Sinne Flashcards
1
Q
Phasische und tonische Rezeptoren
A
phasisch: reagiert auf Reizänderung -> 1 peak bei Reizbeginn
tonisch: reagiert auf Reizintensität
phasisch-tonisch: beides, adaptiert, also 1 peak am Anfang dann langsames absinken
2
Q
Weber’sches Gesetz
A
- Unterschiedsschwelle in festem Verhältnis zur Reizintensität
- je höher Reizintensität umso größer muss Reizunterschied sein um ihn zu bemerken
deltaR /R = konst
3
Q
Fechner Gesetz
A
- Empfindungsstärke wächst mit dem Logarithmus der Reizintensität
- bei doppelter Reizstärke nur ca 30% mehr Empfindungsstärke
- E = k * logR + f
- gilt nur für Exterorezeptoren mit großem Bereich (Licht, Hören)
4
Q
Intensitätskennlinien
A
Zeigt Arbeitsbereich Rezeptor
- Potential in abhängigkeit von Reizintensität
- hat Reizschwelle (keine Antwort)
- dynamischen Bereich
- Sättigungsbereich (Antwort bleibt gleich)
linear:
- gleiche Reizänderung gleiche Potentialänderung
- für ABSOLUTE Reizunterschiede
- Enterorezeptoren mit kleinem Bereich bsp Körpertemperatur, PO2
logarithmisch:
- gleiche Reizunterschiede = unterschiedliche Potentialunterschiede
- x-Achse logarithmisch
- RELATIVE Reizunterschiede
- Exterorezeptoren mit großen Bereich bsp Licht, Hören
- gut weil: in niedrigem Bereich genau, in hohem nicht so genau aber trotzem großer Bereich!
5
Q
Rezeptoren wirken als
A
- Transducer = Umwandlung der Reizenergie in elektrische Energie, jegliche Art Reize muss in elekt. Reiz umgewandelt werden (Transduktionsprozess)
- Amplifier = Verstärkt Reizenergie, Energie wird von Zelle zu Verfügung gestellt
Reizenergie Zelle > 10x eigentliche Reizenergie (z.B. Photon – Aktionspotential) - Encoder = Codierung der Reizintensität als Impulsfrequenz
6
Q
Aufbau Sinneszellen
A
- Außesegment: bestimmt Reiz (durch Morphologie)
- Innensegment: Energieversorgung, oft viele Mitochondrien
- dazw. immer 9x2+0 Mikrotubuli-Struktur weil von Cilien-tragenden Zellen abstammen