Soft Skills Flashcards
Kommunikation als Erfolgsfaktor.
Wie ist das Übermittlungsverfahren zwischen Sender und Empfänger?
- Botschaft wird zwischen zwei Personen übermittelt
- Sender: Codierung der Botschaft in ein übermittelbares Zeichensystem
- Empfänger: Decodierung der Botschaft
- Codierung und Decodierung sind dabei subjektiv
Wechselseitige Interaktion
- Inhalt von Informationen ist abhängig von zuvor Gesagten (Kontext)
- Botschaften werden immer von vorherigen Botschaften beeinflusst
- Das Gesagte ist eine Reaktion / Rückmeldung
- Verhalten, Gestik, Mimik und Aussehen sind / beinhalten bereits Botschaften
Kommunikationsmedien
- Botschaft muss über ein Medium vom Sender zum Empfänger gelangen.
- Kommunikation über Geräte oder Darstellungsmittel möglich statt ausschließlich verbal (Telefon, Buch, Fernsehen, Brief, Email, Internet,etc)
- Persönliche Codierung & medienspezifische Codierung
Störung der Kommunikation. (Allgemein)
- Empfänger versteht nie genau das was der Sender übermitteln wollte
- Rauschen / Unschärfe bei der Übertragung (charakteristische Übertragungsstörungen)
- Bsp.: Tonqualität bei Telefongesprächen, unleserliche Handschrift bei Briefen
Welche Störungsursachen gibt es? (Kommunikation)
- Subjektive Verarbeitung aller eingehenden Botschaften durch das individuelle kognitive System des Empfängers
- Eventuelle Einseitigkeit der Kommunikationssituation
- Besonderheiten oder Beschränkungen des Informationskanals
- Rauschen / Unschärfe
- Wechselspiel zwischen den verschiedenen Seiten einer Botschaft
Welche Ziele gibt es bei der Kommunikation mit Anderen?
- Gesprächsführung optimieren
- Feedback einholen um “blinden Fleck” zu verkleinern
Zeitmanagement als Handwerkszeug.
Warum ist Zeimanagement wichtig?
- Projekterfolg ist oft durch Zeitüberschreitungen gefährdet
- Zeitmanagement ist wichtig um nicht nur zu reagieren, sondern auch zu agieren
- Planung und Durchführung werden von Zielen und Prioritäten gesteuert
Was hat Zeitmanagement mit Zielen zu tun?
- Zeit verschaffen, durch Zeitfresser eliminieren
- Zielorientiert Arbeiten –> Was will ich mit dieser Tätigkeit erreichen?
- Ziele müssen SMART sein (spezifisch - messbar - akzeptiert - realistisch - terminiert)
Prioritäten setzen.
Welche Aufgaben gibt es?
Nicht dringend Dringend Wichtig 1-0 Aufgabe 1-1 Aufgabe Nicht wichtig 0-0 Aufgabe 0-1 Aufgabe
Was ist beim Delegieren von Aufgaben zu beachten?
- Bei Überschreitung der Kapazitätsgrenze müssen Aufgaben delegiert werden
- Welche Aufgaben? An wen? Und wie? –> Pro / Contra Liste
- Vertraulische Aufgaben oder Führungsaufgaben lassen sich nicht gut delegieren
- Routine und Spezialaufgaben hingegen schon
Worauf muss man bei einer Präsentation achten?
- Klarheit verschaffen über die Adressaten
- Ziele und Inhalte darstellen
- Nutzen für Zuhörer herausstellen
- Roten Faden sichtbar machen
- Zuhörer fesseln und aktivieren
- Zentrale Informationen & Botschaften verankern
- anregend und verständlich sprechen
- der ganze Körper spricht, nicht nur der Mund
- Erleben und sehen - statt nur hören lassen
- Böller zum Schluss
Team aufstellen
Definition einer Gruppe:
- Mitglieder stehen miteinander in Kontakt
- Besteht über längere Zeit
- Team hat eine innere Struktur - Beziehungen / Rollen / Aufgaben / Verantwortlichkeiten
- es bestehen Regeln, die das Handeln der Mitglieder steuern
- Team ist eine Einheit und grenzt sich nach Außen ab
Wofür stehen Rollen bei einem Team?
- Aufteilung von Rollen in einem Team –> jedes Mitglied erhält eine Rolle
- Rollen werden nicht immer gewählt –> Drängen in eine Rolle
- Möglichkeit zum Wechsel der Rolle –> in der Praxis jedoch oft schwierig
Phasen eines Teams
- Forming: Kennen lernen, Unsicherheiten, Rollen/Aufgaben finden
- Storming: Konflikte, Rivalitäten, Polarisierung, Ablehnung
- Norming: gemeinsame Ziele/Aufgaben, Einigung auf Rollen, Regeln
- Performing: Effizienz, Selbstorganisation, Akzeptanz, Unterstützung, Rollen/Regeln flexibel
Was ist die Aufgabe eines Projektplans
Projektplan soll das Projekt über
- die gesamte Laufzeit steuern
- den Fortschritt beobachten und dokumentieren
- Risiken erkennen und zur Reaktion verhelfen
- kann jederzeit angepasst werden
Was sind die Aufgaben einer Kick-Off Veranstaltung?
- Kennenlernen der Teammitglieder
- für kurze Kommunikationswege
- mehr Informationen übereinander
- Teammitglieder werden über Ziele und Inhalte informiert (ein Wissensstand)
- Einführung gemeinsamer Kommunikationsmedien (Erläuterung der Bedienung)
- Verpflichtung zur Erfassung und Bereitstellung von Daten klar machen