Störungen_der_Geschlechtsidentität_und_Sexualpräferenz_Brainscape

Question 1

Störungen der Geschlechtsidentität und Sexualpräferenz: Störungen der Geschlechtsidentität: Transsexualismus (1)

Answer 1

Beim Transsexualismus besteht der Wunsch, zum anderen Geschlecht zu gehören und so anerkannt zu werden. Dieser Absicht liegen oft steigende Unzufriedenheit und das Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum eigenen somatischen Geschlecht zugrunde. Es besteht der Wunsch, durch medizinische Behandlung das Geschlecht zu wechseln.

Question 2

Störungen der Geschlechtsidentität und Sexualpräferenz: Störungen der Geschlechtsidentität: Transvestititsmus (1)

Answer 2

Beim Transvestitismus besteht der Wunsch, zeitweilig die Zugehörigkeit zum anderen Geschlecht zu erleben. Eine operative Geschlechtsumwandlung wird idR nicht angestrbt. Das Wechseln der geschlechtsüblichen Kleidung ist nicht von sexueller Erregung begleitet.

Question 3

Störungen der Geschlechtsidentität und Sexualpräferenz: Störungen der Geschlechtsidentität: Störung der Geschlechtsidentität des Kindesalters (1)

Answer 3

Starkes Unbehagen mit der eigenen Geschlechtsidentität bereits während der frühen Kindheit und lange vor der Pubertät. Es besteht ein ständiger Wunsch, dem anderen Geschlecht zuzugehören.

Question 4

Störungen der Geschlechtsidentität und Sexualpräferenz: Störungen der Sexualpräferenz: Fetisichsmus (1)

Answer 4

Leblose Objekte sind Stimulus für sexuelle Erregung. Die Objekte stellen häufig eine Erweiterung des menschlichen Körpers dar.

Question 5

Störungen der Geschlechtsidentität und Sexualpräferenz: Störungen der Sexualpräferenz: Fetischistischer Transvestitismus (1)

Answer 5

Die Kleidung des anderen Geschlechts wird als Stimulus zur sexuellen Erregung getragen

Question 6

Störungen der Geschlechtsidentität und Sexualpräferenz: Störungen der Sexualpräferenz: Exhibitionismus (1)

Answer 6

Zwanghaftes Verlangen, die eigenen Geschlechtsteile in der Öffentlichkeit, insb. dem anderen Geschlecht zu zeigen, ohne sich zu nähern. Dieses Verhalten dient als Stimulus für die sexuelle Erregung.

Question 7

Störungen der Geschlechtsidentität und Sexualpräferenz: Störungen der Sexualpräferenz: Voyeurismus (1)

Answer 7

Verlangen, andere Menschen bei intimen Tätigkeiten (sexuelle Aktivität, Entkleidung, etc.) ohne deren Wissen zu beobachten. Dieses Verhalten dient als Stimulus der eigenen sexuellen Erregung.

Question 8

Störungen der Geschlechtsidentität und Sexualpräferenz: Störungen der Sexualpräferenz: Pädophilie (1)

Answer 8

Sexuelle Präferenzen gegenüber Kindern, die sich zeitlich vor der Pubertät oder in einer frühen pubertären Phase befinden.

Question 9

Störungen der Geschlechtsidentität und Sexualpräferenz: Störungen der Sexualpräferenz: Sadomasochismus (1)

Answer 9

Schmeerzen und Erniedrigung sind Stimulus für die sexuelle Erregung. Sadismus bezeichnet eine Stimulation durch das Zufügen von Schmerzen, während Masochismuss durch ein Verlangen nach Schmerzen gekennzeichnet ist.