Siedediagramm Flashcards
Raoultsches Gesetz
p_1=p_1^0⋅x_1^f=p_1^0⋅(1-x_2^f )
P_2=p_2^0⋅x_2^f
Lineare Näherung für den Dampfdruck flüssiger Gemische.
p= Partialdampfdruck; x= Molenbruch (Stoffmengenanteil);
f= Aktivitätskoeffizient; Aktivität a= f*x; i= eines Stoffes; 0= im reinen Zustand
Henrysches Gesetz
???Stimmt das so??? gibt es eventuell eine bessere Erklärung???
(ideale Lösung): p_i=x_i*K_i
Beschreibt die Löslichkeitsverhalten von Gasen in einer Flüssigkeit.
K(H)= temperaturabhängige Henrykonstante (nimmt für die meisten Gase mit steigender Temp. ab
Aktivitätskoeffizient und Aktivität
???Stimmt das so??? gibt es eventuell eine bessere Erklärung???
- (ideale Mischung) Koeffizient liegt bei unendlicher Verdünnung bei 1
- (reale Mischung) es gelten die gleichen Gesetzmäßigkeiten
- Aktivität a=f*x ist eine thermodynamische Größe die anstelle von der Stoffkonzentration verwendet wird oder auch dem Molenbruch
- Aktivitätskoeffizient f ist das Verhältnis der Aktivität zur Konzentration, er weicht bei zunehmender Konzentration ab
- Im Aktivitätskoeffizienten kommen die Abweichungen vom Idealverhalten der Lösung zum Ausdruck
- f ist dimensionslos
Fugazität
Gibbs-Energie= R *T *ln( p/p_0)
Flüchtigkeit eines Gases, beschreibt die Tendenz eines Stoffes eine Phase zu verlassen; R= Gaskonstante; T= Temperatur
Zweiphasengebiet
Ist der Bereich zwischen Siede- und Kondensationskurve, es ist ein Übergangsbereich
Azeotroper Punkt
ist ein Zustand in dem weder flüssige Phase noch Gasphase einwandfrei zu identifizieren ist, da beide Phasen in diesem Punkt dieselbe Zusammensetzung besitzen
ideale und nichtideale Lösungen
ΔU= 2U_AB-(U_AA+U_BB) =WW
zwischen A und B
In der idealen Lösung findet keine Wechselwirkung zwischen den Stoffen statt
Alle realen Lösungen sind demnach nicht ideal, da immer WW zwischen den Stoffen stattfinden
Gibbssche Phasenregel
F=K-P+2
mit F: Anzahl der Freiheitsgrade
K: Anzahl der Komponenten
P: Anzahl der Phasen
Dampfdruckdiagramm
T=const., p und x^d variabel
Siedediagramm
p=const., T und x^f variabel
Phasendiagramm
die graphische Darstellung von einem Zustand (fest, flüssig und gasförmig) in Abhängigkeit von Druck und Temperatur
- zudem durch die Gibbssche Phasenregel definiert
- -> beschreibt ein Gleichgewicht der Zustandsgrößen, sowie der Phasen und Komponenten
Brechungsindex
- beschreibt den Einfluss auf die Lichtgeschwindigkeit, welche auf diese einwirkt während dem Übergang von einem Medium in ein anderes
- beschreibt eine optische Materialkonstante
Funktionsweise eines Refraktometers
Ein Refraktometer berechnet anhand der gebrochenen Strahlen den Brechungsindex einer Probe, indem es einen Lichtstrahl auf ein Prisma gibt dessen Brechungsindex bekannt ist gibt und wenn man nun eine Probe dazwischen bringt kann man den Index der Probe berechnen.
Gleichgewichtsdiagramm
x^f gegen x^d aufgetragen
mit T: Temperatur
p: Druck
x: Molenbrüche der Komponente (x^f in der flüssigen Phase und x^d in der Dampfphase)
Binäres System
ein Zweikomponentensystem mit zwei sich unbegrenzt vermischbaren Flüssigkeiten, die sich mit der Dampfphase im Gleichgewicht befinden
Ideales System
ist die relative Dampfdruckerniedrigung gleich dem Stoffmengenanteil des gelösten Stoffs, unabhängig von dessen Natur und von der jeweiligen Temperatur und nur für ideal verdünnte Lösungen streng erfüllt, welche sich im gesamten Konzentrationsbereich ihrer Komponenten wie ideale Mischungen verhalten
Daltonsche Gesetz
p=p_1+p_2=p_1^0+(p_2^0-p_1^0 )⋅x_2^f
mit p_i: Partialdruck der Komponente i
P_i^0: Dampfdruck des reinen Stoffes i
P: Gesamtdruck der idealen Mischung
Kondensationsgleichung
p=(p_1^0)/(1-(1-(p_1^0)/(p_2^0 ))⋅x_2^d )
Reales System
Aktivitätskoeffizient wird dafür in die Gleichung eingefügt, um Wechselwirkungen zwischen den Komponenten, in die Rechnung mit einfließen zu lassen
p_i=p_i^0⋅f_i⋅x_i^f
Mit f_i: Aktivitätskoeffizient
i: jeweilige Komponente 1 oder 2
Dampfdruckmaximum
repulsiv (f_i>1) - positive Abweichung vom Raoultschen Gesetz
Dampfdruckminimum
attraktiv (f_i<1) - negative Abweichung vom Raoultschen Gesetz
Triplepunkt
Punkt in dem zwischen den 3 Zuständen ein Übergangsgleichgewicht herrscht
Aceton
- Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.
- Verursacht schwere Augenreizung.
- Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.
- Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen.
Chloroform
- Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
- Verursacht Hautreizungen.
- Verursacht schwere Augenreizung.
- Giftig bei Einatmen.
- Kann vermutlich Krebs erzeugen.
- Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.
- Schädigt die Organe bei längerer oder wiederholter Exposition.
- Vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung verwenden.