Skelett Anatomy Flashcards

1
Q

Was schützt das Gehirn und bildet den oberen Teil des Schädels?

A

Cranium

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2
Q

Wie nennt man die knöcherne Augenhöhle?

A

Orbita

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3
Q

Wie heißt der Knochen, der den Oberkiefer bildet?

A

Maxilla

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4
Q

Wie nennt man den Knochen, der den Unterkiefer bildet?

A

Mandibula

Der Begriff „Mandibula“ stammt aus dem Lateinischen und bezeichnet den Unterkieferknochen. Der Name leitet sich vom lateinischen Wort „mandere“ ab, das „kauen“ bedeutet. Daher bezieht sich Mandibula wörtlich auf den Knochen, der für die Bewegung beim Kauen zuständig ist.

Die Mandibula ist der größte und stärkste Knochen im Gesicht und bildet den beweglichen Teil des Kiefers, was es ermöglicht, Nahrung zu zerkleinern.

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5
Q

Wie nennt man die Gesamtheit der Wirbel, die die Wirbelsäule bilden?

A

Columna vertebralis

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6
Q

Wie heißen die sieben Wirbel, die den Halsbereich bilden?

A

Vertebrae cervicales

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7
Q

Wie nennt man die zwölf Wirbel, die den Brustbereich bilden?

A

Vertebrae thoracicae

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8
Q

Wie heißen die fünf Wirbel, die den Lendenbereich bilden?

A

Vertebrae lumbales

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9
Q

Wie nennt man den großen, dreieckigen Knochen am Ende der Wirbelsäule, der aus fünf verschmolzenen Wirbeln besteht?

A

Os sacrum

Der heilige Knochen - Sacred

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10
Q

Wie heißt der kleine Knochen am unteren Ende der Wirbelsäule, oft als Steißbein bekannt?

A

Coccyx
Os coccygis (gen.)

Das Steinbein (Coccyx) besteht aus mehreren verschmolzenen Wirbeln

Der Bruch am Os coccygis muss behandelt werden

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11
Q

Wie nennt man die Knochen, die den Brustkorb bilden?

A

Costae

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12
Q

Wie heißt der Knochen, der das Brustbein mit dem Schulterblatt verbindet?

A

Clavicula

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13
Q

Wie nennt man das flache, dreieckige Knochenstück, das den hinteren Teil der Schulter bildet?

A

Scapula

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14
Q

Wie heißt der flache Knochen in der Mitte des Brustkorbs, an den die Rippen ansetzen?

A

Sternum

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15
Q

Wie nennt man den Knochen, der den Oberarm bildet?

A

Humerus

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16
Q

Wie heißt der Knochen im Unterarm, der auf der Daumenseite liegt?

A

Radius

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17
Q

Wie nennt man den Knochen im Unterarm, der auf der Seite des kleinen Fingers liegt?

A

Ulna

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18
Q

Wie heißen die Knochen, die das Handgelenk bilden?

A

Ossa Carpi

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19
Q

Wie nennt man die Knochen, die zwischen dem Handgelenk und den Fingern liegen?

A

Ossa metacarpi

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20
Q

Wie heißen die Knochen der Finger?

A

Phalanges (ossa digitorum)

Digiti Manus - am hand
Digiti pedis - am Fuß

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21
Q

Wie nennt man den oberen, großen Teil des Hüftknochens?

A

Os Ilium (darmbein)
Os ilii (gen)

  • Os ilium: Singularform für den Hüftknochen.
    • Beispiel: “Das os ilium bildet den oberen Teil des Hüftknochens.”
  • Os ilii: Genitiv Singular, um Zugehörigkeit oder Verbindung zum Hüftknochen auszudrücken.
    • Beispiel: “Die Oberkante des os ilii ist breit und kräftig.”
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22
Q

Wie heißt der vordere Teil des Hüftknochens?

A

Os pubis

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23
Q

Wie nennt man den hinteren, unteren Teil des Hüftknochens?

A

Ischium (Sitzbein)

Os ischii

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24
Q

Wie heißt die knorpelige Verbindung zwischen den beiden Schambeinknochen?

A

Symphysis pubica

Das Wort, das du wahrscheinlich meinst, ist “Symphyse”. Eine Symphyse ist eine Verbindung zwischen zwei Knochen durch Knorpelgewebe. Ein bekanntes Beispiel ist die Schambeinfuge (Symphysis pubica), die das Schambein beider Beckenhälften verbindet.

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25
Q

Wie nennt man den längsten und stärksten Knochen des menschlichen Körpers, der den Oberschenkel bildet?

A

Femur

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26
Q

Wie heißt die kleine, dreieckige Knochenstruktur, die als Kniescheibe bekannt ist?

A

Patella

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27
Q

Wie nennt man den dünnen Knochen im Unterschenkel, der neben dem Schienbein liegt?

A

Fibula

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28
Q

Wie heißt der größere der beiden Unterschenkelknochen, der das Gewicht des Körpers trägt?

A

Tibia

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29
Q

Wie nennt man die Knochen, die den hinteren Teil des Fußes bilden?

A

Ossa tarsi

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30
Q

Wie heißen die Knochen, die zwischen den Fußwurzelknochen und den Zehenknochen liegen?

A

Ossa metatarsi

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31
Q

Wie nennt man die Knochen der Zehen?

A

Phalanges (am Fuß)

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32
Q

der Teil des Körpers zwischen Hals und Bauch und schützt die inneren Organe wie Herz und Lunge.

A

Thorax

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33
Q

der bogenförmige Abschnitt, der von den knorpeligen Enden der unteren Rippen (Rippen 7 bis 10) gebildet wird. Er verbindet das Brustbein mit den unteren Rippen.

A

Arcus costalis

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34
Q

beugen

A

Flexion: Gelenk wird angewinkelt

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35
Q

Streckung

A

Extension: Gelenk wird gestreckt

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36
Q

Abspreizen

A

Abduktion: Gliedmaße wird seitlich vom Körper weg bewegt

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37
Q

überkreuzen

A

Adduktion: Gliedmaße wird an den Körperherangeführt

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38
Q

Innenrotation im Handgelenk

A

Pronation: Gliedmaße wird um ihre Asche nach innen gedreht

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39
Q

Außenrotation HG

A

Supination: Gliedmaße wird um ihre Achse nach außen gedreht

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40
Q

Vorwärtsbewegung

A

Anteversion: Anheben der Gliedmaße nach vorne

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41
Q

Rückwärts bewegung

A

Retroversion: Anheben der Gliedmaße nach hinten

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42
Q

Vorneigung

A

Inklination: Beugung der Wirbelsäule nach vorne

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43
Q

Rückneigung

A

Reklination: Streckung der Wirbelsäule nach hinten

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44
Q

Drehung

A

Rotation

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45
Q

Drehung nach außen

A

Außenrotation

46
Q

Drehung nach innen

A

Innenrotation

47
Q

Kreisbewegung

A

Zirkumduktion

48
Q

Zangengriff zwischen Daumen und Kleinfinger. Diese Bewegung ist nur möglich durch das Sattelgelenk des Daumengrundgelenks, welches dem Daumen eine Beweglichkeit in zwei Achsen ermöglicht

A

Opposition

49
Q

Rechts

A

Dexter

dex-TER

50
Q

Links

A

Sinister

si-NIS-ter

51
Q

Zum Kopf hin

A

Kranial

kra-NI-al

52
Q

Zum Steiß hin

A

Kaudal

kau-DAL

53
Q

seitlich, zur Seite hin

A

Lateral

la-TE-ral

54
Q

Zur Mitte hin

A

Medial

me-DI-al

55
Q

körpernah

A

Proximal

prox-i-MAL

56
Q

körperfern

A

Distal

dis-TAL

57
Q

Elle, die Innenseite des Unterarms

A

Ulnar

UL-nar

Zur Ulna hin

58
Q

Speiche, die Außenseite des Unterarms

A

Radial

ra-DI-al

Zum Radius hin

59
Q

Nach vorne, vorne liegend

A

Anterior

an-Te-ri-or

60
Q

Nach hinten, hinten liegend

A

Posterior

pos-TE-ri-or

61
Q

Zum Rücken hin

A

Dorsal

dor-SAL

62
Q

Zum Bauch hin

A

Ventral

63
Q

senkrechte Ebene, wenn sie den Körüer in je eine symmetrische rechte und linke Hälften teilt, wird sie als Medianebene bezeichnet

A

Sagittalebene

64
Q

Ebene, die parallel zur Stirn verläuft

A

Frontalebene

65
Q

quer verlaufende Ebene

A

Transversalebene, Horizontalebene

66
Q

Querachse

A

Transversalachse

67
Q

Längsachse

A

Longitudinalachse

68
Q

senktrecht zu den anderen beiden Achsen verlaufende Achse

A

Sagittalachse

69
Q

Unterscheiden Sie die 3 Arten unechter Gelenke voneinander

Gewebeart
Art der Verbindung
Fasertyp
Beispiele

A

Bindegewebe (Junctura fibrosa)
* Bandhaft (Syn-desmosis)
- kollagene oder elastische Fasern
- Membran zwischen Elle und Speiche, Bänder der Wirbelbögen

  • Naht (Sutura)
  • kollagene Fasern
  • Schädelnähte
  • Einzapfung
    (Gomphosis)
  • kollagene Fasern
  • Zahnverankerung im Kieferknochen

** Knorpel
(Junctura cartilaginea) **
* Knorpelhaft
(Synchondrosis)
- hyaliner Knorpel
- offene Epiphysenfuge, Gelenke zwischen Brustbein und Rippen

  • Verwachsung (Symphysis)
  • Faserknorpel
  • Schambeinfuge

** Knochen
(Junctura ossea)**
* Knochenhaft
(Synostose)
- Verknöcherung von vorher binde-gewebiger oder knorpeliger Verbindung
- Steißbein, Kreuzbein, knöchernes Becken, geschlossene Epiphysenfuge

70
Q
  1. c) Erklären Sie die Funktion und den Aufbau der Röhrenknochen sowie die
    Knochentypen.

d) Benennen Sie die auf der Abbildung zu sehenden Knochenformen.

Fuẞ 7
Knochen Typ 4
Schulter & Hand7
Gesicht 8 + Knochen Typ
Rucken 2 + Knochen Typ

A
  1. c) Funktion, Aufbau und Knochentypen:
    • Funktion: Körper stabilisieren, Organe schützen, Körperkalzium speichern,
    Knochenmark erhalten
    • Aufbau: langer Knochenschaft (Diaphyse), verbindet die beiden Knochen-enden (Epiphyse); Wachstumsfuge (Metaphyse, „Epiphysenfuge”); beim Übergang der Dia- in die Epiphyse; Knochenvorsprünge = Apophysen
    • Knochentypen: kurze Knochen (z. B. Handwurzelknochen), platte Knochen
    (z. B. Beckenknochen), unregelmäßige Knochen (z. B. Wirbelknochen), luft-gefüllte Knochen (z. B. Stirnbein mit Stirnhöhle)
  2. Hüftbein
  3. Oberschenkel Knochen
  4. Wadenbein
  5. Schienbein
  6. Fußwurzel knochen
  7. Mittelfuß knochen
  8. Zehen knochen
  9. kurze Röhren Knochen
  10. kurze Knochen
  11. lange Röhrenknochen
  12. Platte Knochen
  13. Schulterblatt
  14. Oberarm Knochen
  15. Speiche
  16. Elle
  17. Handwurzel Knochen
  18. Mittelhand Knochen
  19. Finger Knochen
  20. lufthaltige Knochen
  21. Oberkiefer Knochen
  22. Kieferhöhle
  23. Jochbein
  24. Augenhöhle
  25. Siebbein
  26. Stirnhöhle
  27. Stirnbein
  28. Schnittebene
  29. Brustwirbel
  30. unregelmäßiger Knochen
71
Q

Einige Knochen liegen so dicht unter der Haut…

A

Tastbaren Knochenpunkten (Apophysen)
Leicht zu tasten

72
Q

Wie heißen die Knochenbestandteile des Ossa coxae

4 Punkte

A
  1. Os ilium (Darmbein)
  2. Os ischii (Sitzbein)
  3. Os pubis (Schambein)
  4. Os sacrum (Kreuzbein) - ein Teil der Wirbelsäule
73
Q

Nennen Sie die Handwurzelknochen (deutsch) mit Hilfe des Merkspruchs:

A

Ein Kahn der fährt im Mondenschein im Dreieck um das Erbsenbein. Vieleck groß, Vieleck klein, am Kopf da muss ein Hacken sein

  1. Os scaphoideum (Kahnbein)
  2. Os triquetrum (Dreieckbein)
  3. Os trapezium (großes Vieleckbein)
  4. Os capitatum (Kopfbein)
  5. Os lunatum (Mondbein)
  6. Os pisiforme (Erbsenbein)
  7. Os trapezoideum ( kleines Vieleckbein)
  8. Os hamatun (Hackenbein)
74
Q

Zeichnen und beschriften Sie Die Wirbelsäule

6 Punkte

A
  • 24 freie Wirbelkörper
  • 7 Halswirbelsäule (HWS) C1-7 = Zervikallordose (Krümmung nach vorne)
  • 12 Brustwirbelkörper (TH - Thorax) TH1-12 = Thoraxkyphose (Krümmung nach hinten)
  • 5 Lendenwirbelsäule (L) L1-5 = Lumballordose (Krümmung nach vorne)

Sakralkyphose (Krümmung nach hinten)
1. Kreuzbein Os sacrum (5 verknöcherte wirbel) Es entsteht aus dem Zusammenwachsen von fünf Sakralwirbeln (S1 bis S5)
2. Steißbein Os coccyx (Kok-siks)

75
Q

Zeichnen und beschriften Sie die Grundform eines Wirbels

9+2 Punkte

Was ist Zwischen der wirbelloch und wo findet man den Rückenmark
2 punkte

A

Ein Wirbel (lat. Vertebra) ist ein knöcherner Bestandteil der Wirbelsäule. Jeder Wirbel hat eine Grundform, die aus verschiedenen Teilen besteht, die spezifische Funktionen erfüllen. Hier ist eine Beschreibung der Grundform eines Wirbels mit den wichtigsten Teilen:

Grundform eines Wirbels (Vertebra)

  1. Wirbelkörper (Corpus vertebrae):
    • Beschreibung: Der massive, zylindrische Teil des Wirbels, der das Gewicht trägt. Er bildet die Vorderseite des Wirbels.
  2. Wirbelbogen (Arcus vertebrae):
    • Beschreibung: Der knöcherne Bogen, der sich vom Wirbelkörper nach hinten erstreckt und den Wirbelkanal umschließt. Er besteht aus zwei Teilen:
      • Pedikel (Pediculus arcus vertebrae): Die kurzen, dicken Fortsätze, die den Wirbelkörper mit dem Wirbelbogen verbinden.
      • Lamina (Lamina arcus vertebrae): Die flachen Platten, die sich rechts und links treffen und den hinteren Teil des Wirbelbogens bilden. (Zwischen Querfortsatz und Dornfortsatz)
  3. Dornfortsatz (Processus spinosus):
    • Beschreibung: Der knöcherne Vorsprung, der nach hinten vom Wirbelbogen wegführt. Er ist unter der Haut entlang der Wirbelsäule tastbar und dient als Ansatzpunkt für Bänder und Muskeln.
  4. Querfortsätze (Processus transversi):
    • Beschreibung: Zwei seitliche Vorsprünge, die vom Wirbelbogen ausgehen. Sie dienen als Ansatzpunkte für Muskeln und Bänder und haben bei einigen Wirbeln spezielle Funktionen (z.B. bei den Halswirbeln).
  5. Gelenkfortsätze (Processus articulares):
    • Beschreibung: Vier knöcherne Vorsprünge (zwei obere und zwei untere), die Gelenkflächen tragen und die Verbindung zu den benachbarten Wirbeln ermöglichen.
  6. Wirbelloch (Foramen vertebrale):
    • Beschreibung: Die Öffnung, die vom Wirbelkörper und dem Wirbelbogen gebildet wird. Mehrere dieser Öffnungen bilden zusammen den Wirbelkanal, durch den das Rückenmark v
      ### Beschriftung und Veranschaulichung

Wenn du dir das Bild eines Wirbels vorstellst, wären die oben genannten Teile wie folgt angeordnet:

  • Der Wirbelkörper ist vorne und trägt das Gewicht.
  • Der Wirbelbogen umschließt zusammen mit dem Wirbelkörper das Wirbelloch.
  • Vom Wirbelbogen gehen Dornfortsatz und Querfortsätze ab.
  • Die Gelenkfortsätze befinden sich an den Übergängen zwischen den benachbarten Wirbeln.

Diese Grundstruktur ist bei den meisten Wirbeln gleich, wobei es je nach Region der Wirbelsäule (Hals-, Brust-, Lendenwirbel) einige Unterschiede gibt.

Wenn du eine visuelle Darstellung benötigst, kann ich auch ein Bild für dich erstellen, das diese Teile eines Wirbels zeigt.

  • Zwischenwirbelloch =Austrittsstelle des Spinalnervens
  • Wirbelkörper und Wirbelbogen bilden Wirbelkanal (Rückenmark)

Vertebrae - Wer-te-bray

76
Q

Was sind Bandscheiben
- lat. begriff
- wo sie liegen
- aus was bestehen sie
- was und wo enthalten sie
- verbindung mit Wirbelkörper
- wofür dienen sie

A
  • Lat. Discus intervertebralis
  • Liegen zwischen den Wirbelkörper
  • bestehen außen aus Faserknorpel (Anulus fibrosus)
  • enthalt innen einen weichen Gallertkern (Nukleus pulposus)
  • sind mit den Wirbelkörpernverwachsen (Synchondrose)
  • Die Bandscheiben dienen der Stoßdämpfung und der Beweglichkeit der Wirbelsäule.
  • Versorgung der Bandscheibe durch Bewegung gewährleistet (ensure/ provide)
    (Entlastung der Wirbelsäule → Einstrom von Geewebeflüssigkeit; Belastung → Abfluss von Gewebeflüssigkeit)

Gewebeflüssigkeit und Wirbelsäule

Gewebeflüssigkeit ist die Flüssigkeit, die sich im Gewebe, einschließlich der Bandscheiben der Wirbelsäule, befindet. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Gesundheit und Flexibilität der Wirbelsäule.

Entlastung der Wirbelsäule
Was passiert: Wenn du dich entspannst oder liegst, zum Beispiel beim Schlafen oder Ausruhen, wird die Wirbelsäule weniger belastet.

Gewebeflüssigkeit: Während dieser Entlastung strömt mehr Gewebeflüssigkeit in die Bandscheiben. Die Bandscheiben saugen diese Flüssigkeit wie ein Schwamm auf. Das hilft, die Bandscheiben wieder aufzufüllen und ihre Flexibilität und Dämpfungsfähigkeit zu erhalten.

Belastung der Wirbelsäule

Was passiert: Wenn du aufstehst, dich bewegst oder schwere Lasten trägst, wird die Wirbelsäule belastet.

Gewebeflüssigkeit: Durch die Belastung wird die Gewebeflüssigkeit aus den Bandscheiben herausgedrückt. Die Bandscheiben verlieren vorübergehend etwas von ihrer Flüssigkeit und werden etwas dünner.

77
Q

Bewegungsumfang (range) der Wirbelsäule

A

wird durch Bandscheiben, Wirbelsäulengelenke und Bandstrukturen bestimmt (voerderes und hinteres Längsband, Dornfortsatzband)

78
Q

Nennen Sie die Funktion für die Folgende
- Wirbelkörper
- Wirbelloch
- Dornfortsatz
- Zwischenwirbelloch
- Bandscheibenvorfall
- Bänder der Wirbelsäule

A
  • gewichtstragender Teil der WS
  • Durchtrittsstelle für das Rückenmark
  • nach hinten zeigender Knochenfortsatz
  • Durchtrittsstelle für Spinalnerven
  • Faserring reißt Gallertkern tritt aus
  • verleihen Stabilität
79
Q

Nennen Sie der lateinische Name für Bandscheiben

A

Discus intervertebralis

80
Q

Nennen Sie der lateinishe Name für Gelenk

A

Articulatio
pl. Articulationes

81
Q

Nennen Sie der lateinishe Name für Knochen

A

Os
pl. Ossa

82
Q

Nennen Sie der lateinishe Name für Muskel

A

Musculus
pl. Musculi

83
Q

Nennen Sie der lateinishe Name für Band
und die Aufgabe

A

** Ligamentum**
pl. Ligamenta
- verbindet Knochen miteinander
- Stabilität der Gelenke unterstützen bzw- Gelenkbewegungen begrenzen (Kreuzband, Außenband)

84
Q

Nennen Sie der lateinishe Name für Sehne
und die Aufgabe

A

Tendo
pl. Tendines
- verbindet Muskel mit Knochen und sind Teil eines Muskels

85
Q

Nennen Sie der lateinishe Name für Schleimbeutel
- Eigenschaft
- die Aufgabe

A

Bursa (beutel)
pl. Bursae

  • sind mit Synovia (zähe “tough/ chewy” Gelenkflüssigkeit) gefüllte Polster, postern Knochen ab damit Sehnen und Muskeln ungehindert darüner gleiten können

zb Knie oder Ellenbogen

Synovia ist die medizinische Bezeichnung für die Gelenkflüssigkeit, die in unseren Gelenken vorhanden ist. Sie ermöglicht ein reibungsloses Bewegen der Gelenke und ernährt den Knorpel.

Wortzerlegung und Bedeutung

  • Synovia stammt aus dem Lateinischen und kann wie folgt betrachtet werden:
    • Syn-: bedeutet “zusammen” oder “mit”.
    • -ovia: hat keine direkte Bedeutung, aber das Wort insgesamt bezieht sich auf die Flüssigkeit in den Gelenken.

Aussprache und Betonung

  • Sy-no-vi-a
  • Die Betonung liegt auf der zweiten Silbe: no

Merkhilfe

  • Synovia klingt ähnlich wie “Synonym”, was dir helfen kann, dich an das “Syn-“ am Anfang zu erinnern.
  • Stell dir vor, die Synovia ist wie das Öl in einem Motor, das die Teile geschmeidig hält und Abnutzung verhindert.

Funktion der Synovia

  1. Schmierung: Sie reduziert die Reibung zwischen den Gelenkflächen, sodass Bewegungen glatt und schmerzfrei erfolgen können.
  2. Nährstoffversorgung: Sie versorgt den Gelenkknorpel mit wichtigen Nährstoffen.
  3. Stoßdämpfung: Sie hilft, Stöße und Belastungen auf das Gelenk abzufedern.
86
Q

Nennen Sie der lateinishe Name für Sehnenscheide
- Eigenschaft
- die Aufgabe

A

Vagina synovialis tendinis
sind kleine Tunnel die an der Knochenhaut befestigt sind, umgeben die Sehnen, sind Führungskanal

Die Vagina synovialis tendinis, auch Sehnenscheide genannt, ist eine doppelschichtige Hülle, die die Sehnen umgibt und eine schützende und gleitende Funktion hat. Hier sind einige wichtige Punkte dazu:

Bedeutung und Funktion

  • Vagina synovialis tendinis:
    • Vagina: bedeutet “Hülle” oder “Scheide” (nicht zu verwechseln mit der Vagina im Fortpflanzungssystem).
    • Synovialis: bezieht sich auf die Synovialflüssigkeit, die sich innerhalb der Hülle befindet.
    • Tendinis: bedeutet “der Sehne” und bezieht sich auf die Sehne, die von der Sehnenscheide umhüllt wird.
  • Aufgabe:
    • Die Vagina synovialis tendinis umhüllt die Sehnen, insbesondere an Stellen, wo diese Sehnen über Gelenke oder Knochenvorsprünge verlaufen.
    • Schutz: Sie schützt die Sehnen vor mechanischen Schäden.
    • Gleitfähigkeit: Die Sehnenscheide enthält Synovialflüssigkeit, die als Schmiermittel wirkt und die Reibung während der Bewegung reduziert, wodurch die Sehnen leicht und reibungslos gleiten können.

Aufbau

  • Äußere Schicht (Stratum fibrosum): Eine faserige Schicht, die der Sehnenscheide Stabilität verleiht.
  • Innere Schicht (Stratum synoviale): Produziert die Synovialflüssigkeit, die sich im Inneren der Sehnenscheide befindet und für die Schmierung sorgt.

Klinische Relevanz

  • Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis): Eine Entzündung der Sehnenscheide kann auftreten, oft durch Überlastung oder wiederholte Bewegungen, und führt zu Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit.

Die Vagina synovialis tendinis ist also entscheidend für die reibungsfreie Bewegung der Sehnen, besonders in Bereichen, wo diese über Gelenke laufen.

87
Q

Nennen Sie der lateinishe Name für Knorpel und die Zellen
- Eigenschaft
- die Aufgabe
- vorkommen

A

Cartilago
Knorperzellen = Chondrozyten

  • Gefäß “container/ vessel”- und nervenfreies Gewebe
  • Hohe Elastizität
  • Gelenkknopel: wird durch Diffusion ernährt → Keine Neubildung möglich
  • Stoßdämpfung: Knorpel wirkt als Polster in den Gelenken, um Stöße abzufedern und die Belastung auf die Knochen zu reduzieren.
  • Gleitfähigkeit: Hyaliner Knorpel in den Gelenken ermöglicht eine reibungsfreie Bewegung der Gelenkflächen.
  • Form und Flexibilität: Elastischer Knorpel verleiht bestimmten Körperteilen wie der Ohrmuschel ihre Form und Flexibilität.
  • Unterstützung und Stabilität: Faserknorpel bietet strukturelle Unterstützung und Stabilität in Bereichen, die starken mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.

Knorpelart & Vorkommen
Hyaliner Knorpel (Cartilago hyalina): Nase, Schildknorpel am Kehlkopf, Spangen der Luftröhre und dir Hauptbronchien, Rippenansatz, Gelenkoberflächen

Elastischer Knorpel (Cartilago elastica): äußerer Gehörgang, Ohrmuskel, Kehldeckel

Faserknorpel (Cartilago fibrosa): Bandscheiben der wirbelsäule, Symphyse (Schambeinfuge) in den Bändern der Knie- und kiefergelenke.

Knorpel ist ein flexibles, aber festes Bindegewebe, das verschiedene wichtige Funktionen im Körper erfüllt. Er kommt in verschiedenen Formen vor, die sich durch ihre Struktur und Eigenschaften unterscheiden. Hier ist eine Übersicht über die Knorpelarten und ihre Eigenschaften:

Arten von Knorpel

  1. Hyaliner Knorpel (Cartilago hyalina)
    • Beschreibung: Hyaliner Knorpel ist der häufigste Typ und zeichnet sich durch eine glatte, glasartige Oberfläche aus.
    • Funktion: Er wirkt als Polster in Gelenken, ermöglicht reibungsfreie Bewegungen und unterstützt die Gelenkstruktur.
    • Vorkommen:
      • Gelenkknorpel (z.B. in Hüftgelenk, Kniegelenk)
      • Rippenknorpel (Verbindung zwischen Rippen und Brustbein)
      • Knorpel der Atemwege (Trachea und Bronchien)
      • Wachstumsfugen bei Kindern (Epiphysenfugen)
  2. Elastischer Knorpel (Cartilago elastica)
    • Beschreibung: Elastischer Knorpel enthält viele elastische Fasern, die ihm größere Flexibilität verleihen.
    • Funktion: Er bietet Flexibilität und Formstabilität, während er gleichzeitig elastisch bleibt.
    • Vorkommen:
      • Ohrmuschel (Auricula)
      • Kehldeckel (Epiglottis)
      • Teile der Eustachischen Röhre
  3. Faserknorpel (Cartilago fibrosa)
    • Beschreibung: Faserknorpel enthält eine hohe Dichte an Kollagenfasern, was ihm eine hohe Zugfestigkeit verleiht.
    • Funktion: Er bietet starken Widerstand gegen Druck und Zug und wirkt als Stoßdämpfer.
    • Vorkommen:
      • Bandscheiben (Intervertebrale Disken)
      • Menisken des Knies
      • Schambeinfuge (Symphyse)

Funktionen von Knorpel

  • Stoßdämpfung: Knorpel wirkt als Polster in den Gelenken, um Stöße abzufedern und die Belastung auf die Knochen zu reduzieren.
  • Gleitfähigkeit: Hyaliner Knorpel in den Gelenken ermöglicht eine reibungsfreie Bewegung der Gelenkflächen.
  • Form und Flexibilität: Elastischer Knorpel verleiht bestimmten Körperteilen wie der Ohrmuschel ihre Form und Flexibilität.
  • Unterstützung und Stabilität: Faserknorpel bietet strukturelle Unterstützung und Stabilität in Bereichen, die starken mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.

Besonderheiten

  • Blutversorgung: Knorpel hat keine eigene Blutversorgung. Die Ernährung erfolgt durch Diffusion aus benachbarten Geweben, was zu einer begrenzten Regenerationsfähigkeit führt.
  • Regeneration: Aufgrund der fehlenden Blutversorgung heilt Knorpel langsamer als andere Gewebearten.

Zusammengefasst sind die Hauptarten von Knorpel Hyaliner Knorpel, Elastischer Knorpel und Faserknorpel, jede mit spezifischen Funktionen und Vorkommen im Körper.

88
Q

Nennen Sie Hilfsapparat der Bewegungssystems,

6 Punkte

A
  1. Knochen: Os
  2. Muskel: Musculus
  3. Sehne: Tendo
  4. Schleimbeutel: Bursa
  5. Sehnenscheide: Vagina synovialis tendinis
  6. Knorpel: Cartilago
89
Q

Schultergelenk

A

Articulatio humeri

90
Q

Ellenbogengelenk

A

Articulatio cubiti

91
Q

Handgelenk

A

Articulatio radiocarpalis

92
Q

Hüftgelenk

A

Articulatio coxae

93
Q

Kniegelenk

A

Articulatio genus

94
Q

Sprunggelenk

A

Articulatio talocruralis

95
Q

Fingergelenke

A

Articulationes digitorum manus

96
Q

Zehengelenke

A

Articulationes digitorum pedis

97
Q

Wirbelgelenke

A

Articulationes vertebrales

98
Q

Kiefergelenk

A

Articulatio temporomandibularis

99
Q

Was ist das Rückenmark?

A

Ein Teil des zentralen Nervensystems, das in der Wirbelsäule verläuft und Nervenimpulse zwischen Gehirn und Körper weiterleitet.

100
Q

Ein Teil des zentralen Nervensystems, das in der Wirbelsäule verläuft und Nervenimpulse zwischen Gehirn und Körper weiterleitet.

A

Rückenmark

101
Q

Was bedeutet ein eingeklemmter Nerv?

A

Ein Nerv, der durch Druck (z.B. von einem Bandscheibenvorfall) beeinträchtigt wird und dadurch Schmerzen oder Funktionsstörungen verursacht.

102
Q

Ein Nerv, der durch Druck (z.B. von einem Bandscheibenvorfall) beeinträchtigt wird und dadurch Schmerzen oder Funktionsstörungen verursacht.

A

ein eingeklemmter Nerv

103
Q

Was ist ein Spinalnerv?

A

Ein Nerv, der vom Rückenmark ausgeht und Signale zwischen Rückenmark und peripheren Körperregionen überträgt.

104
Q

Ein Nerv, der vom Rückenmark ausgeht und Signale zwischen Rückenmark und peripheren Körperregionen überträgt

A

ein Spinalnerv

105
Q

Was ist der Faserring (Anulus fibrosus)?

A

Der äußere, faserige Teil der Bandscheibe, der den Gallertkern umschließt und die Bandscheibe stabilisiert.

106
Q

Der äußere, faserige Teil der Bandscheibe, der den Gallertkern umschließt und die Bandscheibe stabilisiert.

A

der Faserring (Anulus fibrosus)

107
Q

der Faserring (Anulus fibrosus)

A

Der weiche, gelartige innere Kern der Bandscheibe, der als Stoßdämpfer dient und Druck verteilt.

108
Q

Der weiche, gelartige innere Kern der Bandscheibe, der als Stoßdämpfer dient und Druck verteilt.

A

der Gallertkern (Nucleus pulposus)

109
Q

Was ist ein Wirbelkörper?

A

Der knöcherne Teil der Wirbelsäule, der zusammen mit den Bandscheiben die Stabilität und Beweglichkeit der Wirbelsäule ermöglicht

110
Q

Der knöcherne Teil der Wirbelsäule, der zusammen mit den Bandscheiben die Stabilität und Beweglichkeit der Wirbelsäule ermöglicht

A

ein Wirbelkörper

111
Q

Was ist die Bandscheibe?

A

Eine knorpelige Struktur zwischen den Wirbelkörpern, die als Stoßdämpfer und Puffer für die Wirbelsäule dient.

112
Q

Eine knorpelige Struktur zwischen den Wirbelkörpern, die als Stoßdämpfer und Puffer für die Wirbelsäule dient.

A

die Bandscheibe