Leitfähigkeit Flashcards

1
Q

Nernstsche Gleichung

A
E=E°+(R⋅T)/(z⋅F)⋅ln⁡(Q)
mit: E: Redoxpotential
	E°: Standardpotential
	R: allgemeine Gaskonstante
	T: Temperatur
	z: Zahl der beteiligten Elektronen
	F: Faraday-Konstante
	Q: entspricht der Gleichgewichtskonstante K
Berechnung der konzentrations- und temperaturabhängigen Zellspannung eines Redoxpaares.
E=E°+(0,059/z)⋅ln ⁡c(ox)/c(red)
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2
Q

Elektrolyte

A

sind Stoffe, die in positiv und negativ geladene Ionen zerfallen

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3
Q

Elektrolyse

A

Umwandlung von elektrische Energie in chemische Energie

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4
Q

Gleichgewichtskonstante

A

K = c(Produkte) / c(Edukte) = c(reduziert) / c(oxidiert)

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5
Q

Bezugselektrode bzw. Rreferenzelektrode

A

Elektrode mit bekanntem Potential, für die Potentialmessung

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6
Q

Elektrode 1. Art

A

Elektrode, die ihre Konzentration abhängig von der umgebenen Elektrolytlösung machen

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7
Q

Elektrode 2. Art

A

ist wenn das Potential nur indirekt von der Konzentration abhängig ist

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8
Q

elektrische Leitfähigkeit

A
ϰ= 1/ρ = 1/R∙C = 1/R∙ l/A
mit: ϰ: Leitfähigkeit
ρ: spezifischer Widerstand
R: Widerstand
C: Zellkonstante
l: Länge des Leiters
A: Querschnitt des Leiters

auch Konduktivität, beschreibt die Wanderung von geladenen Teilchen.
Können gegen und mit dem Gradienten laufen.

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9
Q

Zeichne den Graph der Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit der Chlorwasserstoffsäule von der Konzentration

A

siehe Skript

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10
Q

Zellkonstante C

A

beschreibt die Geschwindigkeit einer Reaktion erster Ordnung

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11
Q

Leitfähigkeit

A
Die Fähigkeit wie gut ein Stoff leitet.
C=l/A
C: Zellkonstante
A: Querschnitt des Leiters
l: Länge des Leiters
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12
Q

molare Leitfähigkeit

A
Λ_m=ϰ/c'
mit:
Λ_m: molare Leitfähigkeit
c: molare Konzentration des Elektrolyten
wird zum Vergleich des Leitvermögens verschiedener Elektrolytlösungen genutzt
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13
Q

Äquivalentleitfähigkeit

A

Λ_ev = Λ_m / z_e = ϰ / (c∙z_e )
Λ_ev: Äquivalentleitfähigkeit
z_e: Äquivalentzahl
wird genutzt um den Wert des Leitvermögens verschiedener Elektrolyte miteinandner zu vergleichen

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14
Q

Zeichne das Diagramm der Äquivalentleitfähigkeit von KCL und CH3COOH in Abhängigkeit von der Verdünnung 1/c

A

siehe Skript

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15
Q

Kohlrausches Quadratwurzelgesetz im Zusammenhang mit der Grenzleitfähigkeit

A

Λ_ev=Λ_∞-k∙√c

mit: Λ_∞ =Grenzleitfähigkeit
- für die Verdünnung im Unendlichen
- beschreibt die Konzentrationsabhängigkeit der molaren Leitfähigkeit eines starken Elektrolyten.

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16
Q

schwacher Elektrolyt

A

Substanzen die in Lösung nicht vollständig ionisiert vorliegen, wie schwache Brönstedsäuren und -Basen
z.B. CH3COOH

17
Q

starker Elektrolyt

A

z.B. HCL, Schwefelsäure und KCL

18
Q

Zeichne die Graphik zum Kohlrauschen Quadratwurzelgesetz

A

siehe Skript

19
Q

Gesetz der unabhängigen Ionenwanderung

A

Bei Wanderung der Ionen werden die Ladungen ebenfalls transportiert, die eine Oxidation an der Anode und eine Reduktion an der Kathode auslösen
Λ_∞=ν_+ ∙ Λ_∞ + ν_- ∙Λ_∞
mit ν_+ und ν_- für dei Zahl der Kationen und Anionen pro Formeleinheit des Elektrolyten

20
Q

Ostwalsches Verdünnungsgesetz

A

K_c = (Λ_ev^2 ∙c_0)/(Λ_∞∙(Λ_∞ -Λ_ev))= (α^2∙c_0) / ((1-α))
K_c = Dissoziationskonstante
verdeutlicht den Dissoziationsgrad α von schwachen Elektrolyten, bzw. den Anteil freier Teilchen, in einer Lösung
α=(Zahl der dissoziierten Teilchen) / (Gesamtzahl der Teilchen)

21
Q

Temperaturabhängigkeit der Leitfähigkeit

A

Beweglichkeit und Dissoziation der Teilchen ist von der Temperaturabhängig, demnach ist auch die Leitfähigkeit davon abhängig.
Das wird kompensiert, indem man sich bei der Messung auf eine Referenztemperatur von 25°C bezieht.

22
Q

Coulombsche Gesetz

A

beschreibt die Wechselwirkung der Elektrolyte mit dem Lösungsmittel:
F = (1/ 􀁈 􀁈° * 4pi) * (Q1*Q2/r²)
Dabei bedeuten:
r Abstand zwischen den Ladungen in Metern,
􀁈􀁒􀀃 Influenzkonstante oder absolute Dielektrizitätskonstante des Vakuums:
8.854 􀂘10-12 A􀂘s 􀂘 V-1 􀂘 m-1
􀁈􀀃 relative Dielektrizitätskonstante eines Dielektrikums, z.B. eines Lösungsmittels,
das sich zwischen den Ladungen befindet; 􀁈 gibt an, wievielmal stärker im Vergleich
zum Vakuum das Dielektrikum das elektrische Feld und damit die Kraft
zwischen den Ladungen Q1 und Q2 schwächt; es ist eine dimensionslose und
temperaturabhängige Zahl (z. B. für Wasser bei 25 °C: 78,54) ,
4􀁓r2 bringt zum Ausdruck, dass sich die Kraft über eine kugelförmige Oberfläche
verteilt.

23
Q

Aufgabenstellung

A
  • Bestimmen Sie die Grenzleitfähigkeit Λ_∞ von KNO3

- Bestimmen Sie die Grenzleitfähigkeit Λ_∞ und Dissoziationskosntante K_c von Essigsäure

24
Q

Auswertung KNO3

A

aus Messwerten Berechnung der Äquivalentleitfähigkeit und durch auftragen nach dem Kohlrauschen Quadratwurzelgesetz der Wert für die Grenzleitfähigkeit graphisch ermittelt.

25
Auswertung von Essigsäure
Über die Werte der Äquivalentleitfähigkeit und reziproken Auftragung der Gleichung dazu, können über die lineare Ausgleichsrechnung die Werte bestimmt werden für Λ_∞ und K_c
26
Ohmsche Gesetz
``` I= U/R I= Strom U= Spannung R= Widerstand ```