Rohrzuckerinversion Flashcards
Optische Aktivität
beschreibt die Eigenschaft, dass eine Substanz linear polarisiertes Licht, dass auf sie trifft um eine bestimmte Polarisationsebene dreht.
Chiralität
dabei handelt es sich nämlich um Substanzen, mit mindestens einem asymmetrischem C-Atom, also einem C-Atom, welches vier verschiedene Substituenten besitzt.
Enantiomere
dass sich zwei Moleküle nur in einem chiralen Zentrum unterscheiden und ansonsten gleiche Summen- und Strukturformeln aufweisen (so handelt es sich um eine Spiegelbildisomerie)
Racemat
ein 1:1 Gemisch zweier Enantiomere
gelten als optisch Inaktiv
Mutarotation
Entstehung zweier anomerer Formen, α-D-Glycopyranose und β-D-Glycopyranose über die offenkettige Form
Pyranosen
Zucker im 6-Ring Konstrukt
Furanosen
Zucker im 5-Ring Konstrukt
Invertzucker
das äquimolare System aus D-(+)-Glucose (G) und D-(-)-Fructose (F)
Inversion
da Rohrzucker die Ebene des polarisierten Lichts nach rechts dreht und die Summer der Reaktionsprodukte G und F nach links, wird es als Inversion bezeichnet
optische Antipoden
Enantiomere
Erzeugung von polarisiertem Licht
Festlegung einer Schwigungsebene des Lichts
- lineare Polarisation kann zum Beispiel durch Streuung oder spezielle Polarisationfolien erreicht werden
- hierbei trifft das Licht z.B. auf isolierendes Medium, welches den Lichtstrahl reflektiert
Aufbau eines Polarimeters
Aufbau in der Reihenfolge:
L: Lichtquelle (Natriumdampflampe)
K: Kollimator –> Paralellstrahl
P: Polarisator –> linear polarisiert
Q: Quarzplättchen (auch optisch aktiv) –> zwei- dreiteiliges Gesichtsfeld
S: optisch aktive Substanz –> Aufhellung in Abhängigkeit vom Drehwinkel
d: Länge der Küvette –> Faktor zur Berechnung
A: Analysator –> ebenfalls linear polarisiert (Drehwinkel verstellbar)
F: Fernrohr –> einfache Lichtintensität kann beobachtet werden
Temperaturabhängigkeit chemischer Reaktionen
Die Arrhenius-Gleichung beschreibt die quantitative Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Temperatur.
k=A∙e^((-E_A)/(R∙T))
k = Geschwindigkeitskonstante [1/s] A = Arrhenius-Konstante E_A = molare Aktivierungsenergie [J/mol] R = Allgemeine Gaskonstante [8,314 J∙K-1∙mol-1] T = absolute Temperatur [K]
Arrhenius-Gleichung
k=A∙e^((-E_A)/(R∙T))
k = Geschwindigkeitskonstante [1/s] A = Arrhenius-Konstante (A=Z (Stoßzahl) *P (Orientierungsfakror)) E_A = molare Aktivierungsenergie [J/mol] R = Allgemeine Gaskonstante [8,314 J∙K-1∙mol-1] T = absolute Temperatur [K]
Aktivierungsenergie
beschreibt den Wert an Energie, welcher überwunden werden muss, damit eine Reaktion selbst ablaufen kann
- je höher die Temperatur, desto wahrscheinlicher ist es, dass die notwendige Aktivierungsenergie für eine Reaktion vorhanden ist
van’t Hoffsche RGT-Regel
bei einem Temperaturanstieg von 10°C auf 20°C die Reaktionsgeschwindigkeit einiger Reaktionen verdoppelt oder verdreifacht
Halbwertszeit
beschreibt die Zeit, die verläuft, bis die Konzentration eines Stoffes um die Hälfte abgenommen hat
t_(1/2)=ln2/k
k= Geschwindigkeitskonstante unabhängig von der Konzentration
Zeigen sie durch die Herleitung der Gleichung für das integrierte Geschwindigkeitsgesetz, dass die Werte der spezifischen Drehung für Saccharose, Fructose und Glucose nicht bekannt sein müssen.
Der Drehwinkel und die Konzentration einer optisch aktiven Substanz direkt proportional zueinander sind, wobei der Drehwinkel bei gegebener Temperatur und Wellenlänge auch von der Länge d des Lichtweges abhängt
(Glaube das ist die Antwort auf die Frage!!)
Rohrzucker
Saccharose
- O-glycosidisch Verknüpft
- α-D-(+)-Glucopyranose am C1 verknüpft
- β-D-(-)-Fructofuranose am C2 verknüpft