SW 10-12 Flashcards

1
Q

Was für verschiedene Inventory-Arten gibt es? (5)

A

Buffer inventory

  • Pufferlager
  • aufbauen, bei unerwartenden Schwankungen

Cycle inventory

  • aus Produktionsindustrie
  • versch. Produkte (bsp. Praline, viereckige und runde böden-> beides wird vorproduziert und gelagert -> erst wenn verbraucht wird nochmals produziert)
  • bsp. Nestle -> Babynahrung -> Saudi Arabien auch drin -> andere Zusammensetzung dort -> jeweils für 4 Mte. vorproduziert und ins Lager

De-coupling inventory

  • Produktion
  • Aufteilung der Prozesse
  • bsp. Cocacola -> 1, Flaschenproduktion -> 2. abfüllen -> 3. Folie umwicken -> nun OEE -> die einzelnen Prozessschritte gehen länger, bsp. 1. Prozessschritt geht länger -> d.h. dort vorproduzieren -> somit kann prozess 2 bereits gestartet werden aus dem Lager

Anticipation inventory

  • saisonale Schwankungen
  • bsp. Schokolade -> Im Winter und an Ostern wird mehr produziert
  • sofern Lager möglich, Lager aufbauen

Pipeline inventory

  • Produkt bestellt, gehört bereits mir, aber noch nicht bei mir, erst auf dem Weg -> bereits in der Pipeline inventory
  • bsp. ich bestelle T-Shirts in Asien für eine ZHAW Party -> ab Lagerausgang in Asien gehören T-Shirts bereits mir -> Transport via Schiff dauert 3 Mte -> = Pipeline Inventory
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2
Q

Was sind die Nachteile eines Inventars?

A
  • Produkte werden obsolet
  • bsp. iphone 6 gelagert (neu gibt es ein iphone 10) oder Mindesthaltbarkeit überschritten
  • kann ein Teilabzug sein oder ganz
  • can be damaged
  • falls es brennt oder Gabelstapler aus Versehen Produkt zerstört
  • Lager schrumpft
  • bsp. Mitarbeiter klaut
  • man könnte es kontrollieren via Kamera
  • durchzählen, etc.
  • kann gefährlich sein (bsp. Chemielager)
  • finanziell: Miete, Anstellungskosten für Lager-MA
  • nachhaltigkeit: Land wird besetzt -> wir enziehen der Natur boden
  • mehr administrative Aufwände + Versicherungen
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3
Q

Wie viel Inventar ist sinnvoll?

A

Q = order quantity/ Bestellmenge (bsp. 100)

D = Demand/ Jahresnachfrage (bsp. 1200)

  • eine Zacke = wie lange es dauert, bis alles verbraucht
  • > Berechnung: Q/D (bsp. 100/ 1200 = 0.083 = ca. 4-5Wochen bis aufgebraucht)
  • > umgekehrt D/Q = 1200/100 = 12 mal im Jahr muss bestellt werden.
  • > Berechnung durchschnittlicher Lagerbedarf: Q/2 + safety stock (bsp. 20 immer dazu)
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4
Q

Was sind Faktoren um Bestellintervall (auf einmal ganz viel, oder viel aber nur wenig auf einmal) festzulegen?

A

Höhere Quantität/ Bestellmenge

  • Processing costs of order
  • Quantity discounts (purchasing)
  • Costs for out of stock

Tiefere Quantität/ Bestellmenge
• Costs for capital
• Costs for warehousing
• Risk costs (item might become obsolete)
• Costs for inefficiency (stock covers problems)

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5
Q

Berechnung minimale Kosten (Gleichgewicht zw. order costs und holding costs)

-> bsp. grafisch dargestellt

A
  • > dort wo sich die beiden Graphen schneiden ist es am günstigsten
  • > separate Folie für die Formel der Berechnung
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6
Q

Wie berechnet man den EOQ (=Economic Order Quantity) und Total Sourcing costs

A
  • > extrem wichtig! kommt sicher an der Prüfung.
  • > Achtung auf Periode achten D und Ch muss gleiche Periodizät haben
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7
Q

Reorder level

A
  • > je nach dem wie schnell der Kunde nachfragt bestellt man mal alle 4 Wochen, dann mal nach fünf Woche, etc.
    1. EOQ berechnen
    2. reorder lead time vom Lieferanten berechnen
    3. entscheiden, wieviel nachbestellen und wieviel an Lager sein soll
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8
Q

How can you control your inventory?

A

Unterteilen in:

  • A Produkte = ca. 20% machen 80% vom Umsatz aus
  • B Produkte = ca. 30% machen 15% vom Umsatz aus
  • C Produkte = ca. 50% machen 5% vom Umsatz aus
  • X Produkte = kaum Schwankungen
  • Y Produkte = unregelmässig -> Schwankungen sind jedoch bekannt, bsp. saisonale Produkte
  • Z Produkte = absolut nicht einschätzbar
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9
Q

Wie wird das EBQ (= Economic Batch Quantity) berechnet?

A
  • > Achtung wieder auf Periodizität achten (häufiger fehler an der Prüfung)
  • > Einzelstücke berechnen
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10
Q

SCM:

Warum ist die Supply Chain so verletzlich?

A
  • Focus on efficiency rather than effectiveness
    • Effizient wenn kein Lager
    • Wenn kein Lager, dann kein Puffer
    • D.h. wenn ein Lieferant plötzlich länger nicht mehr liefern kann, besteht ein Problem
  • Globalization of supply chains
    • Früher Lokal, heute global, da günstiger
    • Mehr Abhängigkeit
  • Focused factories and centralized distribution
    • Ein Produkt wird hergestellt, dass auf der ganzen Welt verkauft wird, statt mehrere
    • Falls bei einem Standort ein Problem auftritt -> keine Lieferungen mehr
  • Trend of outsourcing non-core competencies
  • Reduction of supplier base
    • Wichtig, bei Kernprodukten immer mehr als ein Lieferant haben!
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11
Q

SCM Management

Erkläre folgende Begriffe:

Focal Operation

First / Second Tier Supplier

Fist / Second Tier customer

A

Focal operation:

Alles was Richtung supplier geht = upstream = Purchasing and supply management (direct)

First-tier supplier:

direkter Lieferant

Second-tier supplier:

Lieferant meines Lieferanten

Alles was zum Kunden geht = downstream = Physical distribution management (direct)

First-tier customer:

direkter Kunde

Second-tier customer:

Kunde meines Kunden

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12
Q

SCM:

Integration and synchronization of flow:

Erkläre folgende Begriffe:

Baseline

Functional Integration

Internal Integration

External Integration

A
  • *Baseline:**
  • jede Abteilung ist für sich

Functional integration/ funktionale Integration:

  • Abteilungen werden nach ihren Funktionen integriert

Internal Integration:

  • Organisation ist als eine Einheit

External Integration/ externe Integration:

  • Partnerschaften mit Lieferanten und Kunden
  • Wichtig: man muss eine Bedeutung haben, bzw. diese soll anerkannt sein, sonst funktioniert es nicht
  • Gem. Studie: die Performane ist besser, je mehr integriert mit allen, also Stage 4
  • Interne Integration ist die Voraussetzung, dass externe Integration dann auch gut funktioniert
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13
Q

Functional Product

vs.

Innovative Product

–> explain the characterisitics

–> recommended Supply chain strategy

A
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14
Q

SCM:

Wie kann man die SC weniger verletzlich machen

3 Strategien nennen

A
  • Inventory: Pufferlager
  • Capacity: Lagerhaltung von Kapazität (durch zweite Maschine)
  • Time: mit der Zeit puffern -> bsp. Eigenen Kunden sagen, dass es länger dauert, da unser Lieferant nicht liefert.
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15
Q

Value Destroyer

Explain

Mura (Unevenness)

Muri (Overburden)

Muda (Waste)

A

Mura (Unevenness)

Variaton in Demand, Supply, Workload

Muri (Overburden)

Overloading of People, Machine, System

Muda (Waste)

Non Value Adding Processes, Resources, unused Potential

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16
Q

Value Destroyer

Wie können wird die drei Wertschöpfungszerstörer elminieren?

Mura (Unevenness)

Muri (Overburden)

Muda (Waste)

A

Mura:

  • Variation vermeiden, bei gleichen Arbeiten wird die Lernkurve pro Mitarbeiter steiler
  • nur so viele Aufträge entgegennehmen, wie viel man verarbeiten kann
  • nur so viel Aufträge eingeben, wie man Kapazität hat
  • Arbeitsschritte möglichst in gleich grosse Teile aufteilen (gleiche Zeit, gleich lang) = möglichst synchronisierter Fluss
  • Möglichst einheitliche Prozessschritte betreffend Zeit

Muri:

  • Taktzeit einführen: Arbeit soweit standardisieren, dass jeder Produktionsschritt gleich lang ist
  • Alle MA sollen sich an diese Taktzeit orientieren
  • Takt am Anfang möglichst lange, je grösser die Lernkurve, desto schneller dann der Takt
  • Überlasten analysieren und schauen, wie verändern, evt. Prozess umstellen

Muda:

  • Vor Ort gehen: herausfinden wo Inkonsistent
  • Kaizen system einführen als Philosophy
  • Mitarbeiter invovlieren
  • Respekt ggü. MA
  • Pull-System implementieren
  • Gemba-Walk (Gemba = Wahrer Ort, Manger muss ins Field gehen)
17
Q

Gap of perceived quality

Erhaltene vs. erwartete Qualität

Wie sollte hier das Verhältnis sein und was sind die Gefahren bei Abweichungen

A

am besten: expectations = perceptions

auch gut: ich liefere mehr als der KD erwartet hat, hier besteht jedoch die Gefahr, dass der KD bei der nächsten Bestellung wieder diese Qualität erwartet

schlechtester Fall: falls ich die Erwartungen des KD nicht erfüllen kann

18
Q

Erkläre den Unterschied zwischen der

Leading Strategie

und der Lagging Strategie

A

Leading: ich investiere zuerst in kapaziät und warte bis Kundenaufträge kommen, hier kann ich meistens die gesamte Nachfrage decken, so kann ich auch kurzfritige nachfrageschübe erfüllen

Lagging: ich nehme zuerst kundenaufträge an, erhöhe jedoch kapazität erst wenn die gefahr besteht, dass mir kunden wieder abspringen

19
Q

Locations

Schlüsselaspekte, die berücksichtigt werden müssen wenn man über die Location der Operations entscheidet

Explain

Supply-side factors

demand-side factors

A

Supply Side Factors: was bekomme ich wenn ich dahin gehe.

  • Labor Costs, Land Costs, Energy Costs, Transportation Costs, Community Factors

Demand Side factores:

Was wird am Standort gebraucht: Verfügbarkeit Mitarbeiter, Suitability of site image, convenience for customers

20
Q

Rating Factors

Explain

Factors outside control of workers

Factors within workers control

Optimum pace at wicht the woker will work depends on

–> bei erfahrenen MA hat man einen Rating Factor von über 1

A

outside control

  • variation in der Materialqualität
  • veränderung in der effizienz der Werkzeuge (PC etc.)
  • Klimaveränderungen oder andere Einflüsse

within control

  • aktzeptable unterschiede in der qualität des prozesses/produkts
  • unterschiedliche qualität aufgrund der fähigkeiten des MA

optimum pace

  • körperliche anstrengung, die die arbeit verlangt
  • die vorsicht/aufmerksamkeit die vom MA verlangt wird
  • training und erfahrung
21
Q

Outsourcing

Welche Fragen sollte man mit NO beantworten können?

Stichwörter nennen..

A
  • Ist die Aktivität von Strategischer Bedeutung?
  • Haben wir spezifiziertes Wissen?
  • Sind wir in diesem Bereich überlegen?
  • Ist es wahrscheinlich, dass wir uns in der performance dieses task stark verbessern?

–> 4x nein = Outsourcing

22
Q

SCM
Supply Chain glitches

Which indutries are most likely to be influenced by supply chain glitches?

A

- Aerospace

- Automotive

- Chemicals

  • Consumer Produkts
  • High-Tech
  • Retail
  • Engineering / construction Equipment