Internationale Politik Flashcards

1
Q

UNO ist die Abkürzung für…

A

United Nations organization

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2
Q

Ziel der UNO

A

192 Staaten treffen sich friedlich um Probleme zu lösen.
Gründung 1945

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3
Q

Aufgaben der UNO

A
  • Frieden schaffen und sichern
  • friedliche Schlichtung von Streitigkeiten
  • Verzicht auf Gewaltanwendung
  • Achtung der Gleichheit und Souveränität aller Länder
  • Lösung wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Probleme
  • Schutz der Menschenrechte
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4
Q

Organe der UNO

A
  • Generalversammlung/ Vollversammlung
  • Sicherheitsrat
  • Wirtschafts und Sozialrat
  • internationaler Gerichtshof
  • Sekretariat und Generalsekretär
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5
Q

Aufgaben der Generalversammlung / Vollversammlung (UNO)

A
  • wählt die nichtständigen Mitglieder des Sicherheitsrates
  • keine ausführende Gewalt
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6
Q

Aufgaben Generalsekretär / Sekretariat (UNO)

A
  • Verwaltungszentrum, Führung der UNO
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7
Q

Aufgaben von Internationale Gerichtshof

A

-für Rechtsstreitigkeiten zuständig

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9
Q

Aufgaben UN Sicherheitsrat

A
  • fasst verbindliche Beschlüsse für alle Mitglieder
  • beschließt Einsetzte für Friedensmissionen
  • Hauptverantwortung für Wahrung des Friedens und der internationalen Sicherheit
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10
Q

Definition internationale Politik

A

Bezeichnet den supra-nationalen politischen Bereich, der durch die Beziehungen, Normen und Institutionen, die die Staaten untereinander unterhalten, gekennzeichnet wird.

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11
Q

Probleme internationaler Politik (21jhd)

A

Terrorismus, Militärausgaben, Klimawandel, Russland…

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12
Q

Gegenstandsbereiche internationaler Politik

A

Intern. Organisationen:
Vereinte Nationen, Militärbündnisse (Nato)

Intern. Wirtschaftsbeziehungen:
Intern. Handelspolitik, Entwicklungspolitik

Problembereiche intern. Politik:
Bevölkerungsentwicklung, Migration, Rüstungskontrolle

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13
Q

Was wird mit “alle Akteure” in der internationalen Politik (IP) beschrieben

A

Gesamtheit der politischen, wirtschaftlichen Beziehungen auf nationaler Ebene

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14
Q

Beispiel für supranationale Akteure in IP

A

Internationale Strafgerichtshof

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15
Q

Beispiel für Staatenverbunde in IP

A

EU

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16
Q

Beispiel für Internationale Organisationen

A

Nato, UNO

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17
Q

Beispiel für Internationale Zivilgesellschaft

A

Greenpeace, Amnesty International

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18
Q

Was Modell: “Anarchie der Staatenwelt” (Unilaterismus)

A
  • alle Staaten besitzen volle Souveränität und sind selbstständig sowie gleichberechtigt
  • sind keiner überstaatlichen Instanz übergeordnet (alle gegen alle)
  • ständiges fürchten um eigene Unabhängigkeit und Sicherheit
  • Abschreckung durch Ansammlung von Waffen

Bsp: Nah-Ost

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19
Q

Was Modell “Hegamoniale Ordnung”

A
  • ein Staat herrscht als Hegenomialmacht
  • andere Länder stützen diesen Staat und akzeptieren seine Ordnung
  • sie profitieren davon weil Stabilität gewährleistet, Frieden geschaffen, bereitgestellte intern. Güter

Bsp UdSSR

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20
Q

Was Modell “global governance”

A
  • institutionalischtes Schichtenmodell
  • horizontale Selbstkoordination
    (durch multilaterale Verträge sowie gemeinsamer Organisation)

Bsp EU

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21
Q

Was Modell Imperium

A
  • ein nationalstaatlich begründete Regierung oder eine unabhängige Weltregierung übernimmt sämtliche staatliche Funktionen und erhält damit Gewaltmonopol
  • diktatorisch oder demokratische Kontrolle durch Parlament und Gericht
  • im Gegenzug stellt sie Clubgüter beriet

Bsp Großbritannien in Kolonialzeit

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22
Q

Definition Frieden

A

Zustand eines vertraglichen und gesicherten Zusammenlebens der Menschen sowohl innerhalb sozialer Einheiten, als auch im äußeren Verhältnis von Gruppen, Gesellschaft und Organisationen.

oder…
Frieden ist der Prozess bei welchem Gewalt abnimmt und Freiheit zunimmt.

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23
Q

Was positiver Frieden

A

positiver nach Immanuel Kant:

  • pos Menschenbild
  • Vorraussetzung: Demokratie, Rechtsstaat
  • Abwesenheit psy. und struktureller Gewalt
  • Zustand d Gewaltfreiheit und Gerechtigkeit
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24
Q

Was negativer Frieden

A

Nach Thomas Hobbes:

  • neg Menschenbild
  • Abwesenheit von Krieg
  • ungelöste politische, soziale oder kulturelle Konflikte
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25
Q

Was Globalisierung

A

Weltweite Vernetzung von politischen, wirtschaftlichen, sozialen Bereichen

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26
Ursachen Globalisierung
- moderne Transport und Kommunikationstechnologie - relativ geringe Kosten für Mobilität von Menschen und Gütern - Migrationsprozesse von Weltbevölkerung - Aufhebung des Ost-West-Kondlikts - mit den außenwirtschaftlichen Liberalisierung (Abbau Zölle)
27
Dimensionen Globalisierung
Kommunikation, Ökonomie, Politik, Umwelt
28
Globalisierung - Wichtige Aspekte der Kommunikation
- Innovation in Mikroelektronik, Telekommunikation, Optoelektronik - Gewinnung, Speicherung von Informationen
29
Globalisierung - Wichtige Aspekte der Ökonomie
- Abbau von Handelsschranken - Produzenten können Waren weltweit anbieten - Mobilität von Kapital, technischen Wissen, Arbeit zw verschiedenen Produktionsstandorten
30
Globalisierung - Wichtige Aspekte der Politik
- Verlust v Handelsfähigkeit und Einflussmöglichkeiten der Nationalstaaten - Entstehung neuer Formen int. pol. Kooperation - Verlust bzw Wandel nationaler Identitäten und kultureller Eigenart
31
Globalisierung - Wichtige Aspekte der Umwelt
- globale Ausmaße d Umweltgefährdung - Verschärfung von Umweltkonflikten - Verbreitung von Krankheiten
32
Globalisierung Vorteile/ Chancen
- mehr Arbeitsplätze, geringere Transport und Produktionskosten - Verlagerung von Produktionsstandorten (auch Know-how weitergegeben) - höhere Wirksamkeit d Nutzung nat. Ressourcen - Abgleich ökologisch und soziale Standards auf höheres Niveau - enorme Möglichkeit d Erwerbs u Verbreitung v Wissen - Abbau von Vorurteilen, kulturelle Bereicherung - größere globale Wirkungsmöglichkeiten intern. Gruppen, Organisationen - reisen - Frieden
33
Nachteile Globalisierung
- wachsender Einfluss Global Players auf Politik einzelner Länder - Hegemonialstreben führender Länder - Verlust Arbeitsplätze, mit geringerer Qualifikationen sowie wachsender soz Unsicherheit - Vertiefung Kluft arm reich - Ausbeutung ärmerer Länder - Umweltverschmutzung - Dumpinglöhne - Überflutung mit Informationen - Trend zur Vereinheitlichung der Kulturen - Internationalisierung von Fehlentwicklungen
34
Was Entwicklungspolitik
- alle pol Aktivitäten, staatlichen Maßnahmen, welcher die technischen und sozialen Entwicklung von Entwicklungsländern fördern soll - Ziel: Lebensverhältnisse verbessern
35
Was Armut
wenn Mensch kein selbstbestimmtes leben führen kann aufgrund mangel an Chancen
36
Formen von Armut
- absolute Armut - relative Armut - gefühlte Armut
37
Was absolute Armut
Einkommen max 1,25$ pro Tag
38
Was relative Armut
In einer Wohlstandsgesellschaft, in der es keine absolute Armut gibt, aber arme Unterschicht
39
Was gefühlte Armut
nicht konkret messbar, man betrachtet sich arm durch gesells. Ausgrenzung oder Diskriminierung
40
Was human development index
Misst stand der menschlichen Entwicklung innerhalb eines Landes (0-1)
41
Bereiche/ Dimensionen human development index
- Bildung - Gesundheit - Einkommen Jeweils 1/3 Wert Bester Wert Norwegen 0,955 Schlechtester wert Niger 0,303
42
Grund Unterentwicklung (interne Faktoren)
- mangelnde Strukturen in Wirtschaft, Gesellschaft (Infrastruktur) - Konzentration der Erwerbstätigkeit, Produktion auf traditionelle Sektoren - niedrige Produktivität der Arbeit - instabile politische Ordnung , Korruption - Kapitalmangel, Kapitalflucht - Zerstörung natürlicher Lebensgrundlagen - hohe Rüstungsausgaben, Krieg - Bevölkerungswachstum/ Rückgang - Teufelskreis der Armut
43
Grund Unterentwicklung (externe Faktoren)
- Verschlechterung der Austauschbedingungen im Welthandel - Ausbeutung durch "ungleichen Tausch" - last höher Auslandsverschuldung - protektionistische Handelsbarriere - Krisen des Welthandels
44
Was nachhaltige Entwicklungspolitik
- Leitbild entstand auf Erdgipfel in Rio 1992 - Nachhaltigkeitsprinzip: Bemühen d Weltgemeinschaft allen Ländern gleiche Entwicklungmöglichkeiten zu eröffnen - auf Interessen nachfolgerder Generationen achten
45
Nachhaltigkeit basiert auf
- ökologische Nachhaltigkeit - soziale Nachhaltigkeit - ökonomische Nachhaltigkeit
46
Was ökologische Nachhaltigkeit
- Verbesserung Umweltqualität - Verringerung Rohstoff/ Energieverbrauch - Vermeidung von Risiken für Mensch, Umwelt
47
Was soziale Nachhaltigkeit
- selbstbestimmte Lebensführung durch Arbeit - umweltverträgliche Befriedigung der Grundbedürfnisse - Chancengleichheit, gesellschaftliche Grundsicherung - Generationenausgleich
48
Was ökonomische Nachhaltigkeit
- Funktionsfähigkeit des Wirtschaftssystems - aktive Beschäftigung, soziale Sicherung - Fähigkeit zur Erneuerung oder Verbesserung am technischen Produkten, Verfahren
49
Deutsche Entwicklungspolitik
Entwicklungszusammenarbeit werden als Partner angesehen - fördern aktive Beteiligung an Projekten - mögliche Mitbeeinflussung Sodass: Änderung d instit. pol. Rahmenbedingungen, Verhinderung von Armut, Umwelt/ Ressourcenschutz, Gleichberechtigung
50
Pro, con für deutsche Entwicklungspolitik
Pro Sichert überleben, Solidarität Con Korruption, Eigeninteresse, schafft Abhängigkeit, Initiative geht v Helfer aus
51
Was Migration
Langfristige oder dauerhafter Wechsel von Wohnort
52
Push Faktoren (Migration )
- krieg - Naturkatastrophen - Arbeitslosigkeit - pol., religiöse Verfolgung v Minderheiten - Missachtung Menschenrechte - Familienzusammenführung - Terrorismus - Wirtschaftskrise
53
Pull Faktoren (Migration )
- attraktives Wirtschaftssystem - demokratisches System - Sozialleistung - Bildungssystem - Gesundheitssystem - Glaubensfreiheit - leichte Einreisemöglichkeiten, liberale Asylpolitik - gezielte Anwerbung
54
Formen von Migration
- Binnenmigration (Land, Stadtflucht) - Immigration, Emigration - Arbeitsmigration - Bildungsmigration - irreguläre M (illegal) - Fluchtmigration - Famileinnachzug - Transmigration (nicht nur einmaliger Länderwechsel)
55
Was sind Einwanderungsländer
zBsp USA, GB, BRD
56
Was sind Herkunftsländer
zBsp Irak, Balkanländer, Ukraine
57
Auswirkungen von Migration auf BRD
Aufstieg AFD, potentielle Arbeitskräfte, Überlastung der Ämter
58
Def Terrorismus
Anwendung von Terror zur Einschüchterung von Personengruppen und zur Durchsetzung bestimmter Ziele
59
Formen von Terrorismus
- ethnisch- nationalistischen T (Kurden (PKK)) - sozialrevolutionärer T (RAF) - ideologisch- religiöser T (IS)
60
Welche Länder sind am stärksten von Terrorismus betroffen (2016)
Irak, Afghanistan, Nigeria
61
Präventionsmaßnahmen gegen Terrorismus
- Kampfhandlung - politische, wirtschaftliche, ideologische Ursachenbekämpfung - Überwachung Kommunikation, Finanzstrom - Aufbau Antiterrordaten
62
Strategien von Terrorismus
- T ist eine Gewaltstrategie (Selbstmord,...) - setzt auf psychologischen Effekt - gegen Ziele mit Symbolkraft - Berichterstattung in Massenmedien - Mobilisierung von Sympathisanten - Netzwerk aus Terrorzellen
63
Was sind Probleme von GASP
- Mitgleidsstaaten skeptisch, falls Befugnisse an EU abzugeben oder sich Mehrheitsentscheidungen zu beugen - Eigene Interessen der jeweiligen Länder - neue Mitgliedsstaaten erschweren Koordination der AP - keine eigenen Truppen - muss einstimmig entschieden
64
Was ist GASP
Gemeinsame außen und Sicherheitspolitik der EU
65
Was sind die Theorien der internationalen Politik
- realistische Schule - liberale Schule - institutionalischte Schule
66
Was beschreibt die realistische Schule
- kein Gewaltenmonopol - jeder Staat verlässt sich auf sich selbst - eigenes überleben muss gesichert werden - entspricht Anarchie Modell
67
Was beschreibt liberale Schule
- Beziehungen zw Demokratien sind geprägt von friedlicher Konfliktlösung - in Demokratien werden Menschenrechte geachtet (Partizipationsmöglichkeiten d Bürger) - Bedrohungsvorstellung zw Demokratien und Diktatur
68
Was beschreibt institutionalistische Schule
- Staaten werden als national kalkulierende Akteure gesehen (die egoistisch Interessen durchsetzen wollen) - Akteure ( auch Diktaturen) sind kooperativ - intern. Institutionen haben großen Einfluss
69
Welche Punkte beschreiben das zivilisatorische Hexagon
Gewaltenmonopol des Staates - Staat Hauptwaffenbesitzer Rechtsstaatlichkeit - demokratische Kontrolle d Gewaltenmonopol Interdependenzen u Affektkontrolle - Verzicht auch Gewalt - Verbundenheit d Gesellschaft Demokratische Beteiligung aller Bürger Soziale Gerechtigkeit - Chancen Gerechtigkeit - Verteilungs Gerechtigkeit - Sicherung Grundbedürfnisse konstruktive politische Konfliktkultur - komprisfahigkeit
70
Was macht den sozialrevolutionären Terrorismus aus
Ziel: Umverteilung von Besitz- und Herrschaftsverhältnissen
71
Was macht den ethisch- nationalistischen Terrorismus aus
- Kampf eines Volkes Ziel: Autonomie oder Gründung eigenen Staates
72
Was macht den religiösen Terrorismus aus
Grundlagen: Normen religiöser Fundamentalisten Ziel: Erfüllung Heiliger Pflicht
73
Aufgaben Wirtschafts- u. Sozialrat (ECOSOC)
- Aaufgaben in wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen, erzieherischen und Gesundheitlichen Bereich - koordiniert Arbeit der einzelnen Organisationen
74
Grenzen der UNO
- keine eigenen Truppen - Entscheidungen dauern lange - staatliche Eigeninteressen - verschiedene Souveränitätsansischten - Ablehnung von größeren Eingriffen von eigenstaatlichen Angelegenheiten - finazielle Not
75
Ziele Nato
- Wahrung von Sicherheit und Freiheit von Mitgliedsstaaten - im Kalten Krieg durch Abschreckung später durch Zusammenarbeit mit Ostblockstaaten - hgeute durch Kooperation, Dialog und der Bereitschaft zur Krisenbeweltigung auch außerhalb des Natogebietes