeitsmarktsegmentierung auf Basis der Kompetenzen, welche in der Breguet SA künftigt benötigt werden und anschliessende Marktforschung
B= Analyse der Bedeutung der Faktormärkte (Absatz, Beschaffung, Finanz und Arbeitsmarkt) für die Breguet SA: in Der Folge der Ermittlung der Bedeutung des HC der Breguet SA in der Perspektive des für den Unternehemenserfolg kritischen Faktormarktes.
B ist RICHTIG!
Um was geht es beim Performance Management kurz und knapp?
Möglichst viel Wertschöpfung mit möglichst tiefen Kosten.
Definition Performance Management
Performance Management ist dasjenige strategische Handlungsfeld des Human Capital Managements, welches dafür sorgt, dass die Unternehmensstrategien so in Leistungen
umgesetzt werden, dass das Unternehmen auf dem Absatzmarkt Wettbewerbsvorteile
generieren kann.
Das Performance Management sorgt dafür, dass die U.strategie so in Leistung umgesetzt werden kann, dass das U. Wettbewerbsvorteile generieren kann.
Um dieses Leistungspotenzial zu realisieren muss das Performance Mangement (5 Punkte)
- Prozesse aufgrund der benötigten U.kompetenzen definieren und implementieren
- Organisationsstrukturen gestalten, die die Prozesse fördern
- Arbeitsinhalte definieren
- geeignete Steuerung der Arbeitstätigkeiten sicherstellen
- motivationale Aspekte berücksichtigen
Die drei Performance Ebenen nach Rummler/Brache
Organisationale Ebene
(zb. Finanical Services)
Funktionsebene
(Partner, Manger, Assistant)
Prozessebene
(Offerte, Revision etc.)
–> auf diesen drei Ebenen kann es zu Performance Problemen kommen