Soft Skills Flashcards

1
Q

Kommunikation als Erfolgsfaktor.

Wie ist das Übermittlungsverfahren zwischen Sender und Empfänger?

A
  • Botschaft wird zwischen zwei Personen übermittelt
  • Sender: Codierung der Botschaft in ein übermittelbares Zeichensystem
  • Empfänger: Decodierung der Botschaft
  • Codierung und Decodierung sind dabei subjektiv
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2
Q

Wechselseitige Interaktion

A
  • Inhalt von Informationen ist abhängig von zuvor Gesagten (Kontext)
  • Botschaften werden immer von vorherigen Botschaften beeinflusst
  • Das Gesagte ist eine Reaktion / Rückmeldung
  • Verhalten, Gestik, Mimik und Aussehen sind / beinhalten bereits Botschaften
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3
Q

Kommunikationsmedien

A
  • Botschaft muss über ein Medium vom Sender zum Empfänger gelangen.
  • Kommunikation über Geräte oder Darstellungsmittel möglich statt ausschließlich verbal (Telefon, Buch, Fernsehen, Brief, Email, Internet,etc)
  • Persönliche Codierung & medienspezifische Codierung
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4
Q

Störung der Kommunikation. (Allgemein)

A
  • Empfänger versteht nie genau das was der Sender übermitteln wollte
  • Rauschen / Unschärfe bei der Übertragung (charakteristische Übertragungsstörungen)
  • Bsp.: Tonqualität bei Telefongesprächen, unleserliche Handschrift bei Briefen
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5
Q

Welche Störungsursachen gibt es? (Kommunikation)

A
  • Subjektive Verarbeitung aller eingehenden Botschaften durch das individuelle kognitive System des Empfängers
  • Eventuelle Einseitigkeit der Kommunikationssituation
  • Besonderheiten oder Beschränkungen des Informationskanals
  • Rauschen / Unschärfe
  • Wechselspiel zwischen den verschiedenen Seiten einer Botschaft
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6
Q

Welche Ziele gibt es bei der Kommunikation mit Anderen?

A
  • Gesprächsführung optimieren
  • Feedback einholen um “blinden Fleck” zu verkleinern
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7
Q

Zeitmanagement als Handwerkszeug.

Warum ist Zeimanagement wichtig?

A
  • Projekterfolg ist oft durch Zeitüberschreitungen gefährdet
  • Zeitmanagement ist wichtig um nicht nur zu reagieren, sondern auch zu agieren
  • Planung und Durchführung werden von Zielen und Prioritäten gesteuert
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8
Q

Was hat Zeitmanagement mit Zielen zu tun?

A
  • Zeit verschaffen, durch Zeitfresser eliminieren
  • Zielorientiert Arbeiten –> Was will ich mit dieser Tätigkeit erreichen?
  • Ziele müssen SMART sein (spezifisch - messbar - akzeptiert - realistisch - terminiert)
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9
Q

Prioritäten setzen.

Welche Aufgaben gibt es?

A

Nicht dringend Dringend Wichtig 1-0 Aufgabe 1-1 Aufgabe Nicht wichtig 0-0 Aufgabe 0-1 Aufgabe

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10
Q

Was ist beim Delegieren von Aufgaben zu beachten?

A
  • Bei Überschreitung der Kapazitätsgrenze müssen Aufgaben delegiert werden
  • Welche Aufgaben? An wen? Und wie? –> Pro / Contra Liste
  • Vertraulische Aufgaben oder Führungsaufgaben lassen sich nicht gut delegieren
  • Routine und Spezialaufgaben hingegen schon
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11
Q

Worauf muss man bei einer Präsentation achten?

A
  • Klarheit verschaffen über die Adressaten
  • Ziele und Inhalte darstellen
  • Nutzen für Zuhörer herausstellen
  • Roten Faden sichtbar machen
  • Zuhörer fesseln und aktivieren
  • Zentrale Informationen & Botschaften verankern
  • anregend und verständlich sprechen
  • der ganze Körper spricht, nicht nur der Mund
  • Erleben und sehen - statt nur hören lassen
  • Böller zum Schluss
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12
Q

Team aufstellen

Definition einer Gruppe:

A
  • Mitglieder stehen miteinander in Kontakt
  • Besteht über längere Zeit
  • Team hat eine innere Struktur - Beziehungen / Rollen / Aufgaben / Verantwortlichkeiten
  • es bestehen Regeln, die das Handeln der Mitglieder steuern
  • Team ist eine Einheit und grenzt sich nach Außen ab
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13
Q

Wofür stehen Rollen bei einem Team?

A
  • Aufteilung von Rollen in einem Team –> jedes Mitglied erhält eine Rolle
  • Rollen werden nicht immer gewählt –> Drängen in eine Rolle
  • Möglichkeit zum Wechsel der Rolle –> in der Praxis jedoch oft schwierig
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14
Q

Phasen eines Teams

A
  • Forming: Kennen lernen, Unsicherheiten, Rollen/Aufgaben finden
  • Storming: Konflikte, Rivalitäten, Polarisierung, Ablehnung
  • Norming: gemeinsame Ziele/Aufgaben, Einigung auf Rollen, Regeln
  • Performing: Effizienz, Selbstorganisation, Akzeptanz, Unterstützung, Rollen/Regeln flexibel
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15
Q

Was ist die Aufgabe eines Projektplans

A

Projektplan soll das Projekt über

  • die gesamte Laufzeit steuern
  • den Fortschritt beobachten und dokumentieren
  • Risiken erkennen und zur Reaktion verhelfen
  • kann jederzeit angepasst werden
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16
Q

Was sind die Aufgaben einer Kick-Off Veranstaltung?

A
  • Kennenlernen der Teammitglieder
    • für kurze Kommunikationswege
    • mehr Informationen übereinander
  • Teammitglieder werden über Ziele und Inhalte informiert (ein Wissensstand)
  • Einführung gemeinsamer Kommunikationsmedien (Erläuterung der Bedienung)
  • Verpflichtung zur Erfassung und Bereitstellung von Daten klar machen
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17
Q

Welche organisatorischen Punkte sind bei einem Kick-Off Meeting zu beachten?

A
  • Moderator sollte nicht der Projektleiter sein
  • Projektleiter kann so den Überblick behalten und Diskussion lenken
  • Festlegung einer Person die Protokoll führt, welches anschließend für alle bereitgestellt wird
18
Q

Moderation von Projektbesprechungen

A
  • Vorbereitung –> Durchführung –> Nachbereitung
  • Informationsinput / -output
  • Problemlösungen
  • anstehende Entscheidungen
19
Q

Was sind Fragestellungen im Voraus einer Besprechung?

A
  • Besprechungsanlass
  • Besprechungsziele
  • Zusammensetzung der Gruppe
  • Ziele der Besprechungsteilnehmer
  • Vorwissen der Teilnehmer
  • Formales Ziel
  • Vorbereitung der Teilnehmer
20
Q

Was gehört in die Einladung zu einer Besprechung?

A
  • Bezug, Projekt, Arbeitsbereich
  • Zweck, Grund der Besprechung
  • Einlader der Besprechung
  • Ansprechpartner
  • Besprechungsziel
  • Verteiler der Einladung
  • Datum / Uhrzeit
  • Ort und Raum
  • Protokollführer
21
Q

Besprechungsdurchführung

A
  • Besprechung ist ein Prozess mit einer
    • sachlichen Ebene
    • psycho sozialer Ebene
  • Ursache von unbefriedigenden Diskussionen sind oft soziale Konflikte ( Stimmung nicht in Einklang zu den Sachthemen)
  • Konflikte klären –> Diskussion auf Sachebene
  • gute Moderation wichtig
  • Anfertigung eines Protokolls und anschließende Bereitstellung
22
Q

Nachbereitung einer Besprechung

A
  • Reflexion durch Besprechungsleiter (für sich)
  • hat die Besprechung prüf- und messbar zum Arbeitsfortschritt beigetragen?
  • hat die Besprechung das Klima des Projektteams verbessert oder verschlechtert?
  • sind Themen unberücksichtigt geblieben?
23
Q

Projektsteuerung

A
  • Projektplan pflegen und regelmäßig aktualisieren (durch eine zuvr bestimmte Person)
  • bei längeren Projekte ( > Jahr): wöchentliche Aktualisierung und monatilcher Zwischenbericht
  • bei kürzeren Projekten:
    • Pflege/Aktualisierung durch Projektleiter
    • kann jederzeit Auskunft geben und bleibt nahe am Geschehen
24
Q

Teamentwicklung

Team wir gefördert durch:

A
  • Lösen von gemeinsamen Aufgaben
  • Bewältigung von gemeinsamen Nöten
  • Besiegen von gemeinsamen Gegnern
25
Q

Teamentwicklung allgemein

A
  • Verbessern eines Teams –> man stößt auf gruppenspezifische Widerstände
  • Notwendigkeit von externer Unterstützung für Teamentwicklungsmaßnahmen
  • Teamentwicklung durch
    • gemeinsames Lösen von Problemen, die die Gruppe belasten
    • Bildung eines kooperierenden Teams
26
Q

Was kann man gegen “Gruppendenken” (negativ) tun?

A
  • Förderung von kritischem Denken und kritischen Kommentaren
  • nicht zu früh auf Lösungen festlegen
  • parallel arbeitende Planungsgruppen –> verschiedene Ergebnisse
  • Experten von außerhalb die Gegenposition vertritt bestimmen
  • Entscheidungsgruppe in zwei Gruppen aufteilen –> Teilergebnisse einbringen
  • Nach Einigung –> Versuch des erneuten In-Frage-Stellens
27
Q

Aushandeln von Rollen

A
  • Rollen betreffen neben der Aufgabenverteilung auch Macht, Abhängigkeit, Konflikt und Konkurrenz
  • Rollenverteilung bildet sich im Laufe der Zeit und verfestigt sich
  • Bei Rollenkonflikten müssen(sollten die Rollen neu ausgehandelt und verteilt werden
28
Q

Frühwarnsystem

A
  • Guter Projektplan übernimmt die Funktion eines Frühwarnsystems
    • Zeit- & Kostenvorstellungen, Risiken, Qualitätsanforderungen, Details die beobachtet werden müssen
  • regelmäßiges Anpassen/Überarbeiten & Fortschritt vergleichen
  • Trotzdem parallel ein Frühwarnsystem aufbauen, eventuell Checklisten mit Terminen und Themen
29
Q

Themen in einem Frühwarnsystem

A
  • Umgangston unter den Projektbearbeitern
  • Häufigkeit der Zeiterfassung
  • ein bestimmtes Qualitätsmerkmal
  • Krankheitstage
  • Themen mit denen sich die Entscheider befassen
  • Gesetzesänderungen mitverfolgen und falls relevant ins Team einbringen
30
Q

Führung (Führungsstil)

A
  • Teamleiter wechselt Führungsstil zwischen transaktionalen und transformalen Führungsstil
  • transaktional
    • Erklären der Ziele
    • Verteilung der Rollen
    • Anforderungen der Aufgaben werden betont
    • Stetiger Einsatz von Belohnung und Bestrafung
    • Mitarbeiter kennt die Regeln für Belohung –> findet sie fair
  • transformal
    • Teammitglieder werden inspiriert –> Visionen
31
Q

Aufgaben eines Teamleiters (Management)

A
  • Zusammenstellen des Teams
  • Klärung von Rollen aufgrund Fähigkeiten und Vorlieben
  • Verteilung von Aufgaben zwischen den Teammitgliedern
  • Klärung von Zielen
  • Planerische und organisatorische Tätigkeiten
32
Q

Aufgaben eines Teamleiters (Führung)

A
  • Vorgeben einer Vision und selbst verkörpern
  • Klärung von Krisen innerhalb des Teams und mit anderen Teams
  • Verhandlungen nach außen
33
Q

Aufgaben eines Teamleiters (Coaching)

A
  • Unterstütung bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben
  • Austausch über persönliches Entwicklungspotential
  • Lösung von Konflikten
  • “Führen mit Zielen”
34
Q

Abschluss

Vorbereitung des Abschluss: Welche Fragen müssen gestellt werden?

A
  • Ist ursprüngliches und zuletzt formuliertes Ziel erreicht worden?
  • Sind alle Qualitätsanforderungen erfüllt?
  • Sind alle Vorgaben des Kunden erfüllt?
  • Wurde der Zeitplan eingehalten? Kundenzufriedenheit? Topmanagement?
  • Wurde der Kostenplan eingehalten? Kundenzufriedenheit?…
  • Entspricht der Bericht den Bedürfnissen des Lesers?
35
Q

Welche der beiden Abschlüsse gibt es bei Projekten?

A
  • Übergabe an Empfänger & Abnahme durch Kunden
    • Wichtiger Meilenstein für das Projekt –> Schlussrechnung
    • Checkliste für den Kunden
  • Interner Projektabschluss mit der Auflösung des Teams & Archivierung der Zusammengestellten Dokumente & Abschlussfeier
36
Q

Welche drei Stufen gibt es zum Thema Aktiv Zuhören?

A
  • Zuhören (Blickkontakt, “mhm”, “ja”, Nicken)
  • Verstehen (Wiederholen, Verständnis überprüfen)
  • Gefühle verstehen (Wünsche heraushören)
37
Q

Was ist ein Feedback?

A

Rückmeldung, Rückfütterung, d. h. man wird mit etwas gefüttert, was man von sich gegeben hat. Man bekommt etwas zurück gemeldet, wie man auf andere Menschen wirkt.

38
Q

Welche Regeln gibt es zum Feedback Geber?

A
  • Konkret und verständlich bleiben
  • Wahrnehmung mitteilen
  • direkt ansprechen, nicht “man…”
  • auch positives zurückmelden (meistens am Schluss)
39
Q

Welche Regeln gibt es zum Feedback Nehmer?

A
  • ausreden lassen, nicht rechtfertigen
  • Wirken lassen, später sortieren
  • vergewissern, ob alles verstanden
  • für Rückmeldung bedanken
  • Fremdbild/Selbstbild abgleichen
40
Q

Welche Stufen und Schritte gibt es beim Delegieren?

A
  • Analyse
    1. Nehmen Sie die Aufgabe unter die Lupe
  • Berufung
    1. Suchen Sie den richtigen Mitarbeiter aus
  • Briefing
    1. Geben Sie einen klaren Auftrag
    2. Denken Sie an die Kompetenzen und Befugnisse
  • Kontrolle
    1. Vereinbaren Sie Zwischenergebnisse
    2. Stehen Sie bei Fragen zur Verfügung
  • Auswertung
    1. Besprechen Sie gemeinsam das Ergebnis
41
Q

Welche Rollen gibt es im Team? (Nach Balbin)

A
  • Projektleiter / Koordinator
  • Macher
  • Wegbereiter
  • Erfinder
  • Umsetzer
  • Perfektionist
  • Spezialist
  • Beobachter
  • Teamarbeiter