Sprunggelenksfraktur Flashcards

1
Q

Die Sprunggelenksfraktur

A

Ist die häufigste Fraktur der unteren Extremität und wird durch Supinations- oder Pronationstraumata durchgeführt.

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2
Q

Trauma durch Supination/ Adduktion

A

Eher Außenknochelfraktur vom Typ Wever A oder Innenknochelfraktur

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3
Q

Träume durch Pronation/ Abduktion

A

Eher Außenknotschelfrakturen vom Typ Weber B oder C

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4
Q

Einteilung der Außenknotchelfrakturen vom Typ Weber B oder C

A

Weber A- Fraktur des Außenknotchels (Fibula) unterhalb der Syndesmose (intakte Syndesmose)
Weber B- Fraktur des Außenknotchels (Fibula) in Hohe der Syndesmose (mit möglicher Läsion der Syndesmose)
Weber C- Fraktur des Außenknotchels (Fibula) oberhalb der Syndesomse (ruprurierte SYndesmose und Membrana interossea)

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5
Q

Symptome/ Klinik

A

Lokale Schwellung und Hämatom;
Schmerzhaft eingeschränkter Bewegungsumfang

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6
Q

Praklinisches Management

A

Anamnese und körperliche Untersuchung
Bspw. nach SAMPLE Schema mit Fokus auf Unfallhergang
Typische Symptome
Monitoring (Pulsoxymetrie, Blutdruck, EKG)
Grobreposition durch axialen Zug unter Analfosedosierung, anschließend Lagerung in Schiene
Venöser Zugang und schmeradaptierte Anlagere: Bspw. mit Piritramid
Weiter Maßnahme- Offene Wunden steril verbinden, ggf. Kompressionsverband bei starker Blutung
Hochlagerung und Kuhlen der betroffenen Extremität
Warmeerhalt
Transport in ein Krankenhaus mit unfallchirurgischer Versorgungsmoglichkeit

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7
Q

SAMPLE SCHEMA

A

S- Aktuell zur Alarmierung/ Nach Eintreffen geäußerte Symptomatik
A- Lebensmittel, Medikamente
Medikamente- Dauermedikation und aktuell. eingenommene/ verabreichte Präparate
P-ersönliche Anamnese (past medical history), chronische Krankheiten, Grosere OPs
L-etzte Mahlzeit - Erhöhtes Aspirationsrisiko bei Bewusstseinsstörung oder Narkose
Environment/ Events- Unfallhergang/ Mechanismus Umgebungsinspektion Asservierung von Flussigkeiten

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8
Q

Vorgehen in der Notaufnahme

A

Notfallanamnese
Unfallhergang
Kurzer Bodycheck zur Untersuchung auf Begelitverletzungen
Frakturzeichen mit Fokus auf Fehlstellung (ggf. Seitenvergleich), Schwellung, offene Wunde und pDMS prüfen.
Venöser Zugang und Blutentnahme (äraoperativ je nach Krankenhausstandard benötigt; kleines Blutbild, Gerinnung, Elektrolyte, CRP, bei Verdacht such Alkoholspiegel)
Monitoring nach Opioidgabe (Pulsoxymetrie, Blutdruck und EKG)
Schmerazdaptierte Analgesie
Bildgebung- Rontgen und 3 ebenen
Indikationsstellung anhand der Ottawa Ankle Rules

Weitere Maßnahmen
Bei offener Fraktur- antibiotikprohyloaxe
Fraktur 1 oder @- Cefuroxim
Fraktur 3. Ampicilin, Sulbactam
Tetanusschutz

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9
Q

Diagnostik

A

pDMS
Druck auf die FIbula im gesamten Verlauf bis zum Caput fibulae zum Ausschluss einer hohen Weber C- Fraktur
Test der Syndesmose- Syndesmosedruckschmerz(=Squeese-TEst)

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10
Q

RTG

A

Nachweis einer Frakturlinie in einer der typischen Lokalisationen nach Weber
Beurteilung des Frakturverlaufs

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11
Q

Dopplerunterschung

A

Bei v.a periphere arterielle Gefasverletzung oder pavk

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12
Q

CT

A

Zur OP -Planung bei komplexen Frakturen V.a Tibiaimpressionfraktur

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13
Q

MRT

A

Zur Beurteilung von Weichteilen und Knorpel (Ligamentare Verletzungen, isolierte Syndesmoseruptur)
Zum Ausschluss einer Stressfraktur
Bei v.a eine pathologische Fraktur

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14
Q

DD

A

Isolierte ligamentale Verletzungen

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15
Q

Konservative Therapie

A

Indikation Weber A- Frakturen und diplomierte Weber B Frakturen - ambulant
Durchführung; Kennen mittels Unterschenkelgips in Neutralposition konservativ versorg werden (für etwa 6 Wochen)

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16
Q

Operative Therapie

A

Weber B und C Frakturen (sowie dissoziierte Weber A Frakturen), Offene Fraktur - stationär
Möglicherweise innerhalb der ersten 6-8 Stunden
OSteosynthese- Schrauben bzw. Plattenosteosynthese, Zugschraube,
Thromboprophylaxe

17
Q

pDMS

A

Ist ein Untersuchungsverfahren, das die schnelle Überprüfung der Leistungsbahnen (Heut, Lymphe, Nerven) nach Extremitatentraumata ermöglicht. Die Abkürzung DMS steht für Durchblutung, Motorik und Sensibilität.

18
Q

Durchführung der DMS Kontrolle

A

Durchblutung- Die Uberprung der Durchblutung erfolgt in erster Linie durch eine Nagelebettprobe, des weitern kann man Hautkolorit und Hauttemperatur beurteilen.
Motorik: Der Patient wird aufgefordert die Finger bzw. Zehen zu bewegen. Es ist auf Komorbiditaten zu achten, die eine BEwegungseinschrankung mit sich bringen konnten.
Sensibilität: Der Patient wird gefragt, ob er das leichte Streichen über Finger, Zehen und Fuß wahrnimmt.
!!! Auch hier gilt es mögliche Komorbiditaten zu beachten (z.B. dialektische Neuropathie)

19
Q

Birken

A

Bäume- Birkenholz

20
Q

was nennt man dieses Krankheitsbild mit allergischer Rhinokonjunktivitis:

A

Heuschnupfen, pollinose

21
Q

Welche Struktur wird häufig bei dieser Fraktur betroffen?

A

Knöchel\ Malleolus

22
Q

Rtg

A

3 ebenen