Strategische Analyse Flashcards

1
Q

Def.: Analyse

A

Unterscheidung zwischen Umweltanalyse (extern) und Unternehmensanalyse (intern)

–> gemeinsam Voraussetzung für Strategieformulierung

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2
Q

Prognosemethoden

A
  1. Scenario Planning
  2. Simulation
  3. Futurology
  4. Prediction Markets
  5. Extrapolation (simple, often used)
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3
Q

Interne vs. externe Analyse (SWOT)

A

Unternehmen: Stärken, Schwächen, Ressourcen, Fähigkeiten, Wettbewerbsvorteile

Umwelt: Chancen, Risiken, Wettbewerbsintensität, Trends und Veränderungen

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4
Q

Fünf Elemente der Umweltanalyse (Kreislauf)

A

dominierende, globale Trends –> Wettbewerbsstruktur der Branche –> Wettbewerbsdynamik der Branche –> Positionen der Wettbewerber –> Stärken und Schwächen der Wettbewerber —>

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5
Q

Ebenen und Instrumente der Umweltanalyse

A
Makroumwelt: PEST
Industrie: Chancenanalyse
Porter's Five Forces
Strategische Gruppen Analyse
Konkurrenzanalyse
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6
Q

PEST-Analyse

A

Politisch: Gesetzgebung und Einstellung
Economic: Wirtschaftliche Entwicklung
Sozio-kulturell: Demographie, Werte
Technologische: Entwicklungeb

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7
Q

Megatrends

A
  • mehrere Ebenen
  • Halbwertszeit von mindestens 50 Jahren
  • Auswirkungen in alle menschlichen Lebensbereiche
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8
Q

6 Megatrends

A

People & Society (Migration, Population)
Health & Care (Diseases, Caregiving)
Environment & Resources (Climate Change, Resources)
Economics & Business (Globalization
Technology & Innovation (Artificial Intelligence, Digitalization)
Politics & Governance

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9
Q

Trends - Corporate Action

A

Demographics: 60+, growth regions, cities
Globalization: Foreign markets, middle class, scenario technique
Resources: Kreislaufwirtschaft, reduce dependency and consumption
climate change: CO2 Emissions, opportunities
T & I:
Global knowledge society: knowledge management, diversity
Global responsibility: cooperation, ethical approach, npo

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10
Q

Wettbewerbsstruktur: Chancenanalyse

A

4 Industriestrukturen:

  • Fragmentierter Markt
  • Wachstumsmarkt
  • Reifer Markt
  • Rückläufiger Markt
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11
Q

Fragmentierter Markt

A
Große Anzahl kleiner Firmen
- Keine dominante Unternehmung
- Keine dominante Technologie
- Massenprodukte
- Geringe Eintrittsbarrieren
- Geringe/ keine Degressionseffekte
(„economies of scale“)

Konsolidierung:

  • Übernahme von Wettbewerbern
  • Marktmacht aufbauen
  • Skaleneffekte ausnutzen
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12
Q

Wachstumsmarkt

A
- Neuentstandene Industrie, die
durch revolutionäre Technologie
oder revolutionäres Produkt
entstanden ist
- Kein einheitlicher Produktstandard
- Keine dominante Unternehmung
- Neue Kundengruppen
„First mover advantages“:
- Technologieführerschaft
- Strategisch bedeutsame
Besitzgüter
- Aufbau von Umstellungskosten für
Kunden
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13
Q

Reifer Markt

A
  • Nachfragerückgang
  • Bestehender Technologiestandard
  • Industrieweiter Gewinnrückgang
  • Beginnender Ausstieg aus der
    Industrie

Produktverbesserung
Investition in Service
Prozessinnovation HEIDELBERG

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14
Q

Rückläufiger Markt

A
- Anhaltender Rückgang des
Industrieumsatzes
- Ausstieg von etablierten
Unternehmungen
- Instandsetzungen werden gestoppt 

Marktführerschaft
Nische
Ernte
Veräußerung

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15
Q

Porter’s Five Forces

A

zentral: Intensität der Rivalität
oben: Bedrohung durch
neue Anbieter
links: Verhandlungsstärke
der Lieferanten
rechts: Verhandlungsstärke
der Abnehmer
unten: Bedrohung durch
Ersatzprodukte

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16
Q

Bedrohung durch neue Anbieter

A

Kapazitätserhöhung, Preisdruck –> Rentabilität

2 Faktoren: Erwartete Reaktion der etablierten Wettbewerber, Eintrittbarrieren

17
Q

Verhandlungsstärke der Abnehmer

A

Rentabilität durch Preis- oder Qualitätsdruck
4 Faktoren: 1. Konzentrationsgrad der Abnehmer
2. Wert der Produkte
3. Standardisierungsgrad des Produktes
4. Markttransparenz

18
Q

Verhandlungsstärke der Lieferanten

A

Preise, Qualität, Angebot –> Rentabilität falls Weitergabe nicht möglich

  1. Anzahl an Abnehmern
  2. Schwaches oder rückläufiges Wachstum
  3. Hohe Fixkosten und/oder hohe
    Lagerhaltungskosten
  4. Geringe Produktdifferenzierung
19
Q

Rivalität

A

aggessive Taktiken wie Preiswettbewerb, Werbeschlachten, kostenloser Service und Garantie

Faktoren:
1. Anzahl der Wettbewerber bzw.
strategischer Gruppen
2. Wachstum der Branche
3. Fehlende Produktdifferenzierung
4. Heterogene Wettbewerber
5. Hohe Austrittsbarrieren
20
Q

Analyse strategischer Gruppen

A

Gruppe von Unternehmungen mit homogenem strategischem Verhalten

Ziel: Systematisierung aller Wettbewerber entlang zweier strategischer Dimensionen (Preis, Portfoliobreite) –> Autos

Einblicke: eigene Gruppe oder Ausreißer oder unbesetzte Räume

21
Q

Konkurrenzanalyse

A

Stärken und Schwächen der Hauptkonkurrenten

Motivation des Konkurrenten: Ziele und Annahmen

Verhalten des Konkurrenten: Gegenwärtige Situation und Fähigkeiten

–> Reaktionsprofil

Ziel der Umweltanalyse: Chancen-/Risikenprofil

22
Q

Prozess der strategischen Unternehmungsanalyse

A
  1. Ermittlung von Stärken und Schwächen
  2. Vergleich und Bewertung der Stärken und Schwächen
  3. Erstellung des Stärken-/Schwächen-Profils
23
Q

VRIO-Model

A

Praktische Anwendung des ressourcen- &
kompetenzorientierten Ansatzes

  1. The Question of Value:
    Strategischer Wert von Kernkompetenzen - signifikant und nachhaltiger Wettbewerbsvorteil - Business Model Innovation/Canvas
  2. The Question of Rarity: knappe und einzigartige Kernkompetenzen (wv Wettbewerber haben diese)
  3. The Question of Imitability: Kopierbarkeit von Kernkompetenzen; Patente
  4. The Question of Organization: § Organisationsstrukturen, Prozesse und Managementsysteme zur Ausschöpfung der Kernkompetenzen –> Zusammenspiel von Fähigkeiten, Routinen
    und materiellen Aktiva mit den unterstützenden Strukturen, Prozessen und
    Systemen
24
Q

Verschmelzen der externen und internen Analyseergebnisse

A
  • SWOT-Matrix
  • McKinsey-Matrix
    (Marktattraktivität, Wettbewerbsstärke)
  • BCG-Matrix