Steuerwesen Flashcards

1
Q

Was muss bei der Buchführung festgehalten werden?

A

-Bareinnahmen u. Ausgaben sind tägl. festzuhalten

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2
Q

Was wird beim Kassenbuch gemacht?

A

Ein.-und Auszahlung werden immer mit Beleg getätigt ist kein Beleg vorhanden erstellen sie einen Eigenbeleg

  • zb. für Prophylaxe-Shop eigener Ordner (Kassenbuch)
  • Bankbelege werden in zeitl. Reihenfolge geordnet
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3
Q

Besteht eine gesetzl. Buchführungspflicht?

A

-Nein jedoch eine Aufzeichnungspflicht

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4
Q

Nennen sie die Aufbewahrungspflicht bei der Buchführung?!

A
  1. EÜR (Einnahmen - Überschussrg , Bilanz)
  2. Buchungsbelege
  3. sonstige Unterlagen , soweit für die Besteuerung erforderlich sind
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5
Q

Was sind die Aufbewahrungsfristen? Buchführung

A

10 Jahre beginnt mit dem Schluss des Kalenderjahres

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6
Q

Was sind Betriebseinnahmen?

A

Einnahmen aus der KZV Restzahlung
Erlöse Für Altgoldverkäufe
alle Güter die in Gold o. Geldeswert bestehen u. dem ZA im Rahmen sicher Praxis zufließen

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7
Q

Was sind Betriebsausgaben?

A

Alle Aufwendungen die durch die Praxis veranlasst sind

  • Personalkosten
  • Material-u.Laborkosten
  • Praxisversicherung
  • Raumkosten
  • Bürobedarf
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8
Q

Bewirtungskosten was sind die Formale Vorraussetzung?

A

Ort u. Tag , Höhe der Bewirtung

  • Speisen u. Getränke einzeln aufgeführt
  • Anlass der Bewirtung
  • Namen der Bewirteten auch eigener Name
  • Rg maschinell
  • Unterschrift des einladenden
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9
Q

Was ist bis zu 70% abzugsfähig?

A
geschäftliche Veranlassung 
Angemessenheit der kosten
Geschenke an Geschäftsfreunde >35€
Geldbußen Verwarnungsgelder
Geschenke an Mitarbeiter bis 60€
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10
Q

Betriebsvermögen sind?

A

alle Wirtschaftsgüter die betriebl. verwendet werden
Anlagevermögen soll dem Betrieb dauerhaft dienen
die Anschaffungskosten werden nicht sofort alle Betriebsausgaben abgezogen sondern auf Nutzungsdauer verteilt

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11
Q

Die Absetzung für Abnutzung erfolgt

A

Linear-gleichmässig

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12
Q

Nutzungstabellen Amtlicher AFA-Tabellen

A

AFA-Beginn ab dem Monat der Anschaffung

(Lieferung ) auf die Bezahlung kommt es nicht an

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13
Q

Einkunftsarten sind!?

A
  • Einkünfte aus Gewerbebetrieb
  • Einkünfte selbstständiger Tätigkeit
  • Einkünfte nicht selbstständiger Tätigkeit
  • EinKünfte Kapitalvermögen
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14
Q

Wie ermittelt man den Gewinn?

A

durch Einnahmen-Überschussrg (Eür) §4 Abs.3
Betriebseinnahmen+Betriebsausgaben=Gewinn
durch Bilanz > Gewinn wird ermittelt durch Betriebsvermögensvergleich (Bestandsvergleich)
Verpflichtung Bücher zu führen u. regelmässige Abschlüsse zu erstellen

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15
Q

Was ist bei der Gewinnermittlung wichtig?

A
  • Pro Geschäftsvorfall ein Beleg zwingend erforderlich
  • keine Buchung ohne Beleg
  • 10 Jahre Aufbewahrungsfrist
  • Kassenbuch
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16
Q

Bilanz was ist das?

A

Gegenüberstellung von Vermögen u.Schulden

Vermögen+Schulden=Betriebsvermögen

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17
Q

Was ist das zu u. Abflussprinzip?

A

Sind Einnahmen in dem Kalenderjahr zu berücksichtigen in dem sie dem Steuerpflichtigen zuflließen
sind Regelmäßige wiederkehrende Leistung
Zu o. Abfluss innerhalb von 10 Tagen vor o. nach dem Wechsel des Kalenderjahres
Fälligkeit innerhalb von 10 Tagen v.o.nach dem Wechsel des kalenderjahres

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18
Q

Sonderausgaben? Private Ausgaben

A

Werden vom Gesamtbetrag der Einkünfte abgezogen
Anwendungen die 1. weder Werbungskosten noch Betriebsausgaben sind
2. Kosten der Lebensführung
3. grundsätzl. nicht abzugsfähig sind

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19
Q

Außergewöhnliche Belastungen sind?

A

Aufwendungen, die den Steuerpflichtigen allein o. zusammen mit einer kleinen Minderheit treffen

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20
Q

Was tun Außergewöhnliche Belastungen?

A

sie gehen Zwangsläufig auf den Steuerpflichtigen zu
sie mindern das Einkommen
sie sind weder Betriebsausgaben Werbungskosten oder Sonderausgaben
sie übersteigen die zumutbare Belastung

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21
Q

Was sind Freibeträge ?

A

-sind Anwendungen, die bis zu einer festgelegten Höhe von ermittelten Einkommen abgezogen werden können sodass sich ein geringes zu versteuerndes Einkommen ergibt z.b. Kinderfreibeträge

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22
Q

Was ist die Lohnsteuer?

A

Die Lohnsteuer ist eine Anmeldesteuer der Za hat die abzuführende Steuer selbst zu ermitteln u nach Anmeldung zu Fälligkeit zu zahlen
alle AN sind Lohnsteuerpflichtig

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23
Q

Was passiert mit dem Bruttogehalt?

A

Von Bruttogehalt wird die Lohnsteuer , besondere Erhebungsform der Einkommenssteuer durch den ZA als AG einbehalten u. an das Finanzamt abgeführt

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24
Q

Was bestimmt wie hoch der jeweilige Lohnsteuerbetrag ist?

A

die persönliche Steuerklasse der AN

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25
Q

Wer ist von der Umsatzsteuer befreit?

A

ZA Übt einen Heilberuf aus

Heilberufliche Tätigkeiten sind von der Umsatzsteuer befreit

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26
Q

Für wen gilt die Steuerbefreiung

A

gilt nur für spezifisch heilberufliche Tätigkeiten

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27
Q

Was ist Steuerpflichtig?

A

-sämtliche Leistungen die auch ohne zahnärztliche Qualifikationen erbracht werden können

28
Q

Wie lautet der Umsatzssteuersatz?

A

7% ermäßigter Steuersatz

19% Regelsteuersatz

29
Q

Was sind Steuerpflichtige Leistungen?

A

Eigenlabor
Materialbestellungen
zahnärztliche Schönheitsmaßnahmen

30
Q

Was gibt es für Steuern im Labor?

A

Umsätze im Eigenlabor 7%
Verkäufe von Gegenstände des Eigenlabors 19%
Verkauf von Waren MH Artikel 19%

31
Q

Wie sieht eine Vorschriftsmäßige RG aus?

A

1) vollständiger Name, Anschrift des leistenden Unternehmers u Leistungsempfänger
2) Steuernummer o.Ust.-Identifikationsnr. des leistenden Unternehmers
3) Ausstellungsdatum
4) Rg nummer
5) Menge u. Art der gelieferten Gegenstände
6) Zeitpunkt der Lieferung/Leistung
7) Entgelt
8) Steuersatz
9) Hinweis auf die Aufbewahrungsfrist
10) Gutschrift

32
Q

Wie entsteht die Umsatzsteuer?

A

mit Ablauf des Voranmeldezeitraumes

33
Q

Wer meldet sie Umsatzsteuer beim Finanzamt?

A

der ZA selbst

34
Q

Was ist die Gewerbesteuer?

A

die größte Einnahmequelle der Gemeinden

ist eine Objektsteuer da die Gewerbesteuer das Objekt Gewerbebetrieb besteuert u. nicht den Unternehmen

35
Q

Wer setzt die Höhe der Gewerbesteuer fest und wer ist der Gläubiger?

A

die Gemeinde

36
Q

was unterliegt der Gewerbesteuer der ZAP?

A

alle Einkünfte

37
Q

Was ist zur Vermeidung von Abfärben der Gewerblichkeit zu tun ?

A
  • getrennte Buchführung
  • getrennte Bank- u. Kassenkonten
  • getrennte RG Formulare
38
Q

Was gibt es für Kontoarten?

A
Kontokorrent
Girokonto 
Sparkonto
Termingeldkonto
Darlehenskonto
Depotkonten
Gemeinschaftskonten
Oder Konten
39
Q

Beschreiben sie ein Kontokorrent Konto

A
Zweck des Kontos aus der Beteiligten 
>Betriebl, Zahlungsflüsse (Ein-Ausgaben)
Sicherstellung der Liquidität, Überziehungsmöglichkeiten
>Kontoführung> Haben + Soll
Habenzinsen nach Vereinbarungen
Sollzinsen für Kontokorrentkredit
40
Q

Beschreiben sie das Girokonto

A

-Private Zahlungsflüsse (ein. u. ausgang)
-flexible Liquidität durch Dispositionsrahmen
>Kontoführung> Haben+Soll
-meist keine Habenzinsen
-Sollzinsen für Dispo
-Kontoführungsgebühren
-Überziehungszinsen

41
Q

Beschreiben sie das Sparkonto

A

-Gelder parken / Vermehren
- keine Verluste immer Verfügbar
Kontoführung> Haben
Habenzinsen ja
Gebühren nein

42
Q

Beschreiben sie das Termingeldkonto

A
Gelder parken u. vermehren
keine Verluste
festgesetzliche Laufzeit
zwischenzeitl. nicht verfügbar
>Kontoführung > Haben 
Zinsen -Habenzinsen ja
Gebühren nein
43
Q

Beschreiben sie das Darlehenskonto

A

-vertragliche Reglung
-übersicht über Zinsen, Tilgung , Laufzeit
Kontoführung > Soll
Zinsen > Gebühren > Sollzinsen Ja
indirekt Gebühren durch Bearbeitungsgebühr bei Abschluss des vertrages

44
Q

Depotkonten

A

-Einbuchung u. Verwahrung v. Wertpapieren
-z.b. Aktien, Fonds, festverzinsliche Wertpapiere
Kontoführung> Haben
Zinsen Sollzinsen nein
Gebühren in der regel abhängig von dem Depotwert

45
Q

Gemeinschaftskonten ( Und Konten)

A

können nur gemeinsam über das Konto verfügen und die rechte gemeisam in Anspruch nehmen
Kontovollmacht an dritte von beiden Kontoinhabern erteilt werden
Kontoführung Haben
Sollzinsen nein
Gebühren abhängig vom Depotwert

46
Q

Oder Konten

A

Regelfall für ein Gemeinschaftskonto
jeder Kontoinhaber kann allein über das Konto verfügen
ein oder Konto kann durch Widerruf eines einzelnen Inhabers zu einem Und-Konto verändert werden

47
Q

Was ist das Bankgeheimnis?

A
  • Pflicht des Kreditinstitutes keine Auskünfte über seine Kunden u deren persönliche wirtschaftliche u. finanzielle Verhältnisse an dritte zugeben
  • Recht des Kreditinstitutes Auskünfte über seine Kunden u. deren persönlichen wirtschaftlichen u. finanzielle Verhältnisse zu verweigern
48
Q

Was teilt die Bank dem Finanzamt mit ?

A
  • Höhe der in Anspruch genommenem Freibeträge
  • Rückschlüsse auf Kontoguthaben sind dadurch möglich
  • bei beziehen öffentlicher Leistungen werden diese Rückschlüsse auch gemacht
49
Q

welche Funktionen unterscheidet man bei Bankkonten?

A
  • in Konten über die der normale Zahlungsverkehr abgewickelt wird
  • Konten die der Geldanlage u. Vermögensverwaltung dienen
  • Konten die dem Kunden Geld zur Verfügung stellen
50
Q

Welche Konten gehören zum Zahlungsverkehr?

A

Girokonto

privat geschäftli.

51
Q

Welchen Konten gehören zum Vermögenskonten

A

Sparkonto
Termingeldkonto
Depotkonto

52
Q

Welchen Konten gehören zu Darlehenskonten?

A

Sparkonto
Termingeldkonto
Depotkonten

53
Q

Was gibt es für Zahlungsmittel?

A
  • Geld>Buchgeld>Sichteinlagen>Wertkarten

- Bargeld>Münzen>Banknoten

54
Q

Was ist Geldersatzmittel?

A

-Scheck,wechsel

55
Q

Was sind die Aufgaben des Geldes?

A
  • Tauschmittel
  • Wertmesser u. Recheneinheit
  • Wertaufbewahrungsmittel
  • Wertübertragungsmittel
56
Q

Was gibt es für Zahlungsarten

A

Barzahlung
Banknoten, Münzen
Halbbare Zahlung> Zahlschein, Barscheck
Bargeldlose Bezahlung> Überweisung , Lastschrift, Verrechungsscheck

57
Q

Was ist IBAN?

A

International Bankaccount number
-ist eine Nummer für das Girokonto
-genormte Darstellung eines Kontos einer Bank in einem Land
Aufbau 2. Stellen Ländercode
max 30 Stellen für Kontonummer u. Bankleitzahl

58
Q

Was ist die BIC?

A

als Äquivalent zur Bankleitzahl benutzt

dient zur Identifizierung eines Kontos bei der Bank

59
Q

Aufbau des BIC?

A

4 Stellen > Bankcode
2 Stellen > Ländercode
2 Stellen> Ortscode
3 Stellen > Filialcode

60
Q

Was ist ein Kreditgeschäft?

A

-das Vertrauen des Kreditgebers ( Bank) in die Fähigkeit u. Bereitschaft des Kreditnehmers, Schuldverpflichtungen ordnungsgemäß zu erfüllen
-die befristete Überlassung von Kaufkraft
,die als Kapital überlassene Geldwerte

61
Q

Wie verläuft ein Ratenkredit?

A

Rückzahlung in festen monatlichen Raten

62
Q

Was sind Realkredite?

A
  • Zinsen+Kreditprovision
  • Dispositionskredite
  • Niedriger als Kontokorrent (standardisiert)
63
Q

Welche Zinsen gibt es?

A
  • Nominalzins, Preis für den Nennbetrag des Darlehens

- Bestimmt die Höhe der laufenden Zinsrate

64
Q

Was ist der Effektivzins?

A
  • rechnerischer Wert der tatsächlich bezahlt wird
  • beeinhaltet weitere Kosten wie Bearbeitungs- u. Vermittlungsgebühr
  • einzige vergleichbare Größe
  • nicht enthaltene Kontoführungskosten
  • Sondertilgungskosten u. Restschuldenversicherung
65
Q

Was ist Factoring?

A
  • Inkasso: Auszahlung nach Zahlungseingang

- Inkasso wird übertragen , ZA bleibt Eigentümer der Forderungen

66
Q

Was ist unechtes Factoring?

A
  • Vorfinanzierung ohne Ausfallhaftung o. mit beschränkter Haftung Kreditgeschäft
67
Q

Was ist echtes Factoring?

A

-Vorfinanzierung mit 100% Ausfallhaftung

Verkauf der Forderung