SW 9-12 Flashcards

1
Q

Was sind die drei Basisprobleme vom Wissensmanagement?

A
  1. Veränderungen im Wettbewerbsumfeld
  2. Entscheidungen mit ungenügendem Wissen
  3. Austauschdefizit
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2
Q

Definition Wissensmanagement

A

ein integriertes Interventionskonzept, das sich mit den Möglichkeiten zur Gestaltung der
organisationalen Wissensbasis befasst

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3
Q

Welche beiden Arten von Wissen werden nach Probst unterschieden? (Eisberg)

A

Explizites und implizites Wissen

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4
Q

Was sind die Eigenschaften von explizitem Wissen?

A

“sichtbares”, kommunizier- und dokumentierbar

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5
Q

Was sind die Eigenschaften von implizitem Wissen?

A

“Tiefenwissen” kann nicht einfach sprachlich ausgedrückt werden, kognitive Dimensionen, z.B. durch Glauben, Wertvorstellungen und Erfahrung geprägte mentale Modelle

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6
Q

Was ist der Unterschied zwischen explizitem und implizitem Wissen?

A

Implizit ist personengebunden/Tiefenwissen und explizit speicherbar/ Obeflächenwissen

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7
Q

Was möchte Nonaka/ Takeuchi mit der Wissensspirale vermitteln?

A

Wie implizites Wissen zu explizitem umgewandelt werden kann bzw. implizites Wissen weitergegeben werden kann

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8
Q

Welche drei Prozesse werden im Wissensmanagement unterschieden?

A
  • Zwei Wissensgenerierungsprozesse
  • Wissensnutzungsprozess
  • Wissensrisikomanagementprozess
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9
Q

Was ist ein psychologischer Vertrag?

A

Der PV besteht aus Verpflichtungen und Erwartungen, die über den
Arbeitsvertrag hinausgehen und den Austausch in der
Beschäftigungsbeziehung beschreiben.
Er ist rechtlich nicht einklagbar.

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10
Q

Auf welchen 3 Ebenen ermittelt das Competence Management den SOLL Bedarf an Kompetenzen
?

A

auf der Organisations-, Prozess- und Funktionsebene

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11
Q

Definition Fähigkeiten (abilities)

A

verfestigte Systeme verallgemeinerter Handlungsprozesse. Fähigkeiten werden auch als zeitlich relativ stabile Grundlage für die Entwicklung von Kompetenzen angesehen. In der Praxis werden ‘Fähigkeiten‘ gleichbedeutend mit Kompetenz verwendet.

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12
Q

Definition Fertigkeiten (skills)

A

beziehen sich auf spezifische Tätigkeiten und beinhalten durch Übung weitgehend automatisierte Abläufe, z.B. Autofahren, Stricken.
In der Praxis werden sales skills oder negotiation skills trainiert.

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13
Q

Definition Kompetenz

A

Kompetenz beschreibt die Relation zwischen den an eine Person oder Gruppe herangetragenen oder selbst gestalteten Anforderungen und ihren Fähigkeiten bzw. Potentialen, diesen Anforderungen gerecht zu werden

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14
Q

Was gehört zu den Metha- Kompetenzen?

A

Selbsterkenntnisvermögen
Selbstdistanz
Wertoffenheit
Situations- und Kontextidentifikationsfähigkeit Interventions- und Lösungsfähigkeit

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15
Q

Wofür dient das Kompetenzmodell?

A

Instrument zum Aufbau und zur Entwicklung von sogenannten Schlüsselkompetenzen eines Unternehmens + Darauf aufbauend werden die Personalentwicklungsmassnahmen definiert.

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16
Q

Vorteile von Kompetenzmodellen

A
  • Kommunikationsfunktion
  • praktische Orientierung für Führungskräfte
  • bringen Unternehmensvision und -strategie in den Alltag
  • einfache Darstellung
  • roten Faden für das gesamte HCM
  • Transparenz
17
Q

Nachteile von Kompetenzmodellen

A
  • Geringe Differenzierung von der Konkurrenz
  • Geringe Wertschätzung für Kompetenzen, die nicht auf der Liste stehen
  • Keine bzw. geringe Differenzierung der Arbeitsbereiche
  • Sehr schwierige und aufwendige Operationalisierung der Kompetenzen oder sehr subjektive Interpretierung und Bewertung
  • Ergebnisse werden nur dann erzielt, wenn ein Kompetenzmodell über mehrere Jahre konsequent gelebt wird
18
Q

Welche 3 Laufbahnmodelle werden bei der Personalentwicklung unterschieden?

A

Fachlaufbahn
Projektlaufbahn
Führungslaufbahn

19
Q

Mit welchem Modell identifiziert man Talente?

A

9-Box-Matrix

20
Q

Nutzen von 9-Box-Matrix

A

Einordnung und als Diskussionsbasis für die Erfassung von Schwächen und Stärken von Mitarbeitenden

21
Q

Vorteile Nachfolgeplanung

A
  • Geringere Rekrutierungskosten (Investitionen im internen Arbeitsmarkt)
  • Schnellere Wiederbesetzung von Schlüsselpositionen und keine lange Einführung von externen Kandidaten
  • Employee Relationship Management
22
Q

Grenzen Nachfolgeplanung

A
  • Mehr Aufwand für Prozess als für die - Entwicklungsmassnahmen
  • Demotivation für die Ausgeschlossenen
  • Was passiert, wenn der Kandidat bereit, die Stelle aber noch besetzt ist? (Kündigungsrisiko)
23
Q

Was ist die Aufgabe vom Competence Management ?

A

Wertschöpfungspotenzial des Humankapitals zu wettbewerbsentscheidenden Unternehmenskompetenzen zu entwickeln. Dazu wird der SOLL Bedarf an Kompetenzen auf der Organisations-, Prozess- und Funktionsebene ermittelt.