Sicherheitstechnik Flashcards

Fragen zum Thema Sicherheitstechnik gemäß §34a GeWo

1
Q

Nenne die 3 Säulen der Sicherheitstechnik

A
I. mechanischer Grundschutz
II. Elektronische
Überwachungseinrichtungen
III. Organisation der
Alarmverfolgung (Personell)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Nenne Beispiele zum mechanischen Grundschutz.

A

Zaun und Tor, Schranken, Türen, Vergitterungen, Rollläden, Fenster, Schließanlagen, Personenvereinzelung- anlagen, Wertbehältnisse, Tresorräume

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Nenne Beispiele zur elektronischen Überwachung

A

EMA, ÜMA, BMA, ZKS (Zutrittskontrollsystem), Videoüberwachung, Kommunikationsmittel, WKS, Personennotrufanlage

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Nenne Beispiele der Organisation der Alarmverfolgung

A

Vorschriften, Flucht und Rettungspläne, Dienst KFZ, Diensthund, Dienstkleidung, Handlampe, Notwehrmittel, Arbeitsschutzmittel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was ist der Widerstandszeitwert und welchen Zweck hat er

A

Der Widerstandszeitwert einer mechanischen Barriere ist die Zeiteinheit, die ein geübter Fachmann (geübter Täter) mit typischen Werkzeugen und entsprechender Energie vom Beginn des Angriffs bis zur erfolgreichen Überwindung benötigt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Welchen Zweck hat die Interventionszeit?

A

Sie wird errechnet, um während des Einbruchversuchs am Ort des Einbruchs einzutreffen (Interventionsfahrer). Berechnungsgrundlage sind die Widerstandsklassen der verwendeten Materialien.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Nenne die Anforderungen an eine Sicherheitszaunanlage

A

Höhe 2,5 Meter, Schutz vor Übersteigen (senkrechte oder Y förmige), Schutz vor Unterkriechen 30 cm Verankerung im Boden, Schutz vor Untergraben 80 cm tief (Betonsockel), Schutz gegen durchreichen (Maschenweite 5 cm), Standfestigkeit (Gründung der Pfosten)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Welche Klassifizierungen von Fenstern gibt es

A
  • Durchwurfhemmende Verglasung,
  • Durchbruchhemmende Verglasung,
  • Durchschusshemmende Verglasung,
  • Sprengwirkungs- hemmende Verglasung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche Personenvereinzelungs- anlagen werden unterschieden?

A
  • Drehtüren
  • Drehkreuze
  • Drehschleuse
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Welche Arten (Formen) von Schließzylindern gibt es

A

Profil, Rund und Oval Zylinder

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wie viele Stift-Zuhaltungen besitzen zugelassene Schließzylinder?

A

Bei 30.000 Schließungen 5 Stift Zuhaltungen, bei 100.000 Schließungen 6 Stift Zuhaltungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche Schließanlagen gibt es und wofür werden Sie benötigt?

A

Zentralschlossanlagen (Mietshäuser) Ein Schlüssel schließt Eingangstüre und eine Wohnungstüre. Hauptschlüsselanlage (z. B. Hotelanlagen) Hauptschlüssel hat das Housekeeping, Einzelschlüssel der Gast Generalhauptschlüsselanlage (z. B. Industriebetriebe) alle Abteilungen (jede Türe) schließbar mit dem Generalhauptschlüssel, einzelne Abteilungen mit den Hauptschlüsseln, einzelne Büros mit den Einzelschlüsseln

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Bauteile hat ein Zutrittskontrollsystem

A

Zentraleinheit, Datenspeicher, Personen- Vereinzelungseinrichtung, Lesegerät, Ausweise/Karte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welche Biometrischen Verfahren kennst Du?

A

Gesichtserkennung, Augenhintergrund-erkennung, Spracherkennung, Handgeometrieerkennung, Fingerprint

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Welche Drahtgebundenen Kommunikationsmittel gibt es?

A

Telefon, PC (Internet) Gegensprechanlage

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Welche Drahtlosen Kommunikationsmittel gibt es?

A

Betriebsfunk, Bündelfunk, Mobilfunk (Handy) Cityruf, Personenrufanlage

17
Q

Was ist eine GMA?

A

Eine Gefahrenmeldeanlage

18
Q

Was ist eine EMA?

A

Eine Einbruchmeldeanlage

19
Q

Welche Bauteile hat eine EMA?

A

Scharfschalteinrichtung, Zentrale Bedieneinheit, Sensoren: Bewegungsmelder, Magnet Kontakte, Glasbruchmelder, Ultraschallbewegungssensor, Optischer und Akustischer Alarm, Stromversorgung, Notstromversorgung, Meldelinien (Aufschaltung zur NSL)

20
Q

Was bedeutet ÜMA

A

Überfallmeldeanlage

21
Q

Aus welchen Bauteilen besteht eine ÜMA?

A

Überfallmeldezentrale, Melder/Sensoren: Panikknopf, Gewicht Entlastungsmelder, Trittleiste, Geldscheinkontakt (Bank), Stromversorgung, Batterien (Notstrom), Übertragungseinrichtungen (Meldelinien),

22
Q

Was bedeutet BMA?

A

Brandmeldeanlage

23
Q

Aus welchen Bauteilen besteht eine Brandmeldeanlage

A

manueller Druckknopf zur Alarmierung, Brandmelder, Brandmeldezentrale, Stromversorgung, Übertragungseinrichtungen,
Steuerung des Rauchwärmeabzugs (RWA), Steuerung der Brandschutztüren

24
Q

Nenne 2 Arten von Flammenmelder!

A

Infrarotflammenmelder, Ultraviolettflammenmelde

25
Q

Nenne 2 Arten von Wärmemelder!

A

Wärmemaximalmelder, Wärmedifferentialmelder

26
Q

Nenne 2 Arten von Feuerlöschern!

A

Dauerdrucklöscher, Aufladelöscher

27
Q

Bei einem Brandfall handelst Du in welcher Reihenfolge

A
  1. Brand melden
  2. Menschen retten
  3. Brand bekämpfen
28
Q

Nenne alle Brandklassen und die dazugehörigen Stoff

A

A - feste Stoffe – Holz, Kohle, Papier, Faserstoffe

B - flüssige Stoffe/flüssig werdende Stoffe – Benzin, Heizöl, Alkohol, Teer, Fette

C - Brände von Gasen – Acetylen, Methan, Propan, Erdgas,

D - Metallbrände – Aluminium, Natrium, Magnesium, Kalium

F - Küchenfette/Öle – Fette/ Öle

29
Q

Nenne die Brandklassen mit den zugehörigen Löschmitteln.

A

A - Wasser, Schaum, Pulver für Glutbrände

B - Schaum, Pulver, Kohlendioxid

C - Pulver, Kohlendioxid

D - trockener Sand, Steinsalz, Graugussspäne, Pulver

F - Fettbrandlöscher, Abdecken (Deckel)

30
Q

Zähle alle Jedermannsrechte auf!

A

§ 32 StGB Notwehr/Nothilfe,

§ 34 StGB rechtfertigender Notstand

§ 127 StPO vorläufige Festnahme

§ 227 BGB Notwehr,

§ 229 BGB Selbsthilfe,

§ 859/860 BGB Selbsthilfe des Besitzers/Besitzdieners,

§ 228 BGB verteidigender Notstand,

§ 904 BGB angreifender Notstand

31
Q

Zähle alle Entschuldigungsgründe auf!

A

§ 33 StGB Überschreitung der Notwehr,

§ 35 StGB entschuldigender Notstand, Putativnotwehr (Irrtümliche Notwehr), unter 14, geisteskrank, evtl. stark betrunken