Muskulatur Flashcards
ATP Konzentration/Erzeugung im Muskel
Konz gering → wird ständig neu gebildet
atp wird benötigt um myosinköpfe zu lösen (- totenstarre)
4 wege:
anaerobe glykolyse (lactat)
oxidative phosphorylierung (mitochondrien)
aus Keratinphosphat → direkt phosphat abmachen, ist hauptspeicher im muskel
unter best bedingungen 2 ADP → atp +amp
tonische Muskelfasern
langsame, dauerhafte kontraktion ausdauernd keine zuckung keine Aps säuger nur muskelspindel und extraokularmuskel
phasische Muskelfasern
langsamer typ 1: skelettmuskulatur, viele mito, gut durchblutet, rot, viel myoglobin
schnelle oxidative typ 2a: ox phosphorylierung, viele mitochondrien, ausdauernd, flugmuskeln vögel
schnelle glykolytische typ 2b: schnelle kontraktion, schnelle ermüdung, flugmuskel huhn, weiße muskulatur
Elektromechanische Kopplung
AP aus nerv kommt an muskel → muskel ap
→ depolarisation in transversal tubuli
dadurch konformationsänderung dihydropyridin rezeptor
der in direktem phys kontakt mit ryanodin rezeptor
→ konformationsänderung, Cca2+ aus sarkoplasm reticulum wird frei
→ ca2+ bindet troponin → verschiebung tropomyosin → myosin köpfe können binden → kontraktion
also übersetzung elektrisches signal in mechanische kontraktion
leichte zeitverzögerug (latenzzeit)
Muskelinnervation
vertebraten: mononeural, monoterminal: jede muskelfaser nur von einem motoneuron aber ein neuron mehrere muskelfasern
können zeitlich und räuml unterschiedlich aktiviert werden → kontraktion anpassen
invertebraten: polyneural, polyterminal: eine muskelfaser von mehreren motoneuronen, weil einfach nicht so viele neurone haben
interaktion hemmende und erregende motoneurone für versch reaktionen
Arten der Kontraktion
isotonisch: gewicht heben, muskelverkürzung, arbeit konstant
isometrisch: keine verkürzung → spannung erzeugen, ansatz meist nahe drehpunkt
Muskel: passive Eigenschaften
dehungselemente: in serie oder parallel geschaltet
bsp beim heben: bevor hebt: dehung, spannungsaufbau (isometrisch) dann heben (isotonisch)
Herzmuskulatur
einzelzellen
aber funktionelles synzytium durch gap junctions (elektrische kopplung) an glanz streifen
Aps im arbeitsmyokard mit plateau → keine tetanische kontraktion (krampf) möglich
arbeitet ständig
kann alles mögliche verstoffwechseln, zucker, laktat, ketone… aerob, anaerob
Glatte Muskulatur
einkernig, klein, spindelförmig keine streifung (sarkomere) ausdauernd aktin und myosin als netz, in dense bodies veraknert vegetativ innerviert nicht steuerbar innere organe (darmperestaltik etc) oft organeigene rhythmik oft starke plastische und elastische eigenschaften
Muskelansatz
am knochen, je nachdem wie nah an gelenk: kleine kraftvolle, große schwächere bewegung
parallel, ,unipinnat, bipinnat
bewegung über agonist und antagonist
Muskulatur Fische
myomere: repetitive einheiten
rote und weiße muskulatur
rote: ausdauernd, langsames schwimmen
weiße kraftvoll, schnell ermüdend, bei schnellem schwimmen dazu
Energieaufwand Bewegung
schwimmen < fliegen < laufen
laufen auf 2 beinen doppelt so energieaufwändig wie auf 4 beinen
spinnen: hydraulisch: beinstreckung durch erhöhung hämolymphdruck, anziehen durch muskel
floh: energiespeicherung in muskel
lauftiere: energiespeicherung in sehnen bei aufprall, bei sprung wieder frei → wirkungsgrad 93 %