Sicherheit & Notfall Flashcards

1
Q
  1. Warum soll ein kleines Fahrzeug nicht dicht an ein großes in Fahrt befindliches Fahrzeug heranfahren?
A
  1. Es kann durch dessen Bug- oder Heckwelle kentern oder durch den Sog mit dem Fahrzeug kollidieren.
  2. Dichtes Heranfahren ist ein Verstoß gegen die Grundregeln für das Verhalten im Verkehr.
  3. Da es dem großen in Fahrt befindlichen Fahrzeug sonst nicht ausweichen kann.
  4. Es kann durch dessen Bug- oder Heckwelle Seeschlag erleiden.

Antwort: 1

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2
Q
  1. Wie verhält man sich beim Begegnen mit anderen Fahrzeugen in einem engen Fahrwasser?
A
  1. Geschwindigkeit erhöhen, um das Begegnungsmanöver zügig durchzuführen.
  2. Geschwindigkeit herabsetzen und ausreichenden Passierabstand halten.
  3. Das gegen den Strom fahrende Fahrzeug ist ausweichpflichtig.
  4. Das mit dem Strom fahrende Fahrzeug hat aufzustoppen.

Antwort: 2

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3
Q
  1. Welche Gefahren können entstehen, wenn ein kleines von einem größeren Fahrzeug überholt wird?
A
  1. Das größere Fahrzeug kann durch Stau, Sog oder Schwell aus dem Kurs laufen und kollidieren oder querschlagen, in flachen Gewässern auf Grund laufen.
  2. Das kleinere Fahrzeug kann durch Stau, Sog oder Schwell aus dem Kurs laufen und kollidieren oder kentern, in flachen Gewässern extrem versetzt werden.
  3. Das kleinere Fahrzeug kann durch Stau, Sog oder Schwell aus dem Kurs laufen und kollidieren oder querschlagen, in flachen Gewässern auf Grund laufen.
  4. Das größere Fahrzeug kann durch Wellenbildung aus dem Kurs laufen und kollidieren oder querschlagen, in flachen Gewässern auf Grund laufen.

Antwort: 3

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4
Q
  1. Welche Vorkehrungen sind für das längere Verlassen des Fahrzeugs zu treffen?
A
  1. Kraftstoff- und Wassertank auffüllen und das Bordnetz aufladen.
  2. Tagestank schließen und Kraftstofffilter entwässern.
  3. Fahrzeug seefest hinterlassen und den Hafenmeister verständigen.
  4. Alle Seeventile schließen und den Hauptschalter des Bordnetzes ausschalten.

Antwort: 4

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5
Q
  1. Wo sollen die Gasbehälter einer Flüssiggasanlage gelagert werden?
A
  1. Möglichst an Deck, geschützt vor Sonneneinstrahlung, sonst in einem besonders abgeschlossenen Raum für Gasbehälter, der in Bodenhöhe eine Öffnung nach außenbords hat.
  2. Möglichst unten im Schiff, geschützt vor Sonneneinstrahlung, sonst in einem besonders abgeschlossenen Raum für Gasbehälter, der in Bodenhöhe eine Öffnung nach außenbords hat.
  3. Möglichst auf dem Vorschiff, geschützt vor Sonneneinstrahlung, sonst in einem besonders abgeschlossenen Raum für Gasbehälter, der in Bodenhöhe eine Öffnung nach außenbords hat.
  4. Möglichst an Deck, geschützt vor Sonneneinstrahlung, sonst in einem besonders abgeschlossenen Raum für Gasbehälter, der oben belüftet ist.

Antwort: 1

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6
Q
  1. Warum sind die Flüssiggase Propan und Butan an Bord besonders gefährlich?
A
  1. Beide Gase sind leichter als Luft und bilden mit Luft ein explosives Gemisch.
  2. Beide Gase sind schwerer als Luft und bilden mit Luft ein explosives Gemisch.
  3. Beide Gase sind schwerer als Wasser und bilden mit Wasser ein explosives Gemisch.
  4. Beide Gase sind schwerer als Luft und bilden mit Wasser ein explosives Gemisch.

Antwort: 2

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7
Q
  1. Was ist zu tun, wenn Flüssiggas in das Innere des Bootes gelangt?
A
  1. Gasleitung entleeren und für Lüftung sorgen. Außerdem keine elektrischen Schalter betätigen und keine Telefone benutzen.
  2. Gaszuführung absperren und für Lüftung sorgen. Außerdem keine elektrischen Schalter betätigen und per Telefon Hilfe holen.
  3. Gaszuführung absperren und für Lüftung sorgen. Außerdem keine elektrischen Schalter betätigen und keinen Funk und keine Mobiltelefone benutzen.
  4. Gasleitung entleeren und die Gasfreiheit mit dem Feuerzeug prüfen sowie über Funk oder Mobiltelefon Hilfe anfordern.

Antwort: 3

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8
Q
  1. Was ist vor Inbetriebnahme einer Flüssiggasanlage zu prüfen?
A
  1. Die Anlage muss abgenommen sein, die Inbetriebnahme darf nur durch eine besonders geprüfte Person erfolgen.
  2. Die Anlage muss abgenommen sein und jährlich überprüft werden. Die Inbetriebnahme darf nur durch eine besonders geprüfte Person erfolgen.
  3. Die Abnahme der Anlage darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Haupthahn und andere Absperrventile sind zu öffnen.
  4. Die Anlage muss abgenommen sein, Leitungen und Anschlüsse müssen dicht sein. Haupthahn und andere Absperrventile sind zu öffnen.

Antwort: 4

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9
Q
  1. Was ist zu beachten, wenn eine Flüssiggasanlage außer Betrieb gesetzt wird?
A
  1. Die Anlage ist gasfrei zu machen.
  2. Haupthahn und Absperrventile sind zu schließen.
  3. Gasflasche fachgerecht entsorgen.
  4. Der Flüssiggasbehälter ist vollständig zu entleeren.

Antwort: 2

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10
Q
  1. Wie oft muss man aufblasbare Rettungsmittel warten lassen?
A
  1. Entsprechend der Herstellerangabe, mindestens alle 2 Jahre.
  2. Jährlich und nach jedem Einsatz oder Übungsgebrauch.
  3. Entsprechend der Herstellerangabe, mindestens alle 3 Jahre.
  4. Jährlich, jeweils vor Beginn der Wassersportsaison.

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11
Q
  1. Welcher Feuerlöscher ist für Sportboote zweckmäßig und wie oft muss man einen Feuerlöscher überprüfen lassen?
A
  1. ABC-Pulver- und Schaumlöscher, mindestens alle 2 Jahre.
  2. Feuerlöscher mit Löschschaum, mindestens einmal pro Jahr.
  3. CO2-Feuerlöscher, mindestens alle 2 Jahre.
  4. ABC-Pulverlöscher, mindestens einmal pro Jahr.

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12
Q
  1. Welche Maßnahmen muss man ergreifen, um einen Brand mit dem Feuerlöscher wirksam zu bekämpfen?
A
  1. Rauchabzug sicherstellen und Feuerlöscher rechtzeitig einsetzen, dabei den Löschstrahl möglichst in die lodernden Flammen halten.
  2. Luftzufuhr verhindern, Feuerlöscher erst am Brandherd einsetzen und das Feuer möglichst von unten bekämpfen.
  3. Luftzufuhr verhindern und den Feuerlöscher mit sparsamen Löschstrahlstößen einsetzen, dabei das Feuer möglichst von oben bekämpfen.
  4. Handhabungshinweise durchlesen und den Feuerlöscher sofort einsetzen, dabei das Feuer möglichst von unten bekämpfen.

Antwort: 2

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13
Q
  1. Wie hat man sich nach einem Zusammenstoß zu verhalten?
A
  1. Hilfe leisten und so lange am Unfallort bleiben, bis ein weiterer Beistand nicht mehr erforderlich ist; die Wasserschutzpolizei benachrichtigen.
  2. Hilfe leisten und so lange am Unfallort bleiben, bis ein weiterer Beistand nicht mehr erforderlich ist; Notsignal geben.
  3. Hilfe leisten und so lange am Unfallort bleiben, bis ein weiterer Beistand nicht mehr erforderlich ist; alle erforderlichen Daten austauschen.
  4. Hilfe leisten und so lange am Unfallort bleiben, bis ein weiterer Beistand nicht mehr erforderlich ist; Verschlusszustand herstellen.

Antwort: 3

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14
Q
  1. Welche Sicherheitsmaßnahmen hat der Fahrzeugführer im Rahmen seiner seemännischen Sorgfaltspflicht vor Fahrtantritt zum Schutze und für die Sicherheit der Personen an Bord zu treffen?
A
  1. Der Fahrzeugführer hat die Besatzungsmitglieder und Gäste über die Sicherheitsvorkehrungen an Bord zu unterrichten, in die Handhabung der Rettungs- und Feuerlöschmittel einzuweisen und auf geeignete Maßnahmen gegen das Überbordfallen hinzuweisen.
  2. Der Fahrzeugführer muss die Besatzungsmitglieder und Gäste anweisen, dass sie sich über die Sicherheitsvorkehrungen an Bord informieren, sich die Gebrauchsanweisungen der Rettungs- und Feuerlöschmittel ansehen und auf geeignete Maßnahmen gegen das Überbordfallen achten.
  3. Der Fahrzeugführer hat die verantwortlichen Besatzungsmitglieder über die Sicherheitsvorkehrungen an Bord zu unterrichten, in die Handhabung der Rettungs- und Feuerlöschmittel einzuweisen und auf geeignete Maßnahmen gegen das Überbordfallen hinzuweisen.
  4. Der Fahrzeugführer hat die Gäste an Bord über die Sicherheitsvorkehrungen an Bord zu unterrichten, in die Handhabung der Rettungs- und Feuerlöschmittel einzuweisen und auf geeignete Maßnahmen gegen das Überbordfallen hinzuweisen.

Antwort: 1

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15
Q
  1. Was ist zu beachten, wenn ein Sportboot geschleppt werden soll?
A
  1. Die Schleppleine ist den Seegangsverhältnissen anzupassen. Die Schleppgeschwindigkeit darf nicht größer sein als die Geschwindigkeit, die das schleppende Fahrzeug frei fahrend bei Verdrängerfahrt erreichen kann. Ein ruckartiges Steifkommen der Schleppleine ist zu vermeiden.
  2. Die Schleppleine ist den Wetterverhältnissen anzupassen. Die Schleppgeschwindigkeit darf nicht größer sein als die Geschwindigkeit, die der Anhang frei fahrend bei Gleitfahrt erreichen kann. Ein ruckartiges Steifkommen der Schleppleine ist zu vermeiden.
  3. Die Schleppleine ist den Seegangsverhältnissen anzupassen. Die Schleppgeschwindigkeit darf nicht größer sein als die Geschwindigkeit, die der Anhang frei fahrend bei Verdrängerfahrt erreichen kann. Ein ruckartiges Steifkommen der Schleppleine ist zu vermeiden.
  4. Die Schleppleine ist den Wetterverhältnissen anzupassen. Die Schleppgeschwindigkeit darf nicht größer sein als die Geschwindigkeit, die das schleppende Fahrzeug frei fahrend bei Gleitfahrt erreichen kann. Ein ruckartiges Steifkommen der Schleppleine ist zu vermeiden.

Antwort: 3

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16
Q
  1. Womit kann ein steuerunfähiges Sportboot mit dem Bug in den Wind gehalten werden?
A
  1. Durch wiederholtes kurzes Ein- und Auskuppeln der Antriebsmaschine.
  2. Mit achteraus ausgebrachtem Treibanker oder ähnlichen schwimmfähigen Gegenständen.
  3. Mit vorn und achtern ausgebrachten Treibankern oder anderen geeigneten schwimmfähigen Gegenständen.
  4. Mit dem Treibanker oder anderen geeigneten schwimmfähigen Gegenständen.

Antwort: 4

17
Q
  1. Warum sollte bei starkem Seegang die Fahrt vermindert werden?
A
  1. Um das Austauchen der Schraube zu vermeiden und Kraftstoff zu sparen.
  2. Um Schäden durch Seeschlag zu vermeiden.
  3. Um die Schlinger- und Rollbewegungen zu minimieren.
  4. Um Schiffs- und Wellenlänge nicht in Resonanz zu bringen.

Antwort: 2

18
Q
  1. Wozu dient primär das Automatische Identifikationssystem (AIS)?
A
  1. Dem Empfang von Wetterdaten.
  2. Der Positionsbestimmung.
  3. Der Kollisionsverhütung.
  4. Dem Senden nautischer Warnnachrichten.

Antwort: 3

19
Q
  1. Welche Informationen können über das Automatische Identifikationssystem (AIS) ausgetauscht werden?
A
  1. Schiffsdaten (statisch und dynamisch), reisebezogene Daten.
  2. Schiffsdaten (statisch und dynamisch), Wetterdaten.
  3. Schiffsdaten (statisch), reisebezogene Daten.
  4. Schiffsdaten (dynamisch), Wetterdaten.

Antwort: 1

20
Q
  1. Welche Sicherheitsmaßnahmen sind an Bord aufgrund der seemännischen Sorgfaltspflicht neben den in den Kollisionsverhütungsregeln vorgeschriebenen Verhaltensmaßregeln bei verminderter Sicht zu treffen?
A
  1. Insbesondere alle technischen Anlagen, z. B. Radar, AIS, Echolot, Selbststeueranlage einschalten und in einem Revier mit Landradarberatung die Radarberatung über UKW-Sprechfunk anfordern.
  2. Insbesondere alle Navigationsanlagen, z. B. Radar, AIS, Echolot, sorgfältig gebrauchen und die Verkehrszentrale ständig über Kurs und Geschwindigkeit informieren.
  3. Insbesondere alle technischen Anlagen, z. B. Radar, Echolot, AIS, Selbststeueranlage, einschalten und die Verkehrszentrale ständig über Kurs und Geschwindigkeit informieren.
  4. Insbesondere alle Navigationsanlagen, z. B. Radar, AIS, Echolot, sorgfältig gebrauchen und in einem Revier mit Landradarberatung die Radarberatung über UKW-Sprechfunk mithören.

Antwort: 4

21
Q
  1. Welche Sicherheitsmaßnahmen sind auf See vor Eintritt von schwerem Wetter (Starkwind, Sturm) zu treffen?
A
  1. Verschlusszustand herbeiführen, lose Gegenstände festzurren, Rettungsweste und andere Rettungsmittel bereithalten bzw. anlegen, Seenotsignalmittel zum Einsatz vorbereiten.
  2. Türen schließen, lose Gegenstände festzurren, Rettungsweste und andere Rettungsmittel bereithalten bzw. anlegen, Radar, Ruder und UKW besetzen.
  3. Türen schließen, lose Gegenstände festzurren, Rettungsweste und andere Rettungsmittel bereithalten bzw. anlegen, Seenotsignalmittel zum Einsatz vorbereiten.
  4. Verschlusszustand herbeiführen, lose Gegenstände festzurren, Rettungsweste und andere Rettungsmittel bereithalten bzw. anlegen; wenn erforderlich und möglich, Schutzhafen anlaufen.

Antwort: 4

22
Q
  1. Mit welchen Hilfsmitteln kann eine im Wasser treibende Person schnell und sicher an Bord genommen werden?
A
  1. Leinenverbindung, Rettungsschlaufe, Bergenetz, Talje, Badeleiter, Großbaum.
  2. Leinenverbindung, Badeleiter, Treibanker, Rettungsschlaufe, Bergenetz, Talje.
  3. Leinenverbindung, Großbaum, Ankerkette, Talje, Badeleiter, Rettungsschlaufe.
  4. Leinenverbindung, Badeleiter, Rettungsboje, Bergenetz, Großbaum, Talje.

Antwort: 1

23
Q
  1. Was ist zu tun, wenn das Fahrzeug gekentert ist?
A
  1. Möglichst am Fahrzeug bleiben und Seenotsignale geben. Die Besatzung zusammenhalten und unnötigen Kräfteverschleiß vermeiden.
  2. Möglichst am Fahrzeug bleiben und Unfallstelle kennzeichnen; unnötigen Kräfteverschleiß vermeiden und Aufmerksamkeit zur Hilfeleistung erregen.
  3. Möglichst am Fahrzeug bleiben und die Besatzung zusammenhalten; unnötigen Kräfteverschleiß vermeiden und Aufmerksamkeit zur Hilfeleistung erregen.
  4. Möglichst am Fahrzeug bleiben und die Besatzung zusammenhalten; Wertgegenstände und Seetagebuch bergen.

Antwort: 3

24
Q
  1. Wie verhindert man das Überbordfallen von Personen bei starkem Seegang?
A
  1. Sicherheitsleinen bzw. -gurte spannen, Besatzung an Deck sammeln. Rettungswesten anlegen.
  2. Sicherheitsleinen bzw. -gurte spannen, Sicherheitsgurt anlegen und an den dafür vorgesehenen Stellen einpicken.
  3. Sicherheitsleinen bzw. -gurte aufschießen, Sicherheitsgurt anlegen und in die Reling einpicken.
  4. Besatzung in der Plicht versammeln, Rettungswesten anlegen, Sicherheitsleinen bzw. -gurte spannen.

Antwort: 2

25
Q
A