Sortimentspolitik Flashcards
Ubiquität
Allgegenwart; global wiederzufinden sein
Wie unterscheiden sich Herstellermarken und Handelsmarken?
Herstellermarken werden von einem Produzenten entwickelt und produziert und von verschiedenen Händlern verkauft, z.B. Adidas, Bench usw.
Handelsmarken sind in der Regel Hausmarken. Sie entwickelten sich aus No-Name Produkten und haben mittlerweile eigene Reihen, zB Gut und günstig von Edeka. Mittlerweile auch hochwertige Premiummarken.
Gattungsbezeichnung
Markenname wird zu allgemeinem Begriff; z.B. Klebeband zu Tesa.
Was bedeutet Profilierung?
Das Profil ist ein individuelles und markantes Bündel von Kennzeichen, die sich aus dem Unternehmensleitbild ergeben. Es wird vom Verbraucher wahrgenommen und mit Hilfe der Image-Analyse ermittelt bzw. analysiert.
Was bedeutet Positionierung?
Ein Unternehmen kann sich (oder seine Produkte) auf dem Markt mit Hilfe seiner Preispolitik, angebotenen Serviceleistungen angesprochenen Zielgruppe, seiner USP - also kurz: mit Hilfe all seiner Vorteile und Besonderheiten - am Markt positionieren und somit von der Konkurrenz abheben.
Was ist der Unterschied zwischen Umpositionierung und Neupositionierung?
Bei der Umpositionierung schafft sich ein Unternehmen Konkurrenzvorteile, positioniert z.B. Beratung und Preispolitik um, behält aber seine Zielgruppe bei. Gründe dafür sind Marktschrumpfung, Konkurrenz,…
Bei der Neupositionierung hingegen orientiert sich das Unternehmen grundlegend neu bei seiner Positionierung am Markt.
Was bedeutet der Begriff Sortimentspolitik?
Sortimentspolitik umfasst alle Maßnahmen, Planungen und Realisationen sowie Kontrolle des Sortiments.
Was bedeutet Sortimentskompetenz?
Wenn ein Händler die Fähigkeit hat, sein Sortiment konkurrenzfähig, zielgruppenorientiert und überzeugend zusammenzustellen und zu vermarkten, so ist er sortimentskompetent.
Indikatoren sind z.B. ein bedarfsgerechtes Angebot, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, eine überzeugende Präsentation der Ware….
Was sind Verbundeffekte und Verbundplatzierung?
Bei der Verbundplatzierung werden Artikel zusammen platziert, der Kunde als zusammengehörig empfunden könnte, zB. Kochbücher, kochschürzen und Geschirrtüchter. Man möchte damit den Verbundeffekt nutzen: kauft der Kunde das eine, kauft er das ergänzende Produkt gleich dazu.
Nach welchen Merkmalen kann ein Händler sein Sortiment strukturieren?
- ) Bedeutung: Kernsortiment, Randsortiment, Zusatzsortiment…
- ) Eigenschaften: Erklärbedürftigkeit, Impulsartikel,…
Nach welchen Kriterien kann ein Händler sein Sortiment beschreiben?
- Sortimentsdimension (Tiefe/Breite)
- Sortimentsdynamik (progressiv, adaptiv, konservativ gegenüber Aufnahme neuer warengruppen)
- Sortimentsniveau (Preis, Qualität)
- Sortimentsaustichtung (zB. nach Preis, Herkunft, Zielgruppenbedarf, Zweck)…
Der Händler kann aus seiner CI und seinem Leitbild ablesen, welche Kriterien für ihn besonders wichtig sind und wo er sich dort positioniert.
Welche Faktoren wirken sich auf die Sortimentsbildung aus?
Interne Faktoren: Liquidität, Unternehmensleitbild, Größe des Verkaufsraums und Möglichkeiten dessen Gestaltung
Externe Faktoren: Konkurrenzsituation, Kundenwunsch
Was ist Category Management?
Warengruppenmanagement zur Sortimentsgliederung nach Themen, Zielgruppenspezifik, Verbundware..
Wie könnte ein Category Management Prozess ablaufen?
- Analyse der warengruppen
- Analyse des Kundenpotentials
- Planung einer Strategie
- Planung operativer Ziele/Werkzeuge
- Erfolgskontrolle…
Und neu.
Was ist ein Übersortiment?
Zu großes/breites Sortiment