sozialer Wandel der pluralistischen Gesellschaft Flashcards

1
Q

Def Gesellschaft

A

bezeichnet eine Gruppe von Personen in einem bestimmten Gebiet. Diese Personen haben zwar unterschiedliche natürliche, soziale und wirtschaftliche Merkmale, stehen aber direkt oder indirekt miteinander in Verbindung.

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2
Q

Unterscheidungmerkmale von Gesellschaften

A

Natürliche (Alter, Geschlecht, Heutfarbe,…)

wirtschaftlich Merkmale (Beruf, Einkommen, Eigentum,… )

soziale Merkmale (Werte, Normen, Kultur, Religion, Lebensstil,…)

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3
Q

Def Sozialstruktur

A

umfasst die Wechselwirkung und die Stellungen der Gruppe im gesellschaftlichen Gesamtbau, bestimmt nach sozial relevanten Merkmalen wie Beruf, Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen und Einfluss.

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4
Q

was beschreiben soziale Schichten

A

vertikale soziale Ungleicheiten zwischen oben und unten.

Unterschied in den objektiven Lebensbedingungen, wie Beruf, Einkommen, Ausbildug, Einfluss, Sozialprestige

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5
Q

was beschreibt die soziale Lage

A

vertikale und horizontale soziale Ungleichheiten

Unterscheide in den objektiven Lebensbedingungen und bei horizontalen Kriterien, wie Alter, Geschlecht, Kinderzahl, Religion

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6
Q

was beschreibt die soziale Milieus

A

kultursoziologischer Ansatz

Unterschieden in den Wertorientierungen und Einstellungen zur Arbeit, zu Konsum, Famile und Partnerschaft, zur Politik sowie Unterschiede inden Lebensstil

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7
Q

was sind die Arten der Sozilisation

A
  • primäre Sozilisation
    • in Familie
    • vermittelt inhaltliche u formale Grunderfahrungen
    • Worte, Gesten, Mienen, was u was nicht erlaubt ist
  • sekundäre Sozilisation
    • baut auf primär auf (Jugend)
    • peröliche Entwicklung
  • tertiäre Sozilisation
    • Wechsel von sozialen Verhältnissen (Arbeit, Eheschließung,…) (erwachsen)
  • quartiäre Sozilisation
    • letze Lebensphase (Rentner)
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8
Q

Def Sozialer Wandel

A

werden die Veränderungen genannt, die eine gesellschaft über längere Zeit durchläuft

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9
Q

Was sozialer Wandel in Arbeitswelt

A

-entstehen neue Berufe u Qualifikationen

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10
Q

Was sozialer Wandel Pluralisierung u Individualisierung (Wertewandel)

A

-alte Werte verlieren Vorrangstellung

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11
Q

Was sozialer Wandel, wachsende Parteien- u Politikverdrossenheit

A
  • interesse an Beteiligung, Wahlbeteiligung sinkt
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12
Q

was sozialer Wandel zunehmende Geschlechtergerechtigkeit

A
  • angleichung Bildung, Gehalt
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13
Q

was sozialer Wandel Pluralisierung der Lebensformen

A
  • Wandel bürgerlicher Familien
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14
Q

was Demokrafischer Wandle

A
  • Geburtenrückgang
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15
Q

was versteht man unter primär Sektor

A
  • Landwirtschaft
  • Berbau
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16
Q

was versteht man unter sekundär Sektor

A
  • Industrie
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17
Q

was versteht man unter sekundär Sektor

A
  • Industrie
18
Q

was versteht man unter tertiären Sektor

A
  • Dienstleisungsjobs
19
Q

wie verläuft der Wandel in der Arbeitwelt

A

von primär über sekundär zum teriären Sektor

20
Q

Kennzeichen von Wandel in Arbeitswelt

A

Verlagerung der wirtschaftlichen Produktion von Primär auf Dienstleis u Informationssektor

21
Q

Auswirkungen von Wandel in Arbeitswelt

A
  • mehr Teilzeit
  • mehr Leiharbeit
  • strukturelle Arbeitslosigkeit
22
Q

notwendige Qualifikationen wegen Wandel in Arbeitswelt

A
  • Schul- u Ausbildungsabschlüsse
  • fachübergreifende Qualifikationen, soziale u kommunikative Fähigkeiten, Fremdsprachenkenntnisse u Mediekompetenz
  • berietschaft zum selbstständigen lernen
23
Q

Chancen im Wandel, für Individuen

A
  • individuelle gestaltung der Lebens- u arbeitsweise
  • bessere Vereinbarkeit mit Familie u Beruf
  • Stärkung der Motivation u Selbstverwitrklichung durch mehr Gestaltungsfreiheit u Eigenverantwortung im Beruf
24
Q

Chancen im Wandel, für Individuen

A
  • individuelle gestaltung der Lebens- u arbeitsweise
  • bessere Vereinbarkeit mit Familie u Beruf
  • Stärkung der Motivation u Selbstverwitrklichung durch mehr Gestaltungsfreiheit u Eigenverantwortung im Beruf
25
Q

Risiken im Wandel, für Individuen

A
  • persönliche Wünsche müssen den Zielen des Unternehmens untergeordnet werden: Unsicherheit für Familien
  • hoher Organisationsdruck im Umgang mit Familie, Beruf u soziale Kontakten
  • mehr Eigenverantwortung -> Stress, Überforderung, Gesundheitsbelasung
26
Q

Def soziale Ungleichheit

A

liegt dann vor, wenn Menschen aufgrund ihrer Stellung in den wertvollen gütern einer Gesellschaft öfters erhalten als andere erhalten

27
Q

Vorraussetzungen für soziale Ungerechtigkeit

A

1) bestimmte Güter mit gesellschaftliche “Wert” müssen in Gesellschaft als knappes u begertes Gut gesehen werden (Geld->wertvoll)
2) diese Güter müssen ungleich verteilt sein (manche mehr Geld als andere)
3) gut struktuierte, in gesellschaftsstrukuren verankert, überperöliche Verteilungsmechanismen (die Ursache hat Strukur)

28
Q

Formen von sozialer Ungerechtigkeit

A
  • materielle Lage (Einkommen, Vermögen)
  • Bildung (schuliche Förderung)
  • Prestige (berufliche Position, soziales Ansehen)
  • einfluss von Geld+Macht (Zugang zu politischen Ämtern, wirtschaftl. + politisch leitenden Positionen)
29
Q

Def Gerechtigkeit

A

Unter Gerchtigkeit werden moralisch begründete, akzeptierte u wirksame Verhaltens- u Verteilungsregeln verstanden, die Konflikte vermeiden, welche ohne Anwendung von Gerechtigkeitsregeln bei verteilung begeherter Güter oder ungeliebter Lasten auftreten würden

30
Q

Dimensionen sozialer Gerechtigkeit

A
  • Charaktergerechtigkeit
  • Leistungsgerechtigkeit
  • Bedarfsgerechtigkeit
  • Generationengerechtigkeit
31
Q

was Charaktergerechtigkeit

A
  • Gleichheit der Chancen für selbsbestimmte Lebensgestalung
32
Q

was Leistungsgerechtigkeit

A
  • Gleichheit der Leisungen für einen Job/Arbeit in Abhänigkeit der Anstrengung bzw Arbeit
    (Ziel: individuelle Gerechtigkeit durch Gleichbehandlung u Leistungsanreiz für höhere Anstrengung-> mehr Sozialprodukt)
33
Q

was Bedarfsgerechtigkeit

A
  • gleiches Existensminimum für alle (die Würde des Menschen ist unabhänig von Leistung oder konformen Verhaltensweisen)
34
Q

was Generationsgerschtigkeit

A

gerechte Verteilung von materiellen ressorcen, Lebenschancen u Lebenqualität unter Generationen

35
Q

Funktionen der Familie

A

1) biologische Funktion
2) soziale Funktion
- Erziehung, Sozilisation
- wirtschaftliche Fkt
- politische Fkt
3) weitere Fkt
- religiöse Funktion
- rechtliche Fkt
- Erholungsfkt + freizeitfkt

36
Q

Ziele Sozialsstaat

A
  • sozial Sicherheit (Schutz vor Folgen verschiedener Ereignisse)
  • soziale Gerschtigkeit (faire Verteilung von Rechten, Möglichkeiten und Ressorcen)
37
Q

Prinzipen des Sozialsstaates (gesetzlich)

A

1) Versicherungsprinzip
- Risiko, das jedes Mitglied der Gemeindschaft treffen kann, von dieser gemeinsm getragen wird
- Beitrag, der von allen Mitgliedern der Gemeindschaft zu zahlen ist (gestzliche Krankenversicherung)
2) Versorgungsprinzip
- Anspruch auf Leistungen durch besindere Tätigkeiten, zBsp als Beamter, Kriegsopfer
3) Fursorgeprinzip
- Absicherung im Notfall, Anspruch auf Hilfsleistungen richtet sich nach dem individuellen Bedarf zBsp Wohngled, Hartz IV

38
Q

weiter Wirkprinzipien des Sozialstaates

A
  • Äquivalenzprinzip (Beitrag nach Risiko)
  • Solidaritätsbeitrag (Beitrag nac Einkommen)
  • subsidiaritätsprinzip (Eigenanteil, dann staatliche Leistungen)
39
Q

aktuelle Probleme des Sozialstaates

A
  • Demografische Entwicklung
  • Arbeitslosigkeit
  • höhe Sozialleistungen
  • Globalisierung
40
Q

allgemiene Lösungsansätze für Probleme des Sozialstaates

A
  • Beitragssätze erhöhen
  • Leistungen der Sozialversicherung kürzen
  • staatliche Vürsorge einschränken (zBsp Wohnungsgeld)
  • Umverteilung durch den Staat ändern
  • Eigenversorgung
41
Q

Unterschiede Private-KV u gesetzlich-KV

A

P-KV G-KV

1) Beitrag: nach Leistung | nach Einkommen
2) Leisung: frei wählbar | gesetzlich
3) Famlie: nich tversichert | versichert
4) Kostenabrechnung: aus Kostenrückerstattung | Artzt, Krankenkasse